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Vorhaben

Generalsanierung Volkstheater 2019 - 2021

2022
Vorhaben zur Gänze erreicht

Finanzjahr: 2018

Inkrafttreten / Wirksamwerden: 2019

Nettoergebnis in Tsd. €: -13.000

Vorhabensart: Vorhaben gemäß § 58 Abs. 2 BHG 2013

Beitrag zu Wirkungszielen

Um die Verlinkung zwischen Wirkungsorientierter Steuerung und Wirkungsorientierter Folgenabschätzung darzustellen, wird angegeben, ob das Regelungs- beziehungsweise sonstige Vorhaben den Wirkungszielen eines Ressorts förderlich ist.


Problemdefinition

Das im Jahr 1889 eröffnete Volkstheater wurde zuletzt im Jahr 1980/81 umfangreich renoviert und um wichtige technische Neuerungen ergänzt.
Seither wurden nur Adaptierungen in Teilbereichen vorgenommen, der Gebäudezustand weist mittlerweile Sicherheits- und Baumängel auf (z. B. undichtes Dach, kaputte Fenster, unzureichende Isolation und Brandschutzvorkehrungen etc. – siehe u. a. Maßnahmen).
Mit Schreiben vom 28. Oktober 2013 bestätigte die Magistratsdirektion der Stadt Wien „Geschäftsbereich Bauten und Technik“ (Gruppenleiter DI Werner Schuster) erstmals amtlich den dringenden Sanierungsbedarf. Die Stadt Wien hat für die Sanierung 12 Mio. Euro bewilligt, wovon ein Teilbetrag von 1,4 Mio. Euro bereits ausbezahlt worden ist.


Ziele des Vorhabens

Durch die Angabe von konkreten, nachvollziehbaren Zielen pro Vorhaben wird transparent dargestellt, welchen Zweck der staatliche Eingriff verfolgt.


Ziel 1: Erhaltung eines historisch bedeutsamen Theaters

Beschreibung des Ziels

Durch die Behebung von Sicherheits- und Baumängeln (z. B. undichtes Dach, kaputte Fenster, unzureichende Isolation) soll die Erhaltung des Bauwerks und seine weitere Nutzung sichergestellt werden.

Kennzahlen und Meilensteine des Ziels

Meilenstein 1: Substanzgesichertes Baudenkmal

Ausgangszustand 2018:

Baufälliges Gebäude

Zielzustand 2022:

Substanzgesichertes Baudenkmal durch Sanierung der Fassade, der Fenster und undichter Dachflächen.

Istzustand 2022:

Substanzgesichertes Baudenkmal durch Sanierung der Fassade, der Fenster und der undichten Dachflächen. Bei Erhalt der Substanz wurde das historische Erscheinungsbild gesichert und die bauzeitliche Situation teilweise wiederhergestellt (Öffnung von Durchgängen, Rückbau von Beleuchtungskörpern, Entfernung von historisierenden Bauelementen, …).

Datenquelle:
Volkstheater

Zielerreichungsgrad des Meilensteins:

zur Gänze erreicht

Ziel 2: Fortbestand des Spielbetriebs in den kommenden Jahrzehnten

Beschreibung des Ziels

Erfüllung der Anforderungen an einen, dem heutigen Standard der Technik und Sicherheit entsprechenden Bühnenbetrieb durch Maßnahmen im Bereich der Bühnentechnik, Bühnenmechanik, Bühnenbeleuchtung, Ton- und Inspizientenanlage.

Kennzahlen und Meilensteine des Ziels

Meilenstein 1: Bühnentechnik auf dem heutigen Stand der Technik

Ausgangszustand 2018:

Aufrechterhaltung des Spielbetriebs ist durch den baulichen Zustand des Hauses nicht gesichert.

Zielzustand 2022:

Bühnentechnik und Bühnenmechanik entsprechend dem heutigen Standard der Technik und Sicherheit.

Istzustand 2022:

Bühnentechnik und Bühnenmechanik entsprechend dem heutigen Standard der Technik und Sicherheit hergestellt. Durch umfassende Sanierung/Mechanisierung des Schnürbodens, Erneuerung der Ton-, Beleuchtungs- und Videotechnik sowie Adaption der Drehscheibe wurde auf Jahre ein zeitgemäßer technischer Standard bei der gesamten Bühnentechnik erreicht, wobei auf die historische Gebäudesubstanz Rücksicht zu nehmen war.

