Kennzahlen des Wirkungsziels
Wirkungszielkennzahl !!!007a!!!: überplanmäßig erreicht Details zu Kennzahl: Internationale Mitgliedschaften [Anzahl]
Wirkungszielkennzahl 1: überplanmäßig erreicht Details zu Kennzahl: ERC-Grants [Anzahl]
Wirkungszielkennzahl 2: Istzustand nicht vorhanden Details zu Kennzahl: EU-Rückfluss-Indikator [%]
Kennzahlen des Wirkungsziels Details zu Kennzahl !!!007a!!!
Wirkungszielkennzahl !!!007a!!!: überplanmäßig erreicht: Internationale Mitgliedschaften [Anzahl]
Entwicklung der Wirkungskennzahl
-
Jahr: 2013
- Zielerreichungsgrad: überplanmäßig erreicht
- Istzustand: 31 [Anzahl]
- Zielzustand: 27
- Oberer Schwellenwert: 39
- Unterer Schwellenwert: 20
-
Jahr: 2014
- Ressortwechsel von "Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung" zu "Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft"
- Zielerreichungsgrad: zur Gänze erreicht
- Istzustand: 37 [Anzahl]
- Zielzustand: 37
- Oberer Schwellenwert: 39
- Unterer Schwellenwert: 31
-
Jahr: 2015
- Zielerreichungsgrad: zur Gänze erreicht
- Istzustand: 37 [Anzahl]
- Zielzustand: 39
- Oberer Schwellenwert: 70
- Unterer Schwellenwert: 20
-
Jahr: 2016
- Zielerreichungsgrad: überplanmäßig erreicht
- Istzustand: 38 [Anzahl]
- Zielzustand: 37
- Oberer Schwellenwert: 40
- Unterer Schwellenwert: 36
-
Mittelfristiger Zielzustand
- Jahr: 2020, Zielzustand: 39
Erläuterung der Entwicklung
Zugang zu moderner, hochtechnologischer Forschungsinfrastruktur bzw. die Integration in europäische Forschungsinfrastruktur-Netzwerke sind eine essentielle Grundlage für exzellente Forschung und konkurrenzfähige Technologieentwicklung in Österreich und eine entscheidende Voraussetzung für den harten globalen Wettbewerb und trägt zur Profilbildung und Exzellenzaufbau an den Universitäten, der ÖAW und am IST Austria bei. Österreich ist Mitglied bei einer großen Zahl an internationalen Forschungsinfrastrukturen bzw. -organisationen, wodurch den heimischen Forscherinnen und Forschern bzw. deren Institutionen ein wichtiger Wettbewerbsvorteil und eine unverzichtbare Basis für exzellente Spitzenforschung mitgegeben werden.
Grafischer Maximalwert: 40
Quelle
BMWFW
Berechnungsmethode
Anzahl der Mitgliedschaften inkl. assoziierter Projekte in europäischen und internationalen Forschungsorganisationen und –infrastrukturen
Kennzahlen des Wirkungsziels Details zu Kennzahl 1
Wirkungszielkennzahl 1: überplanmäßig erreicht: ERC-Grants [Anzahl]
Entwicklung der Wirkungskennzahl
-
Jahr: 2013
- Zielerreichungsgrad: überplanmäßig erreicht
- Istzustand: 101 [Anzahl]
- Zielzustand: 70
- Oberer Schwellenwert: 90
- Unterer Schwellenwert: 60
-
Jahr: 2014
- Ressortwechsel von "Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung" zu "Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft"
- Zielerreichungsgrad: überplanmäßig erreicht
- Istzustand: 119 [Anzahl]
- Zielzustand: 110
- Oberer Schwellenwert: 140
- Unterer Schwellenwert: 90
-
Jahr: 2015
- Zielerreichungsgrad: überplanmäßig erreicht
- Istzustand: 130 [Anzahl]
- Zielzustand: 120
- Oberer Schwellenwert: 150
- Unterer Schwellenwert: 100
-
Jahr: 2016
- Zielerreichungsgrad: überplanmäßig erreicht
- Istzustand: 166 [Anzahl]
- Zielzustand: 140
- Oberer Schwellenwert: 200
- Unterer Schwellenwert: 100
-
Jahr: 2017
- Zielerreichungsgrad: überplanmäßig erreicht
- Istzustand: 205 [Anzahl]
- Zielzustand: 155
- Oberer Schwellenwert: 210
- Unterer Schwellenwert: 100
-
Jahr: 2018
- Ressortwechsel von "Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft" zu "Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung"
- Zielerreichungsgrad: kein Zielerreichungsgrad vorhanden
- Istzustand: kein Wert vorhanden [Anzahl]
- Zielzustand: 200
