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KENNZAHL

Gender Pay Gap (Eurostat Indikator)

2017
Kennzahl zur Gänze erreicht

Zugeordnetes Wirkungsziel

Kennzahlen geben direkt oder indirekt Auskunft über die Erreichung eines bestimmten Wirkungsziels. Jedes Wirkungsziel wird mit maximal fünf Kennzahlen überprüfbar gemacht.


Entwicklung der Wirkungskennzahl

Grafik

Tabelle

Beurteilung der Kennzahlen-Entwicklung

Basis für die Berechnung des EU-Indikators „Gender Pay Gap“ ist die Verdienststrukturerhebung, die in der gesamten Europäischen Union alle vier Jahre nach harmonisierten Standards durchgeführt wird (zuletzt 2014, veröffentlicht im Juli 2016). Die Werte zwischen den Erhebungen werden geschätzt. In Österreich betrug der Gender Pay Gap 20,1% im Jahr 2016 (21,7 % 2015). Damit konnte der Wert gegenüber den Vorjahren weiter verringert werden, liegt aber weiterhin über dem EU-Durchschnitt von 16,2% (2016). Seit 2008 verringerte sich der österreichische Gender Pay Gap um 5 Prozentpunkte, der EU-Durchschnitt um 1,1 Prozentpunkte. Die Entwicklung der Kennzahl Gender Pay Gap ist multifaktoriell bedingt und wird im Wirkungsbericht 2017, Kapitel „Tatsächliche Gleichstellung von Frauen und Männern“ im Cluster „Arbeitsmarkt und Bildung“ ressortübergreifend evaluiert.


Quelle

Eurostat (http://ec.europa.eu/eurostat/web/products-datasets/-/TSDSC340)

Berechnungsmethode

Unterschied zwischen den durchschnittlichen Brutto-Stundenverdiensten der männlichen und weiblichen Beschäftigten in Prozent der durchschnittlichen Brutto-Stundenverdienste der männlichen Beschäftigten