Datenquelle:
Volkstheater

Zielerreichungsgrad des Meilensteins:

zur Gänze erreicht

Ziel 3: Adaption des historischen Gebäudes an zeitgemäße Publikumserfordernisse

Beschreibung des Ziels

Ziel ist die Schaffung von zeitgemäßem Komfort für die Zuschauer:innen ohne Reduktion des Fassungsvermögens des Theaters.

Kennzahlen und Meilensteine des Ziels

Meilenstein 1: Publikumskomfort verbessern

Ausgangszustand 2018:

z.B. mangelnde Toilettenanlagen, schlechte Sichtverhältnisse im Saal, beschränkte Zugangsmöglichkeiten zur Tageskasse, fehlende Raumklimatisierung.

Zielzustand 2022:

z.B. erweiterte und sanierte Toilettenanlagen, verbesserte Sichtverhältnisse, erweiterte Zugangsmöglichkeiten zur Tageskassa, Optimierung der Klimatisierung.

Istzustand 2022:

Der Komfort für das Publikum wurde durch zahlreiche Maßnahmen verbessert: Die Toilettenanlagen wurden ausgebaut, die Barrierefreiheit für viele Bereiche erzielt, der Theatersaal klimatisiert und die Sichtlinien zur Bühne durch Neuanordnung der Sitze (Maßnahmen ab dem Jahr 2015 gesetzt) verbessert.

Datenquelle:
Volkstheater

Zielerreichungsgrad des Meilensteins:

zur Gänze erreicht

Ziel 4: Sicherung von Arbeitsplätzen in gefahrenfreiem Umfeld und Erhöhung der Wirtschaftlichkeit des Betriebs

Beschreibung des Ziels

Durch die Sanierungsmaßnahmen im Bereich Haustechnik, Sicherheitstechnik und durch bauliche Maßnahmen im Bereich der Büros und Künstler:innengarderoben und der Schaffung einer neuen Anlieferungssituation sollen die Betriebskosten reduziert und damit Arbeitsplätze erhalten und die Wirtschaftlichkeit des Betriebs erhöht werden. Durch die Parallelbespielbarkeit innerhalb des Hauses (Rote Bar) soll die Eigendeckung gesteigert werden.

Kennzahlen und Meilensteine des Ziels

Meilenstein 1: Reduzierung der Betriebskosten durch Sanierungsmaßnahmen

Ausgangszustand 2018:

Die Räumlichkeiten entsprechen teilweise nicht der Arbeitsstättenverordnung und aufgrund der überalterten Gegebenheiten sind Arbeitsabläufe zu personalintensiv und entsprechen daher nicht den Grundsätzen einer sparsamen Betriebsführung. Die Absenkung der laufenden Betriebskosten ist daher längerfristig zur Erhaltung eines Grundstocks von Arbeitsplätzen erforderlich.

Zielzustand 2022:

Absenkung der laufenden Betriebskosten, Erhöhung der Wirtschaftlichkeit, angepasste Räumlichkeiten an die Arbeitsstättenverordnung, Einhaltung der feuerpolizeilichen Auflagen, Fortbestand des Spielbetriebs unter Beibehaltung eines angemessenen Personalstands für einen derartig großen Theaterbetrieb.

Istzustand 2022:

Absenkung der laufenden Betriebskosten, Erhöhung der Wirtschaftlichkeit, angepasste Räumlichkeiten an die Arbeitsstättenverordnung, Einhaltung der feuerpolizeilichen Auflagen erreicht; der Spielbetrieb kann unter Beibehaltung eines angemessenen Personalstandes trotz gestiegener künstlerischer Anforderungen in Bezug auf Bühnentechnik, Maskenbild und Kostüm fortgesetzt werden. Die Nutzung von Nebenspielstätten im Haus (Rote Bar, Dunkelkammer, …) kann nun parallel erfolgen.

Datenquelle:
Volkstheater

Zielerreichungsgrad des Meilensteins:

überwiegend erreicht


Zugeordnete Ziel-Maßnahmen

Die Maßnahmen stellen die konkreten, geplanten Handlungen der öffentlichen Verwaltung dar. Die Ziele des Vorhabens sollen durch diese Tätigkeiten erreicht werden. Durch die Darstellung der Maßnahmen wird das „Wie“ der Zielerreichung transparent gemacht.


