Kennzahlen des Wirkungsziels
Wirkungszielkennzahl 1: nicht erreicht Details zu Kennzahl: Studienabschlüsse [Anzahl]
Wirkungszielkennzahl 2: zur Gänze erreicht Details zu Kennzahl: Akademikerinnen- und Akademikerquote [%]
Wirkungszielkennzahl 3: Istzustand nicht vorhanden Details zu Kennzahl: Studienbeihilfenbezieherinnen- und Studienbeihilfenbezieherquote [%]
Wirkungszielkennzahl 4: Istzustand nicht vorhanden Details zu Kennzahl: Anfängerinnen- und Anfängerzahl für die 20 frequentiertesten Studienrichtungen [Anzahl]
Wirkungszielkennzahl 5: nicht erreicht Details zu Kennzahl: Studienanfängerinnen und Studienanfänger ohne Eltern mit akademischem Abschluss [%]
Kennzahlen des Wirkungsziels Details zu Kennzahl 1
Wirkungszielkennzahl 1: nicht erreicht: Studienabschlüsse [Anzahl]
Entwicklung der Wirkungskennzahl
-
Jahr: 2013
- Zielerreichungsgrad: zur Gänze erreicht
- Istzustand: 50871 [Anzahl]
- Zielzustand: 51000
- Oberer Schwellenwert: 55000
- Unterer Schwellenwert: 45555
-
Jahr: 2014
- Ressortwechsel von "Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung" zu "Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft"
- Zielerreichungsgrad: nicht erreicht
- Istzustand: 48410 [Anzahl]
- Zielzustand: 53000
- Oberer Schwellenwert: 55000
- Unterer Schwellenwert: 50000
-
Jahr: 2015
- Zielerreichungsgrad: nicht erreicht
- Istzustand: 49288 [Anzahl]
- Zielzustand: 55000
- Oberer Schwellenwert: 60000
- Unterer Schwellenwert: 47000
-
Jahr: 2016
- Zielerreichungsgrad: überwiegend erreicht
- Istzustand: 51532 [Anzahl]
- Zielzustand: 56000
- Oberer Schwellenwert: 80000
- Unterer Schwellenwert: 50000
-
Jahr: 2017
- Zielerreichungsgrad: zur Gänze erreicht
- Istzustand: 51232 [Anzahl]
- Zielzustand: 52600
- Oberer Schwellenwert: 80000
- Unterer Schwellenwert: 50000
-
Jahr: 2018
- Ressortwechsel von "Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft" zu "Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung"
- Zielerreichungsgrad: überwiegend erreicht
- Istzustand: 52282 [Anzahl]
- Zielzustand: 54400
- Oberer Schwellenwert: 80000
- Unterer Schwellenwert: 50000
-
Jahr: 2019
- Zielerreichungsgrad: zur Gänze erreicht
- Istzustand: 55520 [Anzahl]
- Zielzustand: 54500
- Oberer Schwellenwert: 80000
- Unterer Schwellenwert: 50000
-
Mittelfristiger Zielzustand
- Jahr: 2020, Zielzustand: 56500
Erläuterung der Entwicklung
Der Istwert der Abschlüsse ist gegenüber dem Vorjahr um 6,8% gestiegen. Der Zielwert ist mit 129 Abschlüssen (0,2%) unter 51.000 für 2013 als „überwiegend erreicht“ einzustufen. Die steigende Zahl an Studienabschlüssen ist auf eine Reihe an auslaufende Diplomstudien an den öffentlichen Universitäten zurückzuführen. Der hier angeführte Ist-Wert stammt aus 2013, eine rezentere Datenerhebung ist nicht möglich.