- Oberer Schwellenwert: nicht vorhanden
- Unterer Schwellenwert: nicht vorhanden
-
Mittelfristiger Zielzustand
- Jahr: 2020, Zielzustand: 220
Erläuterung der Entwicklung
Den an österreichischen Forschungseinrichtungen und Universitäten tätigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ist es im Jahr 2016 erfreulicherweise gelungen, mehr ERC Grants als ursprünglich anvisiert einzuwerben. Dies wird mit der überdurchschnittlich guten Performance einzelner Spitzenforschungsbereiche und Einrichtungen mit Fokus auf exzellente Forschung sowohl im universitären als auch außeruniversitären Bereich begründet. Neben den herausragenden Forschungsleistungen der vom ERC ausgezeichneten Forschenden ist ebenso ein sehr gut aufgestelltes Beratungs- und Unterstützungssystem auf nationaler Ebene für die überdurchschnittliche Performance von Bedeutung (durch die FFG/ Nationale Kontaktstelle zum ERC in Form von Beratung der Antragstellenden und Trainings, oder durch den FWF in Form der Koppelung des FWF START Programms an eine Einreichung beim ERC Starting Grant). Die gebotenen Rahmenbedingungen auf nationaler- und Institutionenebene stellen ebenfalls einen entscheidenden Wettbewerbsfaktor dar, und die Forschungseinrichtungen unterstützen die ERC Antragstellung mittlerweile sehr gezielt durch eigene Maßnahmen. Die Bemühungen und das Zusammenwirken aller involvierten Stakeholder, den ERC in Österreich zu verankern (z. B. durch laufende Abstimmung relevanter Akteure, die Integration des Themas in die Leistungsvereinbarungen, Awareness-/Sensibilisierungsveranstaltungen, Thematisierung in den unterschiedlichsten Kontexten, Unterstützung von Mentoring-Initiativen etc.) erweisen sich angesichts der positiven Performance als wirkungsvoll.
Grafischer Maximalwert: 150
Quelle
FFG EU-PM
Berechnungsmethode
Anzahl der erfolgreich eingeworbenen „Grants“ des Europäischen Forschungsrates (ERC), durch den exzellente grundlagenorientierte Pionierforschung gefördert wird
Kennzahlen des Wirkungsziels Details zu Kennzahl 2
Wirkungszielkennzahl 2: Istzustand nicht vorhanden: EU-Rückfluss-Indikator [%]
Entwicklung der Wirkungskennzahl
-
Jahr: 2013
- Zielerreichungsgrad: überplanmäßig erreicht
- Istzustand: 2,65 [%]
- Zielzustand: 2,5
- Oberer Schwellenwert: 3
- Unterer Schwellenwert: 1
-
Jahr: 2014
- Ressortwechsel von "Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung" zu "Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft"
- Zielerreichungsgrad: überwiegend erreicht
- Istzustand: 2,33 [%]
- Zielzustand: 2,5
- Oberer Schwellenwert: 3
- Unterer Schwellenwert: 0
-
Jahr: 2015
- Zielerreichungsgrad: überplanmäßig erreicht
- Istzustand: 2,64 [%]
- Zielzustand: 2,5
- Oberer Schwellenwert: 2,7
- Unterer Schwellenwert: 1,5
-
Jahr: 2016
- Zielerreichungsgrad: kein Zielerreichungsgrad vorhanden
- Istzustand: kein Wert vorhanden [%]
- Zielzustand: 2,5
- Oberer Schwellenwert: 2,7
- Unterer Schwellenwert: 0
-
Jahr: 2017
- Zielerreichungsgrad: kein Zielerreichungsgrad vorhanden
- Istzustand: kein Wert vorhanden [%]
- Zielzustand: 2,5
- Oberer Schwellenwert: 3
- Unterer Schwellenwert: 1
-
Jahr: 2018
- Ressortwechsel von "Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft" zu "Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung"
- Zielerreichungsgrad: kein Zielerreichungsgrad vorhanden
- Istzustand: kein Wert vorhanden [%]
- Zielzustand: 2,5
- Oberer Schwellenwert: nicht vorhanden
- Unterer Schwellenwert: nicht vorhanden
-
Mittelfristiger Zielzustand
- Jahr: 2020, Zielzustand: 2,5
Erläuterung der Entwicklung
Laut Mitteilung der europäischen Kommission kann mit einer Veröffentlichung der Ist-Werte für 2016 erst im Herbst 2017 gerechnet werden.