Erhaltung Bausubstanz

Beitrag zu Ziel 1

Beschreibung der Ziel-Maßnahme

Kanalsanierung
Sanierung Außenhülle:
– Sanierung der Putzfassade und der bauzeitlichen Kastenfenster entsprechend der restauratorischen Befundung
– Sanierung der Oberflächenbeschichtungen entsprechend der bauzeitlichen Fassung
– Sanierung der Außentüren
– Ertüchtigung der Fluchttüren mit Notausgangsverschlüssen und Panikverschlüssen
– Sanierung Flachdächer und Dachkuppel in Absprache mit dem Bundesdenkmalamt (BDA), Sanierung der Gaupen, Laternen, Dachgrade und Zierelemente
Sanierung Innenraum:
– Restauratorische Maßnahmen sowie Erneuerung der Beleuchtung insb. Wandkandelaber und Beleuchtung der Logen und der zentralen Ausleuchtung
– Reinigung der bauzeitlichen Wand- und Deckenoberflächen im Zuschauer:innentrakt in Absprache mit dem BDA, ggf. ergänzt und neu gefasst.
– Ggf. Ergänzung bzw. Reinigung der bestehenden Natursteinfußböden in den Foyer- und Stiegenflächen.
– Bauzeitliche Türkonstruktionen im Zuschauraum werden in Absprache mit dem BDA saniert und ggf. mit Fluchttürbeschlägen ausgestattet.

Zielerreichungsgrad der Ziel-Maßnahme:

zur Gänze erreicht

Erhaltung Spielbetrieb

Beitrag zu Ziel 2

Beschreibung der Ziel-Maßnahme

Erneuerung der Bühnentechnik:
– Elektrifizierung und Mechanisierung der Obermaschinerie mit entsprechender Steuerung
– Anpassung des Schnürbodens zum ergonomischen ebenen gleichen Arbeiten
– Einbindung der existierenden Bühnenmaschinerie in eine gemeinsame Bühnenmaschineriesteuerung für Ober- und Untermaschinerie
– Ertüchtigung der beleuchtungstechnischen Anlagen unter Einbeziehung von vorhandener Ausstattung, wie Dimmer und dergleichen
– Ertüchtigung der audiotechnischen Anlagen unter Einbeziehung der vorhandenen Ausstattung
– Ertüchtigung der videotechnischen Anlagen unter Einbeziehung der vorhandenen Ausstattung
– Austausch der Inspiziententechnik und Herstellung einer Ruf- und Mithöranlage
Elektrotechnik:
– Austausch von Verteilern zur Reduzierung der Brandlast im Fluchtbereich
– Anpassung der Installation an das geänderte Nutzungs- und Raumkonzept
– Erneuerung der Stark und Schwachstrominstallation

Zielerreichungsgrad der Ziel-Maßnahme:

zur Gänze erreicht

Publikumskomfort

Beitrag zu Ziel 3

Beschreibung der Ziel-Maßnahme

– Barrierefreie Adaptierung des Eingangs in die neue Tageskassa Seite Neustiftgasse und Burggasse, Ausstattung der Türen mit motorischen Türöffner
– Neuer Personenaufzug im Zuschauer:innentrakt ermöglicht die barrierefreie Verbindung von Erdgeschoss, 1. Stock und Untergeschoss
– Einrichtung einer Zentralgarderobe unterhalb des 1. Ranges
– Erneuerung der Sanitäranlage, Erweiterung der bestehenden Nassgruppen und Ausstattung der Sanitärgruppen mit Präsenzmeldern
– Einrichtung eines Verkaufspults für die Abendkassa im Vestibül, Öffnung der Ausgänge in die Arkaden
– Einrichtung einer neuen Tageskassa an der Seite zur Neustiftgasse
– Einrichtung eines Cafes (Wartebereich) in den Räumen des derzeitigen Kartenbüros zur Entlassung des bestehenden Haupteingangs

