Wirkungsziel 34.2 Entwicklung von Technologien für eine moderne, effiziente, leistungsfähige und sichere Infrastruktur
zugeordnete MaßnahmenKennzahlen des Wirkungsziels
Wirkungszielkennzahl 1: überwiegend erreicht Details zu Kennzahl: Vollzeitäquivalente im kooperativen Bereich [VZÄ]
Wirkungszielkennzahl 2: überplanmäßig erreicht Details zu Kennzahl: Patenterteilungen [Anzahl]
Kennzahlen des Wirkungsziels Details zu Kennzahl 1
Wirkungszielkennzahl 1: überwiegend erreicht: Vollzeitäquivalente im kooperativen Bereich [VZÄ]
Entwicklung der Wirkungskennzahl
-
Jahr: 2013
- Zielerreichungsgrad: überplanmäßig erreicht
- Istzustand: 4872 [VZÄ]
- Zielzustand: 3950
- Oberer Schwellenwert: 5300
- Unterer Schwellenwert: 3500
-
Jahr: 2014
- Zielerreichungsgrad: überwiegend erreicht
- Istzustand: 4872 [VZÄ]
- Zielzustand: 4925
- Oberer Schwellenwert: 5300
- Unterer Schwellenwert: 4500
-
Jahr: 2015
- Zielerreichungsgrad: überwiegend erreicht
- Istzustand: 4872,3 [VZÄ]
- Zielzustand: 5171
- Oberer Schwellenwert: 6000
- Unterer Schwellenwert: 4000
-
Jahr: 2016
- Zielerreichungsgrad: überwiegend erreicht
- Istzustand: 5336 [VZÄ]
- Zielzustand: 5429
- Oberer Schwellenwert: 5972
- Unterer Schwellenwert: 4886
-
Jahr: 2017
- Zielerreichungsgrad: teilweise erreicht
- Istzustand: 5336 [VZÄ]
- Zielzustand: 5701
- Oberer Schwellenwert: 6500
- Unterer Schwellenwert: 4500
-
Mittelfristiger Zielzustand
- Jahr: 2020, Zielzustand: 6599
Erläuterung der Entwicklung
Aus den Istzuständen der Vorjahre und des Jahres 2015 hinsichtlich der Anzahl der Vollzeitäquivalente im kooperativen Bereich kann eine positive Entwicklung unter anderem aufgrund von zielgerichtetem Mitteleinsatz und wirkungsvoller Maßnahmensetzung abgeleitet werden. Der Wert für 2015 entspricht: STATISTIK AUSTRIA, Erhebung über Forschung und experimentelle Entwicklung 2013, erstellt am 03.07.2015
Grafischer Maximalwert: 6000
Quelle
F&E-Statistik, Statistik Austria
Berechnungsmethode
Befragung, Beschäftigte in F&E im Unternehmenssektor; Berechnung eines Entwicklungspfades basierend auf Entwicklung der VZÄ im kooperativen Bereich der Jahre 2002-2011, angepasst an Entwicklungsjahre des AIT, Annahme einer 5%-igen Steigerung p.a.; Erhebung im 2-Jahres-Rhythmus
Kennzahlen des Wirkungsziels Details zu Kennzahl 2
Wirkungszielkennzahl 2: überplanmäßig erreicht: Patenterteilungen [Anzahl]
Entwicklung der Wirkungskennzahl
-
Jahr: 2013
- Zielerreichungsgrad: nicht erreicht
- Istzustand: 5698 [Anzahl]
- Zielzustand: 5900
- Oberer Schwellenwert: 6000
- Unterer Schwellenwert: 5000
-
Jahr: 2014
- Zielerreichungsgrad: überplanmäßig erreicht
- Istzustand: 6237 [Anzahl]
- Zielzustand: 5547
- Oberer Schwellenwert: 6000
- Unterer Schwellenwert: 5000
-
Jahr: 2015
- Zielerreichungsgrad: überplanmäßig erreicht
- Istzustand: 7091 [Anzahl]
- Zielzustand: 5713
- Oberer Schwellenwert: 6600
- Unterer Schwellenwert: 5400
-
Jahr: 2016
- Zielerreichungsgrad: überplanmäßig erreicht
- Istzustand: 8453 [Anzahl]
- Zielzustand: 5884
- Oberer Schwellenwert: 6472
- Unterer Schwellenwert: 5296
-
Jahr: 2017
- Zielerreichungsgrad: überplanmäßig erreicht
- Istzustand: 8453 [Anzahl]
- Zielzustand: 6061
- Oberer Schwellenwert: 6600
- Unterer Schwellenwert: 5400
-
Mittelfristiger Zielzustand
- Jahr: 2020, Zielzustand: 6623
Erläuterung der Entwicklung
Der Zielzustand wurde im vergangenen Bundesvoranschlag angepasst, da sich der Indikator seit 2013 neu zusammensetzt. Diese adaptierte Zusammensetzung garantiert eine stabilere Erhebung (Datenverfügbarkeit). Basierend auf dem Istzustand 2014 weisen die Werte für 2015 voraussichtlich eine positive Entwicklung aus, der Istzustand 2015 entspricht dem Jahr 2014. Allgemein entwickelt sich der Indikator positiv, eine Fortführung dieses Trends ist durch neue, akzentuierte Maßnahmen des Österreichischen Patentamts jedenfalls zu erwarten. Daten der World Intellectual Property Organization (WIPO) sind jeweils erst mit Ende des Folgejahres verfügbar.
Grafischer Maximalwert: 6600
Quelle
Österreichisches Patentamt Geschäftsbericht, EPO Annual Report und WIPO World Intellectual Property Indicators
Berechnungsmethode
Berechnung eines Entwicklungspfades basierend auf Entwicklung der vorangegangen Jahre und einer angenommenen Steigerung von 3%, Summe der Ebenen Österreich (ÖPA, erteilte Patente), Europa (EPO, granted patents by Country of residence of the patentee) und Welt (WIPO, Patent grants by country of origin and by office)
Narrative Gesamtbeurteilung des Wirkungsziels und der Umfeldentwicklungen
Es sind keine wesentlichen Beeinflussungen des Umfelds durch externe Faktoren (wie z.B. wirtschaftliche Entwicklung, EU-Rahmenprogramm, globaler Wettbewerb) sowie von Rahmenbedingungen für die Wahrnehmung der Aufgaben (intern) seit Planung der Wirkungsziele und Maßnahmen zu verzeichnen. Es bedarf moderner Infrastruktur um einen wettbewerbsfähigen Wirtschaftsstandort zu sichern, Innovationen zu ermöglichen und ökologische, soziale und wirtschaftliche Problemstellungen zukünftig zu bewältigen. Durch die Erfolge insbesondere in der gesteigerten Zahl an Vollzeitäquivalenten im kooperativen Bereich sowie in der Steigerung der Anzahl der Patenterteilungen auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene kann eine positive Entwicklung in Richtung einer modernen, effizienten, leistungsfähigen und sicheren Infrastruktur abgeleitet werden, weitere positive Entwicklungen werden angestrebt und weiterverfolgt. Mit der Förderung der unternehmensorientierten und außeruniversitären Forschung und Technologieentwicklung in den Themenbereichen Mobilität, Energie, Produktion und IKT wurden die richtigen Maßnahmen zur Erreichung der angestrebten Wirkung gesetzt. Es fanden und finden laufend Abstimmungs- und Koordinationsgespräche in Form von Sitzungen und Telefonkonferenzen insbesondere mit dem BMWFW bzw. strategische Gespräche zur Definition von Arbeitsprogrammen und Programmdokumenten in den Förderagenturen statt.