Grafischer Maximalwert: 56000
Quelle
uni:data
Berechnungsmethode
Absolute Zahl
Kennzahlen des Wirkungsziels Details zu Kennzahl 2
Wirkungszielkennzahl 2: zur Gänze erreicht: Akademikerinnen- und Akademikerquote [%]
Entwicklung der Wirkungskennzahl
-
Jahr: 2013
- Zielerreichungsgrad: zur Gänze erreicht
- Istzustand: 39,3 [%]
- Zielzustand: 40
- Oberer Schwellenwert: 45
- Unterer Schwellenwert: 30
-
Jahr: 2014
- Ressortwechsel von "Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung" zu "Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft"
- Zielerreichungsgrad: zur Gänze erreicht
- Istzustand: 40,0 [%]
- Zielzustand: 40
- Oberer Schwellenwert: 45
- Unterer Schwellenwert: 35
-
Jahr: 2015
- Zielerreichungsgrad: überwiegend erreicht
- Istzustand: 38,7 [%]
- Zielzustand: 40
- Oberer Schwellenwert: 45
- Unterer Schwellenwert: 28
-
Jahr: 2016
- Zielerreichungsgrad: überplanmäßig erreicht
- Istzustand: 40,1 [%]
- Zielzustand: 39
- Oberer Schwellenwert: 42
- Unterer Schwellenwert: 38
-
Jahr: 2017
- Zielerreichungsgrad: überplanmäßig erreicht
- Istzustand: 40,8 [%]
- Zielzustand: 40
- Oberer Schwellenwert: 45
- Unterer Schwellenwert: 35
-
Jahr: 2018
- Ressortwechsel von "Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft" zu "Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung"
- Zielerreichungsgrad: überplanmäßig erreicht
- Istzustand: 40,7 [%]
- Zielzustand: 40,5
- Oberer Schwellenwert: 44
- Unterer Schwellenwert: 40
-
Jahr: 2019
- Zielerreichungsgrad: überplanmäßig erreicht
- Istzustand: 42,4 [%]
- Zielzustand: 40,7
- Oberer Schwellenwert: 44
- Unterer Schwellenwert: 40
-
Jahr: 2020
- Zielerreichungsgrad: überplanmäßig erreicht
- Istzustand: 41,6 [%]
- Zielzustand: 41
- Oberer Schwellenwert: 44
- Unterer Schwellenwert: 41
- Mittelfristiger Zielzustand: nicht vorhanden
Erläuterung der Entwicklung
Die Akademikerinnen- und Akademikerquote ist im Zeitreihenverlauf in den letzten 5 Jahren kontinuierlich angestiegen. Der Zielwert von 40% geht auf die Strategie Europa 2020 der Staats- und Regierungschefs (Europäischer Rat) zurück. Die immer höher werdende Bildungsbeteiligung führt dazu, dass sich der Istwert der Akademikerinnen- und Akademikerquote dem gesetzten Zielwert annähert. Der hier angeführte Ist-Wert datiert auf Ende 2013, da keine rezentere Datenerhebung möglich ist.
Grafischer Maximalwert: 45
Quelle
Statistik Austria (Mikrozensus)
Berechnungsmethode
Anteil der 30-34jährigen mit einem tertiären oder gleichwertigen Bildungsabschluss an der Gesamtbevölkerung
Kennzahlen des Wirkungsziels Details zu Kennzahl 3
Wirkungszielkennzahl 3: Istzustand nicht vorhanden: Studienbeihilfenbezieherinnen- und Studienbeihilfenbezieherquote [%]
Entwicklung der Wirkungskennzahl
-
Jahr: 2013
- Zielerreichungsgrad: zur Gänze erreicht
- Istzustand: 30,3 [%]
- Zielzustand: 30
- Oberer Schwellenwert: 60
- Unterer Schwellenwert: 15
-
Jahr: 2014
- Ressortwechsel von "Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung" zu "Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft"
- Zielerreichungsgrad: kein Zielerreichungsgrad vorhanden
- Istzustand: kein Wert vorhanden [%]
- Zielzustand: 30
- Oberer Schwellenwert: 40
- Unterer Schwellenwert: 20
-
Jahr: 2015
- Zielerreichungsgrad: kein Zielerreichungsgrad vorhanden
- Istzustand: kein Wert vorhanden [%]
- Zielzustand: 30
- Oberer Schwellenwert: 32
- Unterer Schwellenwert: 28
-
Mittelfristiger Zielzustand
- Jahr: 2016, Zielzustand: 30
Erläuterung der Entwicklung
Aufgrund aktueller datenschutzrechtlicher Bedenken ist die Ermittlung dieser Kennzahl nicht mehr möglich. Für die Ermittlung dieser Kennzahl ist eine Änderung der gesetzlichen Grundlage im Studienförderungsgesetz erforderlich.
