MASSNAHME
standardisierte Reife- bzw. Reife- und Diplomprüfung
Implementierung und flächendeckende Umsetzung der standardisierten kompetenzorientierten Reife- bzw. Reife- und Diplomprüfung, der standardisierten Berufsreifeprüfung (BRP)
Massnahme zur Gänze erreicht
Zugeordnete Wirkungsziele
Zur Erreichung der gesetzten Wirkungsziele werden konkrete Maßnahmen eingesetzt. Dabei können sich Maßnahmen auf ein oder mehrere Wirkungsziele einer Untergliederung beziehen.
Kennzahlen und Meilensteine der Maßnahme
Um die Erfüllung einer Maßnahme beurteilen zu können, ist zumindest ein Indikator anzugeben. Während Wirkungsziele der Untergliederung ausschließlich anhand von Kennzahlen beurteilt werden, sind bei den Maßnahmen auch Meilensteine zulässig.
Kennzahlen sind quantitative Messgrößen, die direkt oder indirekt Aufschluss über die erreichte Maßnahme oder deren Wirkung geben. Meilensteine beschreiben abgrenzbare (Zwischen-)Ergebnisse eines zeitlich beschränkten Vorhabens oder Projektes.
Kennzahl: Anzahl der berufsbildenden höheren Schulen und Bildungsanstalten für Kindergartenpädagogik-Standorte im Schulversuch zur sRDP (teilstandardisierte, kompetenzorientierte Reife- und Diplomprüfung) sowie Umsetzung der Transparenzinstrumente wie ECVET (Europäisches Leistungspunktesystem für die Berufsbildung) und NQR (Nationaler Qualifikationsrahmen)
Details zur Kennzahl
Anmerkung: positiv bei steigender Kennzahl
Istwert
70Anzahl
Zielzustand
70Anzahl
Erläuterung der Entwicklung
Die Zahl der BHS- und BA-Standorte, an denen der Schulversuch zur sRDP (teilstandardisierte, kompetenzorientierte Reife- und Diplomprüfung) durchgeführt wird, entwickelt sich planmäßig; Zielzustand 2014: >70; Istzustand 2014: 70; keine Abweichung 2014, d.h. das Ziel wurde zur Gänze erreicht; Zielzustand 2015: ≥80 BHS- und BA-Standorte
Ausgangsjahr bzw. Datum der Planung
2013
Ausgangspunkt der Planung
72
Quelle
BMBF, Sektion II
Berechnungsmethode
Absolute Zahl der BHS- und BA-Standorte, an denen der Schulversuch zur sRDP durchgeführt wird
Kennzahl: AbsolventInnen des Programms Lehre mit Matura (gesamte Programmperiode)
Details zur Kennzahl
Anmerkung: positiv bei sinkender Kennzahl
Istwert
2.481Anzahl
Zielzustand
1.140Anzahl
Erläuterung der Entwicklung
Als Kennzahl wird ab BVA 2014 die absolute Zahl der AbsolventInnen des Programms Lehre mit Matura beobachtet (gesamte Programmperiode); Zielzustand 2014: 1.140; Istzustand 2014: 2.481; Abweichung 2014: plus 1.341, d.h. das Ziel wurde überplanmäßig erreicht; das Prognosemodell sah zunächst eine jährlich ansteigende Anzahl der AbsolventInnen um 200 vor; aufgrund des Datenmonitorings wurde der Zielzustand 2015 unter der Annahme eines jährlichen Anstiegs um 300 berechnet; Zielzustand 2015: 1.440 (1.140+300). Anm.: Auch etwaige stagnierende oder rückläufige AbsolventInnenzahlen würden nicht zwangsläufig auf eine negative Entwicklung hindeuten, sondern können auch etwa ein Hinweis auf den tatsächlichen Bedarf sein.
Ausgangsjahr bzw. Datum der Planung
2013
Ausgangspunkt der Planung
940
Quelle
Monitoringdatenbank "Programm Lehre mit Matura" des BMBF
Berechnungsmethode
Absolute Zahl der AbsolventInnen des Programms Lehre mit Matura (gesamte Programmperiode)
Meilenstein: An Allgemein bildenden höheren Schulen beginnt 2013/14 durch die Wahl und Durchführung der VWA (Vorwissenschaftliche Arbeit) der erste „Echtlauf“ der neuen Reifeprüfung, die 2014/15 erstmals flächendeckend an den AHS umgesetzt wird (ausgenommen sind 5-jährige Oberstufenformen, die Gymnasien für Berufstätige sowie Reifeprüfungen vor Externistenkommissionen)
Details zum Meilenstein
Istzustand (2014)
VWA werden im Jänner abgeschlossen, im Februar (1. Woche im 2. Sem.) hochgeladen und auf allf. Plagiate überprüft; Entscheidung der SchülerInnen, welche Gegenstände und wie viele (2 oder 3) zur mündlichen RP gewählt werden, ist am 15.1. zu treffen; in Absprache mit Bundesreifeprüfungskommission und Schulpartnern wird Vorbereitungszeit ausgeweitet (Zeit zwischen letztem Prüfungstag und letztem Schultag wird ausschließlich der Vorbereitung gewidmet). Zusätzlich wurden die Beurteilungsanleitungen finalisiert.
Ausgangspunkt der Planung (Datum)
2013
Ausgangspunkt der Planung (Beschreibung)
Allgemein bildende höhere Schulen: Durchführung von Schulversuchen zur Klausur in lebenden Fremd-sprachen, Unterrichtssprache Deutsch, klassischen Sprachen Latein und Griechisch, Mathematik; nicht standardisierten Klausuren gem. Prüfungsordnung 2012 sowie zur VWA; Durchführung der RP lt. Optionenmodell zur Erprobung als Gesamtpaket
Zielzustand (Datum)
30. Dezember 2015
Zielzustand (Beschreibung)
An Allgemein bildenden höheren Schulen beginnt 2013/14 durch die Wahl und Durchführung der VWA (Vorwissenschaftliche Arbeit) der erste „Echtlauf“ der neuen Reifeprüfung, die 2014/15 erstmals flächendeckend an den AHS umgesetzt wird (ausgenommen sind 5-jährige Oberstufenformen, die Gymnasien für Berufstätige sowie Reifeprüfungen vor Externistenkommissionen)
Erläuterung der Entwicklung
AHS: Die Abwicklung der standardisierten Klausuren im Schulversuch in den Schuljahren 2011/12 bis 2013/14 erfolgte problemlos. Eine Steigerung der Anzahl teilnehmender Schulen und die Erprobung zusätzlicher Prüfungsgebiete konnte verzeichnet werden. Die vorwissenschaftlichen Arbeiten (VWA) wurden erstmals ab dem Frühjahr 2014 erstellt und im Februar 2015 abgegeben. Unterstützungs- und Fortbildungsmaßnahmen wurden durchgeführt.
Zielerreichungsgrad des Meilensteins
zur Gänze