Wirkungszielkennzahl 1:
zur Gänze erreicht:
Evaluierung der Erhebungsergebnisse der Studie über den Stellenwert von Wissenschaft und Forschung in der Gesellschaft 2013
[Meilenstein]
Entwicklung der Wirkungskennzahl
Jahr: 2014
Zielerreichungsgrad:
zur Gänze erreicht
Istzustand: 1,0
[Meilenstein]
Zielzustand: 1
Oberer Schwellenwert: 1
Unterer Schwellenwert: 0
Jahr: 2015
Zielerreichungsgrad:
zur Gänze erreicht
Istzustand: 1,0
[Meilenstein]
Zielzustand: 1
Oberer Schwellenwert: 1
Unterer Schwellenwert: 0
Mittelfristiger Zielzustand
Jahr: 2016, Zielzustand: 1
Erläuterung der Entwicklung
2013 zeigte eine erstmalig durchgeführte, repräsentative Datenerhebung, dass es eine breite Basis für die Wichtigkeit und Bedeutung von Wissenschaft und Forschung in Österreich gibt. Leider können vergleichende Aussagen in diesem Zusammenhang über mehrere Jahre hinweg aufgrund fehlender Datenreihen nicht getätigt werden, aber die Ergebnisse der Evaluierung fließen in die Ausrichtung der Wissenschaftskommunikation ein.
Grafischer Maximalwert: 1,34
Quelle
BMWFW
Berechnungsmethode
Meilenstein
Narrative Gesamtbeurteilung des Wirkungsziels und der Umfeldentwicklungen
Die öffentliche Wahrnehmung von Wissenschaft und Forschung hat in den letzten Jahren einen Aufschwung erfahren. Der steigende Zulauf zu Veranstaltungen, wie der Langen Nacht der Forschung oder jenen in der Aula der Wissenschaften, sprechen hier eine deutliche Sprache. Im Jahr 2014 haben über 136.000 Menschen das Angebot bei der Langen Nacht der Forschung genutzt, und fast 15.000 Menschen haben die verschiedenen Veranstaltungen in der Aula der Wissenschaften besucht . Nichtsdestotrotz gibt es auf diesem Gebiet weiterhin einen Aufholbedarf, denn in der Wissensgesellschaft ist die breite Akzeptanz der Beiträge von Wissenschaft und Forschung für die gesellschaftliche Entwicklung und den Erhalt der Standortattraktivität von überragender Wichtigkeit. Die Wissenschaftskommunikation ist als dauerhafter Prozess angelegt, wobei der für 2014 definierte Meilenstein überwiegend erreicht werden konnte, da aufgrund der Evaluierung die richtige Stoßrichtung bestätigt wurde und Erkenntnisse für die weitere Arbeit zur Schärfung der öffentlichen Wahrnehmung gewonnen werden konnten.
Die Schaffung einer möglichst breiten Öffentlichkeit für die Bedeutung von Wissenschaft und Forschung kann als eines der zentralen Wirkungsfelder des BMWFW angesehen werden. Um eine aktive Thematisierung von Wissenschaft und Forschung in der Gesellschaft zu erreichen, muss über die herkömmlichen Methoden der Medienarbeit hinausgegangen werden. Die bisherige Stoßrichtung der Maßnahmen soll dabei beibehalten werden, als Ausbaustufe wird jedoch verstärkt auf eine zielgruppenspezifische Kommunikation Wert gelegt.