MASSNAHME
Förderung der Erhöhung der absoluten Zahl und des relativen Anteils weiblicher Beschäftigter im Bereich FTI
Zur Erhöhung des Frauenteils im Bereich FTI bedarf es zweierlei Ansätze. Eine rein quantitative Herangehensweise geht davon aus, dass neben dem wirtschaftlichen Nutzen durch eine gesteigerte Zahl an Arbeitskräften im Bereich FTI auch die absolute Zahl an Frauen in diesem Bereich steigt. Dafür sollen primär die weiblichen Beschäftigten beim wissenschaftlichen und höherqualifizierten-nicht-wissenschaftlichen Personal als auch die Quote weiblicher Beschäftigter im Bereich von Entscheidungenpositionen (Jury) in Bezug auf geförderte Forschungsvorhaben erhöht werden. Weiters sollen die Bewertungskriterien von Förderungen zur bevorzugten Förderung von Vorhaben im FTI Bereich nach genderspezifischen Kriterien weiterentwickelt werden
Massnahme teilweise erreicht
Zugeordnete Wirkungsziele
Zur Erreichung der gesetzten Wirkungsziele werden konkrete Maßnahmen eingesetzt. Dabei können sich Maßnahmen auf ein oder mehrere Wirkungsziele einer Untergliederung beziehen.
Kennzahlen und Meilensteine der Maßnahme
Um die Erfüllung einer Maßnahme beurteilen zu können, ist zumindest ein Indikator anzugeben. Während Wirkungsziele der Untergliederung ausschließlich anhand von Kennzahlen beurteilt werden, sind bei den Maßnahmen auch Meilensteine zulässig.
Kennzahlen sind quantitative Messgrößen, die direkt oder indirekt Aufschluss über die erreichte Maßnahme oder deren Wirkung geben. Meilensteine beschreiben abgrenzbare (Zwischen-)Ergebnisse eines zeitlich beschränkten Vorhabens oder Projektes.
Kennzahl: Überproportionale Steigerung der weiblichen Beschäftigten in Forschung und experimenteller Entwicklung (F&E) im Unternehmenssektor
Details zur Kennzahl
Anmerkung: positiv bei steigender Kennzahl
Istwert
7.322,4VZÄ
Zielzustand
8.013VZÄ
Erläuterung der Entwicklung
Aus den Istzuständen der Vorjahre und des Jahres 2015 hinsichtlich der Anzahl der weiblichen Beschäftigten in Forschung und experimenteller Entwicklung (F&E) im Unternehmenssektor basierend auf der Annahme einer 4%igen Steigerung pro Jahr kann eine positive Entwicklung abgeleitet werden. Der Wert für 2015 entspricht: STATISTIK AUSTRIA, Erhebung über Forschung und experimentelle Entwicklung 2013, erstellt am 03.07.2015.
Ausgangsjahr bzw. Datum der Planung
2009
Ausgangspunkt der Planung
6.333
Quelle
F&E-Statisik, Statistik Austria
Berechnungsmethode
Befragung, Anteil der Frauen an den Beschäftigten in F&E nach Durchführungssektoren und Beschäftigtenkategorien, Erhebung im 2-Jahres Rhythmus, Berechnung eines Entwicklungspfades basierend auf Entwicklung aller VZÄ der Jahr 2006-2010, Annahme einer 4%igen Steigerung p.a., dies entspricht einer erhöhten Steigerung gegenüber allen VZÄ um 1% p.a.
Kennzahl: Erhöhung des Anteils an Frauen beim wissenschaftlichen und höherqualifizierten nichtwissenschaftlichen Personal im Unternehmenssektor inklusive kooperativen Bereich in Forschung und experimenteller Entwicklung
Details zur Kennzahl
Anmerkung: positiv bei steigender Kennzahl
Istwert
14,8%
Zielzustand
20%
Erläuterung der Entwicklung
Aus den Beobachtungen der Vorjahre muss ein Istzustand konstatiert werden, in dem Veränderungen nur langsam stattfinden. Der Zielzustand 2015 ist sehr ambitioniert festgelegt, dessen Erreichbarkeit noch weiterer Zeit und Bemühungen bedarf. Ein Abgehen von den ambitionierten Zielzuständen sollte zu diesem Zeitpunkt noch nicht stattfinden. Der Wert für 2015 entspricht: STATISTIK AUSTRIA, Erhebung über Forschung und experimentelle Entwicklung 2013, erstellt am 03.07.2015.
Ausgangsjahr bzw. Datum der Planung
2009
Ausgangspunkt der Planung
15,1
Quelle
F&E-Statistik, Statistik Austria
Berechnungsmethode
Befragung, Anteil der Frauen an den Beschäftigten in F&E nach Durchführungssektoren und Beschäftigtenkategorien, Erhebung im 2-Jahres Rhythmus