MASSNAHME
Erhöhung des absoluten und relativen Anteils weiblicher Beschäftigter im Bereich FTI
Es soll die Anzahl der weiblichen Beschäftigten beim wissenschaftlichen und höherqualifizierten nicht- wissenschaftlichen Personal als auch die Quote weiblicher Beschäftigter im Bereich von Entscheidungspositionen (Jury, Projektleitung) in Bezug auf geförderte Forschungsvorhaben erhöht werden. Zudem sollen die Bewertungskriterien von Förderungen zur bevorzugten Förderung von Vorhaben im FTI-Bereich nach genderspezifischen Kriterien weiterentwickelt werden. Verweis auf DB 34.01.03 FTI-Förderung
Massnahme teilweise erreicht
Zugeordnete Wirkungsziele
Zur Erreichung der gesetzten Wirkungsziele werden konkrete Maßnahmen eingesetzt. Dabei können sich Maßnahmen auf ein oder mehrere Wirkungsziele einer Untergliederung beziehen.
Kennzahlen und Meilensteine der Maßnahme
Um die Erfüllung einer Maßnahme beurteilen zu können, ist zumindest ein Indikator anzugeben. Während Wirkungsziele der Untergliederung ausschließlich anhand von Kennzahlen beurteilt werden, sind bei den Maßnahmen auch Meilensteine zulässig.
Kennzahlen sind quantitative Messgrößen, die direkt oder indirekt Aufschluss über die erreichte Maßnahme oder deren Wirkung geben. Meilensteine beschreiben abgrenzbare (Zwischen-)Ergebnisse eines zeitlich beschränkten Vorhabens oder Projektes.
Kennzahl: Überproportionale Steigerung der weiblichen Beschäftigten in Forschung und experimenteller Entwicklung (F&E) im Unternehmenssektor, Annahme einer >7 %- igen Steigerung im Erhebungsrhythmus (biennal)
Details zur Kennzahl
Anmerkung: positiv bei steigender Kennzahl
Istwert
8,34%
Zielzustand
7%
Erläuterung der Entwicklung
Aus den Istzuständen der Vorjahre und des Jahres 2016 hinsichtlich der Anzahl der weiblichen Beschäftigten in Forschung und experimenteller Entwicklung (F&E) im Unternehmenssektor basierend auf der originären Annahme einer 4 %-igen Steigerung pro Jahr kann eine positive Entwicklung gemessen an absoluten Zahlen (!) unter anderem aufgrund von zielgerichtetem Mitteleinsatz, wirkungsvoller Maßnahmensetzung und einer konsequenten Förderungspolitik abgeleitet werden. Eine Änderung des Indikators auf Steigerungswerte erfolgte erstmalig mit dem BVA 2016, als Erfolg wird eine biennal gemessene Steigerung von >7 % angesehen. Der IST-Wert für 2016 entspricht: F&E-Statistik, STATISTIK AUSTRIA, erstellt am 21.07.2017.
Ausgangsjahr bzw. Datum der Planung
2013
Ausgangspunkt der Planung
6,67
Quelle
F&E-Statisik, Statistik Austria
Berechnungsmethode
Befragung, Anzahl der Frauen an den Beschäftigten in F&E nach Durchführungssektoren und Beschäftigtenkategorien; Erhebung im 2-Jahres-Rhythmus; Berechnung eines Entwicklungspfades basierend auf Entwicklung aller VZÄ (Basis 2011: 6.865), Annahme einer >7 %-igen Steigerung im Erhebungsrhythmus (biennal), dies entspricht einer erhöhten Steigerung gegenüber allen VZÄ
Kennzahl: Erhöhung des Anteils an Frauen beim wissenschaftlichen und höherqualifizierten-nichtwissenschaftlichen Personal im Unternehmenssektor inklusive kooperativen Bereich in Forschung und experimenteller Entwicklung
Details zur Kennzahl
Anmerkung: positiv bei steigender Kennzahl
Istwert
14,8%
Zielzustand
20%
Erläuterung der Entwicklung
Aus den Beobachtungen der Vorjahre muss ein Istzustand konstatiert werden, in dem Veränderungen der MitarbeiterInnenstruktur im Unternehmenssektor nur sehr langsam stattfinden. Der Zielzustand 2016 ist sehr ambitioniert festgelegt, dessen Erreichbarkeit noch weiterer Zeit und vertiefter Bemühungen bedarf. Ein Abgehen von den (zu) ambitionierten Zielzuständen sollte zu diesem Zeitpunkt noch nicht stattfinden. Der IST-Wert für 2016 entspricht: F&E-Statistik, STATISTIK AUSTRIA, erstellt am 21.07.2017.
Ausgangsjahr bzw. Datum der Planung
2014
Ausgangspunkt der Planung
14,8
Quelle
F&E-Statistik, Statistik Austria
Berechnungsmethode
Befragung, Anteil der Frauen an den Beschäftigten in F&E nach Durchführungssektoren und Beschäftigtenkategorien, Erhebung im 2-Jahres Rhythmus