Zielerreichungsgrad der Ziel-Maßnahme:

zur Gänze erreicht

Sicherheit und Wirtschaftlichkeit

Beitrag zu Ziel 4

Beschreibung der Ziel-Maßnahme

– Erneuerung der elektrotechnischen Anlagen
– tlw. Erneuerungen im Bereich Haustechnik
– Teilsanierung der Heizungsverteilungsanlage und komplette Sanierung des Heizverteilerraums
– tlw. Erneuerung der Heizkörper
Erneuerung der sicherheitstechnischen Einrichtungen:
– Übersiedlung der vorhandenen Alarmanlage
– Adaptierung der Videoüberwachung
– Installation von Notrufeinrichtungen in Behinderten-WCs und Notrufsprechstellen
– Erneuerung der Blitzschutzanlage
– Für den reibungslosen Ablauf für Anlieferung, Aufbau und Umbau der Bühnenkonstruktionen wird der Bühnenraum Richtung Burggasse erweitert und eine neue Seitenbühne mit neuem Anlieferungsportal errichtet
– Sanierung der Künstler:innengarderoben
– Errichtung neuer Nassgruppen, damit ergibt sich eine bessere Nutzungsflexibilität der Raumflächen für Künstler:innengarderoben
– Sanierung der Räume für die Verwaltung
– Neuer Zugang zur Roten Bar, unabhängig vom Theaterbetrieb können das Foyer im Erdgeschoss und die Rote Bar im 1. Stock bespielt werden
– Sämtliche Baumaßnahmen sind umfassend in den Projektunterlagen vom 31. Jänner 2018 sowie in den Quartalsberichten vom 31. März 2018, vom 30. Juni 2018 und dem Statusbericht vom 22. Okotber 2018 festgehalten.

Im September 2018 wurden die Projektunterlagen (Einreichplanung, Kostenverfolgung und Finanzmittelplan, Zeitplan, Vergabekalender, Baubewilligungen und Quartalsberichte) im Auftrag des Bundeskanzleramts (BKA) von DI Stephan Koller (Zivilingenieur für Hochbau) geprüft. DI Koller bestätigte mit Schreiben vom 9. Oktober 2018 die Planungsqualität und die Plausibilität der Errichtungskosten in Höhe von 24 Mio. Euro.
DI Koller wird für das BKA als externer Prüfer die Budgetkontrolle bei der Sanierung des Volkstheaters durchführen (monatliche Kontrolle der von der Projektsteuerung erstellten Kostenverfolgung, quartalsmäßige Information über die Projektberichte der Projektsteuerung, Kontrolle des Finanzmittelplans, Abruf der Finanzmittel etc.), ein Werkvertrag für den Zeitraum November 2018 bis Oktober 2019 mit Verlängerungsoption wurde vereinbart.
Am 16. November 2018 wurde dem BMF das aktuelle Konzept der Generalsanierung im Rahmen einer Koordinierungssitzung im BKA vorgestellt.
Anwesend: BMF: AL Mag. Part, Dr. Blazek
BKA: AL MMag. Winkler-Komar, RL Dr. Ruis, DI Koller (externer Experte)
Volkstheater: GF Mag. Cay Urbanek

Zielerreichungsgrad der Ziel-Maßnahme:

zur Gänze erreicht

Finanzielle Auswirkungen des Bundes (Kalkulation)

Finanzielle Auswirkungen stellen die aufgrund des Regelungs- oder sonstigen Vorhabens anfallenden, monetär zum Ausdruck gebrachten, Auswirkungen dar.

In der folgenden Darstellung sehen Sie auf der rechten Seite die geplanten (Plan) und auf der linken Sie die tatsächlichen angefallenen Kosten (Ergebnis). Unter „Details“ finden Sie eine detaillierte Aufschlüsselung der finanziellen Auswirkungen. Mithilfe der Steuerungsleiste können Sie zwischen den Jahren wechseln beziehungsweise sich die Gesamtzahlen über alle Jahre hinweg ansehen.


Gesamt 2019 - 2022
2019
2020
2021
2022

Aufwände und Erträge – Nettoergebnis

Ergebnis

-13.000

Tsd. Euro

Plan

-12.000

Tsd. Euro

Erträge

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Werkleistungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Betrieblicher Sachaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Transferaufwand

Ist

13.000

Tsd. Euro

Plan

12.000

Tsd. Euro

Personalaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Sonstige Aufwendungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Aufwendungen gesamt

Ist

13.000

Tsd. Euro

Plan

12.000

Tsd. Euro

Erträge gesamt

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Ergebnis

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Erträge

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Werkleistungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Betrieblicher Sachaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Transferaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Personalaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Sonstige Aufwendungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Aufwendungen gesamt

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Erträge gesamt

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Ergebnis

-4.000

Tsd. Euro

Plan

-4.000

Tsd. Euro

Erträge

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Werkleistungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Betrieblicher Sachaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Transferaufwand