Grafischer Maximalwert: 40
Quelle
Hochschulstatistik
Berechnungsmethode
Studienbeihilfenbezieherinnen und Studienbeihilfenbezieher an Universitäten, die zumindest zwei Semester Studienbeihilfe bezogen haben zu Absolventinnen und Absolventen desselben Wintersemesters
Kennzahlen des Wirkungsziels Details zu Kennzahl 4
Wirkungszielkennzahl 4: Istzustand nicht vorhanden: Anfängerinnen- und Anfängerzahl für die 20 frequentiertesten Studienrichtungen [Anzahl]
Entwicklung der Wirkungskennzahl
-
Jahr: 2014
- Zielerreichungsgrad: kein Zielerreichungsgrad vorhanden
- Istzustand: 55 [Anzahl]
- Zielzustand: kein Sollwert vorhanden
- Oberer Schwellenwert: nicht vorhanden
- Unterer Schwellenwert: nicht vorhanden
-
Jahr: 2015
- Zielerreichungsgrad: kein Zielerreichungsgrad vorhanden
- Istzustand: 56 [Anzahl]
- Zielzustand: kein Sollwert vorhanden
- Oberer Schwellenwert: nicht vorhanden
- Unterer Schwellenwert: nicht vorhanden
-
Jahr: 2017
- Zielerreichungsgrad: nicht erreicht
- Istzustand: 56,3 [%]
- Zielzustand: 52
- Oberer Schwellenwert: 48
- Unterer Schwellenwert: 60
-
Jahr: 2018
- Ressortwechsel von "Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft" zu "Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung"
- Zielerreichungsgrad: teilweise erreicht
- Istzustand: 57,0 [%]
- Zielzustand: 54
- Oberer Schwellenwert: 42
- Unterer Schwellenwert: 60
-
Jahr: 2019
- Zielerreichungsgrad: nicht erreicht
- Istzustand: 55,5 [%]
- Zielzustand: 50
- Oberer Schwellenwert: 42
- Unterer Schwellenwert: 60
-
Jahr: 2020
- Zielerreichungsgrad: nicht erreicht
- Istzustand: 57,0 [%]
- Zielzustand: 50
- Oberer Schwellenwert: 42
- Unterer Schwellenwert: 60
- Mittelfristiger Zielzustand: nicht vorhanden
Erläuterung der Entwicklung
Die Kennzahl Anfängerinnen- und Anfängerzahl für die 20 frequentiertesten Studienrichtungen misst die Konzentration belegter Studien in den beliebtesten Studien. Die Verteilung der belegten Studien sollte aus Sicht der Politik egalitärer werden. Die Einführung zugangsgeregelter Studienrichtungen (nach §14h) führte zu Ausweicheffekten, die eine Verteilungsänderung zur Folge hatten. Daher wurde der niedrige Zielwert auch zur Gänze erreicht.
