Wirkungszielkennzahl 1:
zur Gänze erreicht:
Bewertung der Seminare der Verwaltungsakademie nach beruflichem Nutzen
[Note]
Entwicklung der Wirkungskennzahl
Jahr: 2013
Zielerreichungsgrad:
überwiegend erreicht
Istzustand: 1,60
[Note]
Zielzustand: 1,5
Oberer Schwellenwert: 1,2
Unterer Schwellenwert: 1,9
Jahr: 2014
Zielerreichungsgrad:
zur Gänze erreicht
Istzustand: 1,5
[Note]
Zielzustand: 1,5
Oberer Schwellenwert: 1
Unterer Schwellenwert: 2
Jahr: 2015
Zielerreichungsgrad:
zur Gänze erreicht
Istzustand: 1,5
[Note]
Zielzustand: 1,5
Oberer Schwellenwert: 1
Unterer Schwellenwert: 2
Mittelfristiger Zielzustand
Jahr: 2016, Zielzustand: 1,5
Erläuterung der Entwicklung
Der für 2015 angestrebte Zielkorridor konnte erreicht werden. Darüber hinaus untermauert die positive Entwicklung bei der TeilnehmerInnenanzahl den Wirkungserfolg: diese stieg gegenüber 2014 um rund vier Prozent auf über 8.400 an.
Grafischer Maximalwert: 1
Quelle
Evaluierung durch die Verwaltungsakademie des Bundes
Berechnungsmethode
Durchschnittliche Bewertung der Seminare durch TeilnehmerInnen hinsichtlich des beruflichen Nutzens nach dem Schulnotensystem
Wirkungszielkennzahl 3:
überplanmäßig erreicht:
Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionen im Bundesdienst
[%]
Entwicklung der Wirkungskennzahl
Jahr: 2014
Zielerreichungsgrad:
überplanmäßig erreicht
Istzustand: 34
[%]
Zielzustand: 32
Oberer Schwellenwert: 40
Unterer Schwellenwert: 32
Jahr: 2015
Zielerreichungsgrad:
überplanmäßig erreicht
Istzustand: 34
[%]
Zielzustand: 32
Oberer Schwellenwert: 40
Unterer Schwellenwert: 30
Mittelfristiger Zielzustand
Jahr: 2016, Zielzustand: 32
Erläuterung der Entwicklung
Der Frauenanteil in Führungspositionen (= höchste besoldungsrechtliche Einstufungen) im Bundesdienst ist weiter gestiegen.
Grafischer Maximalwert: 40
Quelle
Publikation des Bundeskanzleramtes, „Das Personal des Bundes“
Berechnungsmethode
Frauenanteil in Führungspositionen (= höchste besoldungsrechtliche Einstufungen) im Bundesdienst
Narrative Gesamtbeurteilung des Wirkungsziels und der Umfeldentwicklungen
Ein im November 2014 ergangenes Urteil des Europäischen Gerichtshofs erforderte eine Reform des Besoldungsrechts des Bundes. Im Dienstrecht wurden unter anderem flexiblere Regelungen zum Sabbatical für Lehrkräfte geschaffen und der Frühkarenzurlaub für Väter auf ein "Babymonat" ausgeweitet. Mehrere Organisationsänderungen in den Ressorts erforderten Begutachtungen auf quantitativen und qualitativen Personalbedarf. Resultierend aus der BundesmitarbeiterInnenbefragung wurden Handlungsfelder identifiziert, die weiter bearbeitet werden. Die Anforderungen an ein modernes Berichtswesen resultierten in der digitalen Berichtslegung auf www.wirkungsmonitoring.gv.at. Die Anzahl der Teilnehmenden an den Seminaren der Verwaltungsakademie des Bundes stieg 2015 weiter an.
Die Gesamtbeurteilung ist als Mittelwert der insgesamt vier Messgrößen des Wirkungsziels zu verstehen: drei Wirkungsziel-Kennzahlen und eine Kennzahl zur Erfolgsmessung der Maßnahme auf Ebene des Globalbudgets 10.1, "Förderung der internen Mobilität des Bundes und Aufbau eines bundesinternen Arbeitsmarkts". Von diesen vier Messgrößen wurden drei "überplanmäßig erreicht" und eine "zur Gänze erreicht". Neben der oben erwähnten Globalbudget-Maßnahme wurden weitere Maßnahmen gesetzt, um das Wirkungsziel zu erreichen: Reform des Besoldungsrechts des Bundes; allgemeine Dienstrechtsnovelle; Bewertung von Arbeitsplätzen; Unterstützung der Ressorts bei Organisationsänderungen; Einsatz des Shared Service Angebots "Modernisierung des Recruitings"; verbreiteter Zugang zur Jobbörse des Bundes; Durchführung der Befragung der Bundesbediensteten, Analyse der Ergebnisse und Evaluierung von möglichen daraus resultierenden Maßnahmen; Angebot von Seminarschwerpunkten an der Verwaltungsakademie des Bundes (z. B. Verwaltungsgerichtsbarkeit); bundesweites Personalcontrolling; Digitalisierung der Evaluierung und Berichtslegung zur Wirkungsorientierung an den Nationalrat; Durchführung der Qualitätssicherung der Wirkungsorientierung; Abstufung der Durchführungsverpflichtung für Folgenabschätzungen; Entwicklung des CAF-Wirkungsorientierung.