Ist

4.000

Tsd. Euro

Plan

4.000

Tsd. Euro

Personalaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Sonstige Aufwendungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Aufwendungen gesamt

Ist

4.000

Tsd. Euro

Plan

4.000

Tsd. Euro

Erträge gesamt

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Ergebnis

-6.000

Tsd. Euro

Plan

-6.000

Tsd. Euro

Erträge

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Werkleistungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Betrieblicher Sachaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Transferaufwand

Ist

6.000

Tsd. Euro

Plan

6.000

Tsd. Euro

Personalaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Sonstige Aufwendungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Aufwendungen gesamt

Ist

6.000

Tsd. Euro

Plan

6.000

Tsd. Euro

Erträge gesamt

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Ergebnis

-3.000

Tsd. Euro

Plan

-2.000

Tsd. Euro

Erträge

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Werkleistungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Betrieblicher Sachaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Transferaufwand

Ist

3.000

Tsd. Euro

Plan

2.000

Tsd. Euro

Personalaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Sonstige Aufwendungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Aufwendungen gesamt

Ist

3.000

Tsd. Euro

Plan

2.000

Tsd. Euro

Erträge gesamt

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Beschreibung der finanziellen Auswirkungen

Zum Zeitpunkt der Planung und der Erstellung der gegenständlichen WFA wurde vom Volkstheater mit den Gesamtkosten von 27,3 Mio. Euro für die Generalsanierung des Volkstheaters gerechnet, wovon die Stadt Wien und der Bund zu gleichen Teilen jeweils die Förderhöhe von 12 Mio. Euro übernommen haben.
Es wurden gemäß des vom Volkstheater vorgelegtem Finanzmittelplans vom 7. November 2018 Teilzahlungen für die Jahre 2019 bis 2021 vereinbart:

2019 EUR 4.000.000,00
2020 EUR 6.000.000,00
2021 EUR 2.000.000,00

Aufgrund von COVID-19-bedingten Baustopps von mehreren Wochen ergab sich eine nicht absehbare Steigerung der Kosten, wovon der Bund zusätzliche Mittel in Höhe von 1 Mio. Euro zwecks Abschluss der Generalsanierung des Volkstheaters bereitstellte.

Gesamtbeurteilung

Die Mittel für die Sanierung des Volkstheater-Gebäudes waren sehr limitiert, nichtsdestotrotz ist es gelungen, nicht nur punktuelle Verbesserungen/Instandhaltungen vorzunehmen sondern in allen wichtigen Bereichen des Hauses substanzsichernde Maßnahmen durchzuführen, verbesserte Arbeitsabläufe zu ermöglichen und zeitgemäße technische Ausstattungen bereitzustellen.

Damit wurde die widmungsgemäße Nutzung eines wichtigen gründerzeitlichen Baudenkmals für die kommenden Jahrzehnte gesichert und gleichzeitig ein zeitgemäßer Theaterraum/Arbeitsplatz für den Bühnenbetrieb geschaffen. Wie bei vergleichsweisen Bau- bzw. Renovierungsvorhaben in den letzten Jahren (Theater in der Josefstadt, Festspielhaus Erl) erscheint im Sinne des gesamtösterreichischen Interesses eine adäquate Bundesbeteiligung angemessen.

Insgesamt hat die mit der Generalsanierung des Volkstheaters einhergehende Technisierung der Haustechnik/Gebäudesicherheit und des Bühnenbetriebes trotz des erhöhten Wartungs- und Instandhaltungaufwandes eine zeitgemäße Verbesserung der Nutzung gebracht. Nicht zuletzt sind die Auswirkungen der Pandemie und die Steigerung der Kosten in sämtlichen Bereichen für wertmäßige Ausschläge verantwortlich.


Verbesserungspotentiale

Die Anforderungen an Dienstleistende und hauseigenes Personal, die sich durch den erhöhten Einsatz von technisierten Systemen ergeben, wurden bei der Konzeption der Sanierung unterschätzt. Entsprechend führt die Nutzung des Gebäudes zu erhöhtem Schulungsbedarf und erhöhten Wartungs- und Instandsetzungskosten. Die Investitionszyklen von elektronisch-technischen Geräten sind in der Regel kürzer als die einfachen elektromechanischen und elektromagnetischen Systeme der Vergangenheit.


Weitere Evaluierungen

Es werden keine weiteren Evaluierungen durchgeführt.