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MASSNAHME

Kostenlose Inanspruchnahme der Besuchsbegleitung für armutsgefährdete besuchsberechtigte Personen

2017
Massnahme überplanmäßig erreicht

Zugeordnete Wirkungsziele

Zur Erreichung der gesetzten Wirkungsziele werden konkrete Maßnahmen eingesetzt. Dabei können sich Maßnahmen auf ein oder mehrere Wirkungsziele einer Untergliederung beziehen.


Kennzahlen und Meilensteine der Maßnahme

Um die Erfüllung einer Maßnahme beurteilen zu können, ist zumindest ein Indikator anzugeben. Während Wirkungsziele der Untergliederung ausschließlich anhand von Kennzahlen beurteilt werden, sind bei den Maßnahmen auch Meilensteine zulässig.

Kennzahlen sind quantitative Messgrößen, die direkt oder indirekt Aufschluss über die erreichte Maßnahme oder deren Wirkung geben. Meilensteine beschreiben abgrenzbare (Zwischen-)Ergebnisse eines zeitlich beschränkten Vorhabens oder Projektes.


Kennzahl: Betreuungsquotient

Details zur Kennzahl

2017

Anmerkung: positiv bei steigender Kennzahl

Istwert

99

%

Zielzustand

85

%

Erläuterung der Entwicklung

Seit 2010 wird die Förderung der Besuchsbegleitung nach einem sozialen Kriterium gewährt. Zielsetzung ist, dass eine möglichst hohe Anzahl armutsgefährdeter besuchsberechtigter Elternteile und ihre nicht im selben Haushalt lebenden Kinder kostenlose Besuchsbegleitung in Anspruch nehmen können. Die kostenlose Inanspruchnahme der Besuchsbegleitung ist seit 2011 an eine Einkommensgrenze auf Grundlage der Armutsgefährdungsschwelle nach EU-SILC gebunden. (Im Jahr 2016 lag diese bei € 1.163 Netto für einen Einpersonenhaushalt). Dieses Ziel wurde im Jahr 2017 überplanmäßig erreicht, da der Anteil der geförderten besuchsberechtigten Elternteile unter der Einkommensgrenze 99 % betrug.

Ausgangsjahr bzw. Datum der Planung

2015

Ausgangspunkt der Planung

96


Quelle

Statistik des Sozialministeriums

Berechnungsmethode

Auswertung der Daten aus den Zwei-Jahres-Abrechnungen mittels des internen Statistiktools

Kennzahl: Betreuungsintensität

Details zur Kennzahl

2017

Anmerkung: positiv bei sinkender Kennzahl

Istwert

17,48

h

Zielzustand

40

h

Erläuterung der Entwicklung

Die durchschnittliche Zahl der geförderten Besuchsbegleitungsstunden pro betreuter besuchsberechtigter Person ist seit Beginn der Datenerhebung und –auswertung im Jahr 2012 deutlich unter 40 Stunden geblieben.

Ausgangsjahr bzw. Datum der Planung

2015

Ausgangspunkt der Planung

17


Quelle

Statistik des Sozialministerium

Berechnungsmethode

Auswertung der Daten aus den Zwei-Jahres-Abrechnungen mittels des internen Statistiktools

Kennzahl: Betreuungsintensität Härtefälle

Details zur Kennzahl

2017

Anmerkung: positiv bei sinkender Kennzahl

Istwert

28,86

h

Zielzustand

80

h

Erläuterung der Entwicklung

Die durchschnittliche Zahl der geförderten Besuchsbegleitungsstunden pro betreuter besuchsberechtigter Person bei Härtefällen ist seit Beginn der Datenerhebung und –auswertung im Jahr 2012 deutlich unter 80 Stunden geblieben.

Ausgangsjahr bzw. Datum der Planung

2015

Ausgangspunkt der Planung

29


Quelle

Statistik des Sozialministeriums

Berechnungsmethode

Auswertung der Daten aus den Zwei-Jahres-Abrechnungen mittels des internen Statistiktools