Grafischer Maximalwert: nicht vorhanden
Quelle
uni:data
Berechnungsmethode
Absolute Zahl
Kennzahlen des Wirkungsziels Details zu Kennzahl 5
Wirkungszielkennzahl 5: nicht erreicht: Studienanfängerinnen und Studienanfänger ohne Eltern mit akademischem Abschluss [%]
Entwicklung der Wirkungskennzahl
-
Jahr: 2013
- Zielerreichungsgrad: nicht erreicht
- Istzustand: 74,4 [%]
- Zielzustand: 77,2
- Oberer Schwellenwert: 80
- Unterer Schwellenwert: 70
-
Jahr: 2014
- Ressortwechsel von "Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung" zu "Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft"
- Zielerreichungsgrad: nicht erreicht
- Istzustand: 74,5 [%]
- Zielzustand: 77,2
- Oberer Schwellenwert: 77,4
- Unterer Schwellenwert: 70
-
Jahr: 2015
- Zielerreichungsgrad: nicht erreicht
- Istzustand: 73,2 [%]
- Zielzustand: 77,2
- Oberer Schwellenwert: 77,2
- Unterer Schwellenwert: 70
-
Mittelfristiger Zielzustand
- Jahr: 2016, Zielzustand: 77,2
Erläuterung der Entwicklung
Die Kennzahl Bildungsabschluss der Eltern der Studienanfängerinnen und Studienanfänger misst den Anteil der Studienanfängerinnen und Studienanfänger an allen Studienanfängerinnen und Studienanfängern, von denen kein Elternteil einen Universitäts- oder Fachhochschulabschluss hat, dieses Ziel wurde nicht erreicht. Der hier angeführte Ist-Wert stammt aus 2013, da keine rezentere Datenerhebung möglich ist. Die Kennzahl wird im kommenden BVA 2016 ersetzt.
Grafischer Maximalwert: 80
Quelle
Statistik Austria, USTAT 1, Berechnung BMWFW
Berechnungsmethode
Erstimmatrikulierte inländische ordentliche Studierende an öffentlichen Universitäten, von denen kein Elternteil einen Universitätsabschluss hat
Narrative Gesamtbeurteilung des Wirkungsziels und der Umfeldentwicklungen
Die Erhöhung der Anzahl der Bildungsabschlüsse im Tertiärbereich ist wesentlicher Bestandteil der Agenda der ‚Europa 2020-Strategie‘ der Europäischen Kommission und nimmt somit auch im nationalen Benchmarking eine wesentliche Rolle ein. Dabei wurden in Österreich in den letzten Jahren gute Fortschritte erzielt. Laut Statistischem Taschenbuch des BMWFW 2014 stieg die Anzahl der tertiären Bildungsabschlüsse (inklusive Pädagogischer Hochschulen) von 2008/09 bis 2012/13 um rund 40%, was in absoluten Zahlen einen Anstieg von etwa 39.000 auf über 54.000 entspricht (Tabelle 4.1a). Planungsinstrumente wie der „Gesamtösterreichische Universitätsentwicklungsplan“ führen in diesem Zusammenhang prognostische Ergebnisse aus der Hochschulstatistik mit Zielsetzungen der Bildungsplanung zusammen und bilden den Rahmen für eine, auch im Regierungsprogramm erwähnte, gesamthafte strategische Entwicklung des Universitätsbereichs. Auch das hochschulpolitische Zielfeld der „sozialen Dimension“ leitet sich aus supranationalen Vorgaben des Bologna-Prozesses und korrespondierender Ratsbeschlusslagen auf EU-Ebene ab und wird aufgrund einer Verständigung der Ministerinnen und Minister für Hochschulbildung aktuell mit besonderer Aufmerksamkeit versehen. Ein unmittelbarer Zusammenhang zu sich verstärkenden nationalen bzw. europäischen Handlungslinien manifestiert sich zusehends: So befassen sich etwa die Hochschulgespräche im Rahmen des Europäischen Forums Alpbach 2015 unter dem Generaltitel „UnGleichheit“ mit Benachteiligungen bzgl. des Hochschulzugangs sowie im Hochschulstudium aufgrund der sozialen Herkunft der Studierenden. Die Stärkung der Studienberatung ist eine wesentliche Maßnahme, die dazu beitragen soll, das Wirkungsziel 1 zu erreichen, wobei etwa durch den „Studienchecker-18plus“, die „ÖH-MaturantInnenberatung“ oder „Studieren Probieren“ über 50.000 potentielle Studierende direkt erreicht wurden, bzw. über 