KENNZAHL
Professorinnenanteil
Entwicklung der Wirkungskennzahl
Grafik
Tabelle
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Professorinnen und Professoren gelten im Wissenschafts- und Forschungsbereich als Führungspersonal. Hier gibt es tatsächlich noch einen relativ großen Aufholbedarf, was die geschlechtergerechte Verteilung der Positionen betrifft, doch der Entwicklungspfad der Kennzahlen deutet klar auf die bereits erreichten Verbesserungen hin: so lag der Anteil der unbefristeten Professorinnen noch 2008 bei 16,1%. In nur acht Jahren konnte eine Steigerung um über 45% total bzw. 7,6 Prozentpunkte auf nunmehr 23,7% erreicht werden. Angesichts dessen, dass es sich hier zum allergrößten Teil um bestehende Professuren und somit um bestehende Beschäftigungsverhältnisse handelt, können Verbesserungen in der Relation nur über Neubestellungen erreicht werden. Insofern ist die inzwischen erreichte Steigerung des Professorinnenanteils als hervorragender Zwischenschritt zu betrachten.
Quelle
uni:data (www.bmwfw.gv.at/unidata)
Berechnungsmethode
Frauenanteil in Köpfen bei den Professuren gemäß §98 und §99 UG 2002 gemäß BidokVUni ind den Verwendungsgruppen: (11) Universitätsprofessorin bzw. Universitätsprofessor, (12) Universitätsprofessorin bzw. Universitätsprofessor bis 5 Jahre befristet und (81) Universitätsprofessorin bzw. Universitätsprofessor bis 6 Jahre befristet