Wirkungsziel 22.3 Verringerung des Frauenanteils bei AusgleichszulagenbezieherInnen
zugeordnete MaßnahmenKennzahlen des Wirkungsziels
Wirkungszielkennzahl 1: nicht erreicht Details zu Kennzahl: Anteil der Frauen an AusgleichszulagenbezieherInnen [%]
Wirkungszielkennzahl 2: überplanmäßig erreicht Details zu Kennzahl: Anteil der Männer an AusgleichszulagenbezieherInnen [%]
Wirkungszielkennzahl 3: überplanmäßig erreicht Details zu Kennzahl: Ausgleichszulagenbezieherinnen [Anzahl]
Wirkungszielkennzahl 4: überplanmäßig erreicht Details zu Kennzahl: Ausgleichszulagenbezieher [Anzahl]
Kennzahlen des Wirkungsziels Details zu Kennzahl 1
Wirkungszielkennzahl 1: nicht erreicht: Anteil der Frauen an AusgleichszulagenbezieherInnen [%]
Entwicklung der Wirkungskennzahl
-
Jahr: 2013
- Zielerreichungsgrad: überplanmäßig erreicht
- Istzustand: 66,80 [%]
- Zielzustand: 67,4
- Oberer Schwellenwert: 60
- Unterer Schwellenwert: 70
-
Jahr: 2014
- Zielerreichungsgrad: überwiegend erreicht
- Istzustand: 67,3 [%]
- Zielzustand: 67
- Oberer Schwellenwert: 66
- Unterer Schwellenwert: 68
-
Jahr: 2015
- Zielerreichungsgrad: nicht erreicht
- Istzustand: 67,6 [%]
- Zielzustand: 66,8
- Oberer Schwellenwert: 66
- Unterer Schwellenwert: 68
-
Jahr: 2016
- Zielerreichungsgrad: nicht erreicht
- Istzustand: 67,61 [%]
- Zielzustand: 66,97
- Oberer Schwellenwert: 66,5
- Unterer Schwellenwert: 67,8
-
Jahr: 2017
- Zielerreichungsgrad: nicht erreicht
- Istzustand: 67,8 [%]
- Zielzustand: 66,8
- Oberer Schwellenwert: 66,5
- Unterer Schwellenwert: 68,1
-
Mittelfristiger Zielzustand
- Jahr: 2018, Zielzustand: 66,5
Erläuterung der Entwicklung
Wie schon im Vorjahr verringerte sich die Zahl der Ausgleichzulagenbezieherinnen. Von 2014 auf 2015 um 7.776 Bezieherinnen. Jedoch konnte im Vergleich zu den männlichen Beziehern keine Verbesserung erzielt werden. Ein Grund liegt in der Einführung von "Rehab vor Pension". Davor haben junge - meist männliche - Invalide eine Invaliditätspension und in ca. 20 % der Fälle dazu auch eine Ausgleichszulage erhalten. Dadurch war der Rückgang bei männlichen Beziehern überproportional.
Grafischer Maximalwert: 66
Quelle
Pensionsstatistik des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger und der Pensionsversicherungsträger
Berechnungsmethode
Verhältnis von Anzahl der weiblichen Bezieherinnen der Ausgleichszulage zur Gesamtzahl der AusgleichszulagenbezieherInnen
Kennzahlen des Wirkungsziels Details zu Kennzahl 2
Wirkungszielkennzahl 2: überplanmäßig erreicht: Anteil der Männer an AusgleichszulagenbezieherInnen [%]
Entwicklung der Wirkungskennzahl
-
Jahr: 2013
- Zielerreichungsgrad: zur Gänze erreicht
- Istzustand: 32,70 [%]
- Zielzustand: 32,6
- Oberer Schwellenwert: 35
- Unterer Schwellenwert: 30
-
Jahr: 2014
- Zielerreichungsgrad: zur Gänze erreicht
- Istzustand: 32,6 [%]
- Zielzustand: 33
- Oberer Schwellenwert: 34
- Unterer Schwellenwert: nicht vorhanden
-
Jahr: 2015
- Zielerreichungsgrad: überplanmäßig erreicht
- Istzustand: 32,4 [%]
- Zielzustand: 33,2
- Oberer Schwellenwert: 32
- Unterer Schwellenwert: 34
-
Jahr: 2016
- Zielerreichungsgrad: zur Gänze erreicht
- Istzustand: 33,03 [%]
- Zielzustand: 33,03
- Oberer Schwellenwert: 32
- Unterer Schwellenwert: 33,2
-
Jahr: 2017
- Zielerreichungsgrad: überplanmäßig erreicht
- Istzustand: 32,20 [%]
- Zielzustand: 33,2
- Oberer Schwellenwert: 31,9
- Unterer Schwellenwert: 33,5
-
Mittelfristiger Zielzustand
- Jahr: 2018, Zielzustand: 33,5
Erläuterung der Entwicklung
Im Verhältnis verringerte sich die Anzahl der Ausgleichzulagenbezieher stärker, als die Anzahl der Ausgleichszulagenbezieherinnen. Ein Grund liegt in der Einführung von "Rehab vor Pension". Davor haben junge - meist männliche - Invalide eine Invaliditätspension und in ca. 20 % der Fälle dazu auch eine Ausgleichszulage erhalten.
