MASSNAHME
Schutz des und Generierung eines geeigneten Umfelds für Innovationen in den Themenbereichen Mobilität, Energie, Produktion und IKT
Förderung der unternehmensorientierten und außeruniversitären Forschung und Technologieentwicklung in den Themenbereichen Mobilität, Energie, Produktion und IKT
Massnahme überwiegend erreicht
Zugeordnete Wirkungsziele
Zur Erreichung der gesetzten Wirkungsziele werden konkrete Maßnahmen eingesetzt. Dabei können sich Maßnahmen auf ein oder mehrere Wirkungsziele einer Untergliederung beziehen.
Kennzahlen und Meilensteine der Maßnahme
Um die Erfüllung einer Maßnahme beurteilen zu können, ist zumindest ein Indikator anzugeben. Während Wirkungsziele der Untergliederung ausschließlich anhand von Kennzahlen beurteilt werden, sind bei den Maßnahmen auch Meilensteine zulässig.
Kennzahlen sind quantitative Messgrößen, die direkt oder indirekt Aufschluss über die erreichte Maßnahme oder deren Wirkung geben. Meilensteine beschreiben abgrenzbare (Zwischen-)Ergebnisse eines zeitlich beschränkten Vorhabens oder Projektes.
Kennzahl: Steigerung der Vollzeitäquivalente im kooperativen Bereich
Details zur Kennzahl
Anmerkung: positiv bei steigender Kennzahl
Istwert
4.872VZÄ
Zielzustand
4.925VZÄ
Erläuterung der Entwicklung
Aus den Istzuständen der Vorjahre und des Jahres 2014 hinsichtlich der Anzahl der Vollzeitäquivalente im kooperativen Bereich kann eine positive Entwicklung abgeleitet werden. Die Ergebnisse der F&E-Erhebung werden voraussichtlich im August 2015 veröffentlicht, für den Istzustand 2014 wurde daher das von Statistik Austria ermittelte vorläufige Ergebnis herangezogen.
Ausgangsjahr bzw. Datum der Planung
2009
Ausgangspunkt der Planung
3.625
Quelle
F&E-Statistik, Statistik Austria
Berechnungsmethode
Befragung, Beschäftigte in F&E im Unternehmenssektor; Berechnung eines Entwicklungspfades basierend auf Entwicklung der VZÄ im kooperativen Bereich der Jahre 2002-2011, angepasst an Entwicklungsjahre des AIT, Annahme einer 5%-igen Steigerung p.a.; Erhebung im 2-Jahres-Rhythmus.
Kennzahl: Steigerung der Patenterteilungen auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene
Details zur Kennzahl
Anmerkung: positiv bei steigender Kennzahl
Istwert
n.v.Anzahl
Zielzustand
5.547Anzahl
Erläuterung der Entwicklung
Der Zielzustand wurde im vergangenen Bundesvoranschlag angepasst, da sich der Indikator seit 2013 neu zusammensetzt. Diese adaptierte Zusammensetzung garantiert eine stabilere Erhebung (Datenverfügbarkeit). Basierend auf den Istzustand 2013 weisen die Werte für 2014 voraussichtlich eine positive Entwicklung aus.
Ausgangsjahr bzw. Datum der Planung
2010
Ausgangspunkt der Planung
5.470
Quelle
Österreichisches Patentamt Geschäftsbericht, EPO Annual Report und WIPO World Intellectual Property Indicators
Berechnungsmethode
Berechnung eines Entwicklungspfades basierend auf Entwicklung der vorangegangen Jahre und einer angenommenen Steigerung von 3%, Summe der Ebenen Österreich (ÖPA, erteilte Patente), Europa (EPO, granted patents by Country of residence of the patentee) und Welt (WIPO, Patent grants by country of origin and by office)
Meilenstein: Operative Tätigkeit und Ausbau der IÖB-Servicestelle inkl. begleitendem Monitoring durch Ressorts mit Hilfe von Leistungsindikatoren: Durchführung von min. 2 Innovationsplattformen zu IÖB
Details zum Meilenstein
Istzustand (2014)
2014 fanden 3 Innovationsplattformen statt: Im März 2014 im Zuge der BBG-Messe zum Thema LED, im September 2014 zum Thema Innovative Gebäudetechnologien und im Oktober 2014 gemeinsam mit dem FEEI zum Thema moderne Arbeitswelten
Ausgangspunkt der Planung (Datum)
2011
Ausgangspunkt der Planung (Beschreibung)
2012: Keine Verankerung von „Innovation“ im BVergG; Keine IÖB-Servicestelle im Bund vorhanden.
Zielzustand (Datum)
30. Dezember 2015
Zielzustand (Beschreibung)
Personeller und struktureller Ausbau der IÖB-Servicestelle, Durchführung von min. 2 Innovationsplattformen/Veranstaltungen zu IÖB
Erläuterung der Entwicklung
Die IÖB-Servicestelle hat die mindestens vorgesehenen 2 Innovationsplattformen in den Jahren 2013, 2014 und 2015 erfüllt. Um nicht die Entwicklung anderer IÖB-Instrumente einzuschränken, wurde seitens der Auftraggeber BMVIT und BMWFW beschlossen, bis auf Weiteres bei der Zahl von 2 Innovationsplattformen pro Jahr zu bleiben. Seit 2014 liegt der Fokus bei den Innovationsplattformen nicht in einer quantitativen Erhöhung deren Anzahl pro Jahr, sondern 1.) in einer Vergrößerung der Teilnehmerzahl (bspw. Innovationsplattform E-Mobilität 2015 mehr als 100 Personen), 2.) im Ziel einer noch besseren Bewertung durch die Teilnehmer (bspw. hatte die Innovationsplattform E-Mobilität 2015 eine Weiterempfehlungsrate von 100%), 3.) im Ziel einer noch breiteren Streuung über alle Beschaffer (Bund, Bundesländer, Gemeinden und öffentliche Unternehmen) hinweg, 4.) in einer weiteren Vertiefung des Innovationsgehalts der präsentierten Produkte und 5.) der Erhöhung der Qualität der Key-Note Speaker.
Zielerreichungsgrad des Meilensteins
zur Gänze