Wirkungszielkennzahl 1:
überplanmäßig erreicht:
Entwicklung des Integrationsklimas
[Anzahl]
Entwicklung der Wirkungskennzahl
Jahr: 2014
Zielerreichungsgrad:
überplanmäßig erreicht
Istzustand: 8
[Anzahl]
Zielzustand: 5
Oberer Schwellenwert: 9
Unterer Schwellenwert: 5
Jahr: 2015
Zielerreichungsgrad:
überplanmäßig erreicht
Istzustand: 8
[Anzahl]
Zielzustand: 5
Oberer Schwellenwert: 9
Unterer Schwellenwert: 5
Jahr: 2016
Zielerreichungsgrad:
überplanmäßig erreicht
Istzustand: 8
[Anzahl]
Zielzustand: 5
Oberer Schwellenwert: 9
Unterer Schwellenwert: 5
Jahr: 2017
Zielerreichungsgrad:
überplanmäßig erreicht
Istzustand: 8
[Anzahl]
Zielzustand: 5
Oberer Schwellenwert: 9
Unterer Schwellenwert: 5
Jahr: 2018
Zielerreichungsgrad:
überplanmäßig erreicht
Istzustand: 8
[Anzahl]
Zielzustand: 5
Oberer Schwellenwert: 9
Unterer Schwellenwert: 5
Jahr: 2019
Zielerreichungsgrad:
überplanmäßig erreicht
Istzustand: 7
[Anzahl]
Zielzustand: 5
Oberer Schwellenwert: 9
Unterer Schwellenwert: 5
Jahr: 2020
Ressortwechsel von "Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres" zu "Bundeskanzleramt"
Zielerreichungsgrad:
überplanmäßig erreicht
Istzustand: 9
[Anzahl]
Zielzustand: 6
Oberer Schwellenwert: 9
Unterer Schwellenwert: 5
Mittelfristiger Zielzustand: nicht vorhanden
Erläuterung der Entwicklung
Die Mehrzahl der 9 abgefragten Beurteilungen wurden positiv bewertet. Wie im Vorjahr 8 von 9. S.: "migration & integration 2014", S. 88ff.
Das Integrationsklima verbessert sich weiter. Meinten 2010 noch rund 69% der Befragten, dass „die Integration von MigrantInnen eher schlecht oder sehr schlecht funktioniert“, so reduzierte sich dieser Wert 2014 auf rund 51%. Umgekehrt stieg der Anteil jener, die „Integration als eher gut oder sehr gut funktionierend“ bewerten, von 31% (2010) und nun auf 49% (2014).
Grafischer Maximalwert: 6
Quelle
GfK Austria, Indikator 25 in „migration & integration – zahlen.daten.indikatoren“ des Integrationsberichts
Berechnungsmethode
Auswertung der 9 verschiedenen subjektiven Einschätzungen des Indikators 25 des Integrationsberichts, zu Details siehe untenstehenden Link
Narrative Gesamtbeurteilung des Wirkungsziels und der Umfeldentwicklungen
Durch die Ansiedlung der Integrationssektion im Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres im Jahr 2014 wurde ein weiteres Kapitel in der österreichischen Integrationsarbeit aufgeschlagen, welches die vielfältigen Synergien zwischen Integrationsarbeit im Inland und auswärtigen Angelegenheiten aufzeigt. Ziel ist es einen breiten Integrationsbogen zu spannen, der bereits im Herkunftsland ansetzt und Zuwanderinnen und Zuwanderer bestmöglich auf ein Leben in Österreich vorbereitet. Im Inland soll dieser Prozess nahtlos weitergeführt werden, um somit ein friedliches Zusammenleben in Vielfalt sicherstellen zu können. Dies ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe - denn Integration betrifft uns alle.
Fast ein Fünftel der österreichischen Bevölkerung verfügt über einen Migrationshintergrund. Im Durchschnitt des Jahres 2013 lebten rund 1,625 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Österreich (= 19,4% der Gesamtbevölkerung). Darunter gehören rund 1,197 Millionen der „ersten Generation“ an, da sie selbst im Ausland geboren wurden und nach Österreich zugezogen sind. Die verbleibenden knapp 428.000 Personen sind in Österreich geborene Nachkommen von Eltern mit ausländischem Geburtsort („zweite Generation“).
Die Integrationsmaßnahmen wurden von der Mehrzahl der Beurteilungen positiv bewertet. Grund dafür war eine positive Entwicklung bei der Förderung der sprachlichen (Deutsch als Fundament), der beruflichen und der gesellschaftlichen Integration (Werte und Engagement für Österreich).