260.000 mal Informationen über www.studienwahl.at abgerufen wurden. Die Wahl des richtigen Studiums soll dazu beitragen, Dropouts zu reduzieren. Gleichzeitig stellt der Ausbau von Programmen zur voruniversitären Förderung von Kindern bzw. Jugendlichen (auch im Hinblick auf wissenschaftliche und akademische Berufskarrieren) eine Voraussetzung dar, um sich diesem Ziel anzunähern. Durch Sparkling Science konnten insgesamt über 70.000 Jugendliche erreicht werden. An den Kinderuniversitäten nahmen alleine 2014 über 30.000 Kinder und Jugendliche teil. Der Erfolg in diesem Wirkungsziel wird durch fünf Kennzahlen beschrieben: Zwei dieser Kennzahlen monitoren die absolute Zahl der Studienabschlüsse bzw. die Akademikerinnen- und Akademikerquote – konkret den Anteil der 30- bis 34-Jährigen mit einem tertiären oder gleichwertigen Bildungsabschluss an der Gesamtbevölkerung (Kennzahlen 31.1.1 und 31.1.2. Eine treffsicher gestaltete Studienförderung für Studierende aus einkommensschwachen Bevölkerungsgruppen ist eine weitere wesentliche Voraussetzung zur Erfüllung dieses Wirkungsziels. Die Kennzahl 31.1.3 misst in diesem Zusammenhang den Anteil der Absolventinnen und Absolventen der Universitäten, die zumindest zwei Semester Studienbeihilfe bezogen haben. Die „Zahl der Anfängerinnen und Anfänger für die 20 frequentiertesten Studienrichtungen“ spricht die Dimension der „Erhöhung der Anzahl der Bildungsabschlüsse an Universitäten unter Berücksichtigung der Kapazitäten in den Studien“ an. Je mehr Studienanfängerinnen und -anfänger sich auf wenige Fächer konzentrieren („Massenfächer“), desto schlechter sind die Betreuungsrelationen und damit die Studienbedingungen und der Studienerfolg. Anhand dieser Kennzahl wird daher überprüft, inwieweit sich die Verteilung der begonnenen ordentlichen Studien bzw. die Konzentration bei der Studienwahl verändert (Kennzahl 31.1.4). Die soziale Herkunft der Studierenden wird durch den Indikator „Bildungsabschluss der Eltern von Studienanfängerinnen und Studienanfängern“ abgebildet (Kennzahl 31.1.5). Mit Blick auf die Entwicklung der Kennzahlenwerte dieser 5 Indikatoren lässt sich im Sinne einer Gesamtbeurteilung feststellen, dass eine überwiegende Zielerreichung vorliegt: Der Kern des Wirkungsziels liegt in der Hebung des tertiären Bildungsniveaus. Dieses wurde beinahe im angestrebten Maße erreicht, da in den vergangenen Jahren Kapazitäten im tertiären Bildungsbereich erweitert und an den Rahmenbedingungen gearbeitet wurde. Die Einbremsung des Zustromes zu den am stärksten frequentierten Studienrichtungen (31.1.4) ist ein positives Signal in Hinblick auf die Verbesserung der Betreuungsverhältnisse. Diese sind ein wichtiger Indikator für die Qualität eines Studiums. Hinsichtlich der sozialen Dimension des Wirkungsziels sollen in den nächsten Jahren weitere Anstrengungen in Hinblick auf die Entwicklung aussagekräftiger Kennzahlen getätigt werden.
Kennzahlen des Wirkungsziels zugeordnete Maßnahmen
- überwiegend erreicht: 31.1 Maßnahme 1 – Ausbau »Studienchecker« und »ÖH-MaturantInnenberatung« sowie »Studieren probieren«
- überplanmäßig erreicht: 31.2 Maßnahme 2 – Ausbau www.studienwahl.at
- zur Gänze erreicht: 31.1 Maßnahme 1 – Verstärkung des öffentlichen Bewusstseins für die Bedeutung der heimischen Forschung
Kennzahlen des Wirkungsziels zugeordnete Vorhaben
- 3: Vorhaben Studienförderungsgesetznovelle 2014
- 4: Vorhaben Förderung von Fachhochschul-Studiengängen (Bündelung 2014, 2015, 2016 und 2017)
- 4: Vorhaben Vereinbarung gemäß Art. 15a B-VG über die Errichtung und den Betrieb einer Medizinischen Fakultät an der Universität Linz
- 3: Vorhaben Errichtungsgesetz Medizinische Fakultät Linz