Grafischer Maximalwert: 0
Quelle
EU-Kommission
Berechnungsmethode
Anteil der ausgezahlten österreichischen Rückflüsse am EU-Budget im Bereich Forschung
Narrative Gesamtbeurteilung des Wirkungsziels
Die Fokussierung auf die Sicherstellung eines hohen Grades an Spitzenforschung ist für die Positionierung Österreichs als international attraktiver und wettbewerbsfähiger Forschungsstandort essentiell. Sie ist Teil der Umsetzung der von der Bundesregierung am 8. März 2011 beschlossenen Strategie für Forschung, Technologie und Innovation mit dem Ziel, bis 2020 im Rahmen der EU 2020 Strategie den Aufstieg Österreichs in die Gruppe der Innovation Leader zu schaffen. Spitzenforschung wird unter anderem durch die erfolgreiche Teilnahme an Horizon 2020 dokumentiert. Dabei spielt die Einwerbung von ERC Grants aus Sicht der Grundlagenforschung eine entscheidende Rolle, handelt es sich dabei doch um die renommierteste, begehrteste und international sichtbarste EU-Spitzenforschungsförderung für Pionierforschung. ERC Grants fungieren somit auch als »Qualitätssiegel« für österreichische Forscherinnen und Forscher, welches infolge auch die Forschungseinrichtungen, an denen die Forscherinnen und Forscher tätig sind, international als Standorte für Spitzenforschung ausweist. Die exzellenten Forscherinnen und Forscher in Österreich waren 2016 bei der Einwerbung von ERC Grants überdurchschnittlich erfolgreich. Mit 169 Grants hält Österreich im internationalen Vergleich innerhalb der EU und der zum Rahmenprogramm assoziierten Staaten eine Position im guten Mittelfeld an 11. Stelle. Das gesetzte Ziel wurde somit übererfüllt, wozu die Maßnahmen des BMWFW beigetragen haben: die FFG unterstützt die österreichischen Forschungsinstitutionen, die jeweiligen Programme und Strukturen bestmöglich zu nutzen, und so ein Maximum an Rückfluss zu sichern. In diesem Zusammenhang werden insbesondere die öffentlichen Universitäten durch Verankerungen in den Leistungsvereinbarungen verpflichtet, exzellenzbezogene Maßnahmen im Bereich Forschung und in der Entwicklung und Erschließung der Künste (EEK) zu forcieren, welche auch die Steigerung von geeigneten Ko-operationen mit anderen Universitäten und Forschungseinrichtungen umfassen. Im Weiteren erfolgt diesbezüglich auch ein laufendes Monitoring im Rahmen von Begleitgesprächen zur Umsetzung der jeweiligen Leistungsvereinbarungen. Das Ziel hinsichtlich der Mitgliedschaften wurde ebenfalls erreicht: Um der österreichischen Forschungscommunity den essentiellen Zugang zu modernster (Groß-)Forschungsinfrastruktur bzw. die Integration nationaler Forschung und Infrastruktur in europäische Netzwerke zu ermöglichen, konnte der Vernetzungsgrad mit europäischen und internationalen Forschungsinfrastrukturen insbesondere durch die Teilnahme an Projekten der ESFRI-Roadmap trotz massiver Kostenerhöhung gehalten werden, 2016 konnten österreichische Forscherinnen und Forscher auf 38 internationale Infrastrukturen zugreifen. Der EU-Rückfluss-Indikator ist derzeit leider noch nicht bekannt, eine Veröffentlichung wurde vonseiten der EU-Kommission erst für den Herbst 2017 in Aussicht gestellt. Die Erfahrung der letzten Jahre lässt aber erwarten, dass Österreich im Forschungsbereich zu den Nettoprofiteuren zählt, so lag Österreich 2015 an 9. Stelle im Ranking der Rückflussempfänger von Horizon 2020. Die äußerst erfreuliche Entwicklung bei den ERC Grants lässt hier bis zum Vorliegen valider Daten vermuten, dass sich strukturell an der Nettoempfängerposition Österreichs 2016 nichts geändert hat.
Kennzahlen des Wirkungsziels zugeordnete Maßnahmen
- überwiegend erreicht: 31.1 Maßnahme 1 – Verstärkung des öffentlichen Bewusstseins für die Bedeutung der heimischen Forschung
- überplanmäßig erreicht: 31.5 Maßnahme 5 – Weiterentwicklung des Beratungssystems für Horizon 2020 durch die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft
- überplanmäßig erreicht: 31.4 Maßnahme 4 – Forcierung von weiteren exzellenzbezogenen Forschungsaktivitäten im europäischen/ internationalen Forschungsraum
- teilweise erreicht: 31.2 Maßnahme 2 – Initiierung universitärer Kooperationen