Grafischer Maximalwert: 33
Quelle
Pensionsstatistik des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger und der Pensionsversicherungsträger
Berechnungsmethode
Verhältnis von Anzahl der männlichen Bezieher der Ausgleichszulage zur Gesamtzahl der AusgleichszulagenbezieherInnen
Kennzahlen des Wirkungsziels Details zu Kennzahl 3
Wirkungszielkennzahl 3: überplanmäßig erreicht: Ausgleichszulagenbezieherinnen [Anzahl]
Entwicklung der Wirkungskennzahl
-
Jahr: 2013
- Zielerreichungsgrad: zur Gänze erreicht
- Istzustand: 154981 [Anzahl]
- Zielzustand: 158788
- Oberer Schwellenwert: 10000
- Unterer Schwellenwert: 158700
-
Jahr: 2014
- Zielerreichungsgrad: teilweise erreicht
- Istzustand: 153480 [Anzahl]
- Zielzustand: 152346
- Oberer Schwellenwert: 149346
- Unterer Schwellenwert: 156000
-
Jahr: 2015
- Zielerreichungsgrad: überplanmäßig erreicht
- Istzustand: 145704 [Anzahl]
- Zielzustand: 149484
- Oberer Schwellenwert: 145000
- Unterer Schwellenwert: 150000
-
Mittelfristiger Zielzustand
- Jahr: 2018, Zielzustand: 142901
Erläuterung der Entwicklung
Die Anzahl der Ausgleichzulagenbezieherinnen verringert sich jährlich. Von 2014 auf 2015 konnte die Anzahl von 153.480 auf 145.704 reduziert werden.
Grafischer Maximalwert: 145000
Quelle
Pensionsstatistik des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger und der Pensionsversicherungsträger
Berechnungsmethode
Anzahl
Kennzahlen des Wirkungsziels Details zu Kennzahl 4
Wirkungszielkennzahl 4: überplanmäßig erreicht: Ausgleichszulagenbezieher [Anzahl]
Entwicklung der Wirkungskennzahl
-
Jahr: 2013
- Zielerreichungsgrad: zur Gänze erreicht
- Istzustand: 75429 [Anzahl]
- Zielzustand: 76802
- Oberer Schwellenwert: 9999
- Unterer Schwellenwert: 76000
-
Jahr: 2014
- Zielerreichungsgrad: überplanmäßig erreicht
- Istzustand: 74112 [Anzahl]
- Zielzustand: 74934
- Oberer Schwellenwert: 74000
- Unterer Schwellenwert: 75000
-
Jahr: 2015
- Zielerreichungsgrad: überplanmäßig erreicht
- Istzustand: 69905 [Anzahl]
- Zielzustand: 74306
- Oberer Schwellenwert: 69500
- Unterer Schwellenwert: 74500
-
Mittelfristiger Zielzustand
- Jahr: 2018, Zielzustand: 73299
Erläuterung der Entwicklung
Die Anzahl der Ausgleichszulagenbezieher verringert sich jährlich. Von 2014 auf 2015 konnte die Anzahl von 74.112 auf 69.905 verringert werden.
Grafischer Maximalwert: 69500
Quelle
Pensionsstatistik des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger und der Pensionsversicherungsträger
Berechnungsmethode
Anzahl
Narrative Gesamtbeurteilung des Wirkungsziels und der Umfeldentwicklungen
Im Jahr 2014 gab es noch über eine Viertelmillion AusgleichszulagenbezieherInnen. Davon waren ca. 2/3 Frauen. Daher wird verstärkt den Frauen durch die im Budgetbegleitgesetz 2011 und dem Sozialrechtsänderungsgesetz 2012 gesetzten Maßnahmen die Möglichkeit eröffnet, zusätzliche Pensionsansprüche zu erwerben. Im Jahr 2010 gab es 163.304 Ausgleichzulagenbezieherinnen. Nach jährlichen Rückgängen konnte dieser Wert im Jahr 2015 auf 145.704 gesenkt werden. Allein zwischen 2014 und 2015 sank die Zahl um 7.776 Bezieherinnen. Weil die Anzahl bei den Ausgleichszulagenbeziehern im Verhältnis stärker abnahm, konnte die Verringerung des Frauenanteils nicht im geplantem Ausmaß erreicht werden. Ein Grund liegt in der Einführung von "Rehab vor Pension". Davor haben junge - meist männliche - Invalide eine Invaliditätspension und in ca. 20 % der Fälle dazu auch eine Ausgleichszulage erhalten. Dies hat zu einem überproportionalen Rückgang bei den männlichen Beziehern geführt.
Kennzahlen des Wirkungsziels zugeordnete Maßnahmen
- zur Gänze erreicht: 22.1 Maßnahme 1 – Gezielte berufliche Rehabilitation um die Notwendigkeit der Pension zu verhindern.
- zur Gänze erreicht: 22.2 Maßnahme 2 – Durchführung einer vertiefenden Gender Analyse (Gleichstellungsziel)