Vorhaben
FFG Unterstützung österreichischer FTI-Akteure im Europäischen Forschungs- und Innovationsraum 2014 - 2020
FFG Unterstützung österreichischer FTI-Akteure im Europäischen Forschungs- und Innovationsraum 2014 - 2020
Vorhaben überplanmäßig erreicht
Finanzjahr: 2013
Inkrafttreten / Wirksamwerden: 2014
Nettoergebnis in Tsd. €: -14.181
Vorhabensart: Vorhaben gemäß § 58 Abs. 2 BHG 2013
Beitrag zu Wirkungszielen
Um die Verlinkung zwischen Wirkungsorientierter Steuerung und Wirkungsorientierter Folgenabschätzung darzustellen, wird angegeben, ob das Regelungs- beziehungsweise sonstige Vorhaben den Wirkungszielen eines Ressorts förderlich ist.
Beitrag zu Globalbudget-Maßnahmen
Um die Verlinkung zwischen Wirkungsorientierter Steuerung und Wirkungsorientierter Folgenabschätzung darzustellen, wird angegeben, ob das Regelungs- beziehungsweise sonstige Vorhaben den Maßnahmen eines Ressorts förderlich ist.
Problemdefinition
Erläuterung des Zusammenhangs zwischen dem Vorhaben und mittel- und langfristigen Strategien des Ressorts/ obersten Organs bzw. der Bundesregierung
Ziele des Vorhabens
Durch die Angabe von konkreten, nachvollziehbaren Zielen pro Vorhaben wird transparent dargestellt, welchen Zweck der staatliche Eingriff verfolgt.
Ziel 1: Optimale Beteiligung österreichischer Wissenschaftsorganisationen am HORIZON 2020 und den Initiativen zur Verwirklichung des Europäischen Forschungsraums
Kennzahlen und Meilensteine des Ziels
Anteil der österreichischen Universitäten mit Internationalisierungsstrategie [%]
Istwert
80%
Zielzustand
50%
Datenquelle: Zwischenbericht der Evaluierung "Umsetzung von H2020, EUREKA, COSME, EEN und ERA in Österreich"
Laufende ERA-Dialoge [Anzahl]
Istwert
13Anzahl
Zielzustand
12Anzahl
Datenquelle: Zwischenbericht der Evaluierung "Umsetzung von H2020, EUREKA, COSME, EEN und ERA in Österreich"
Reduktion von First Level Beratungen [%]
Istwert
n.v.%
Zielzustand
70%
Datenquelle: Zwischenbericht der Evaluierung "Umsetzung von H2020, EUREKA, COSME, EEN und ERA in Österreich"; AIT 2018
Ziel 2: Verstärkte Beteiligung der Wirtschaft bei entsprechend umgesetzter Innovationsorientierung von HORIZON 2020; 20 % Beteiligung der Kleineren und Mittleren Unternehmen (KMU)
Kennzahlen und Meilensteine des Ziels
Verstärkte Beteiligung der Wirtschaft [%]
Istwert
38%
Zielzustand
28%
Datenquelle: Zwischenbericht der Evaluierung "Umsetzung von H2020, EUREKA, COSME, EEN und ERA in Österreich"; AIT 2018
Steigerung der Beratungszahlen für Kleinere und Mittlere Unternehmen [%]
Istwert
136%
Zielzustand
120%
Datenquelle: Zwischenbericht der Evaluierung "Umsetzung von H2020, EUREKA, COSME, EEN und ERA in Österreich"; AIT 2018
Steigerung der Wirtschaftsbeteiligung [Anzahl]
Istwert
717Anzahl
Zielzustand
450Anzahl
Datenquelle: Zwischenbericht der Evaluierung "Umsetzung von H2020, EUREKA, COSME, EEN und ERA in Österreich"; AIT 2018
Ziel 3: Optimale Grundlagen für eine strategische Herangehensweise und Prioritätensetzung bezüglich der österreichischen Beteiligung
Kennzahlen und Meilensteine des Ziels
Dokumentierte Service und Beratungsleistungen [Anzahl]
Istwert
285Anzahl
Zielzustand
120Anzahl
Datenquelle: Zwischenbericht der Evaluierung "Umsetzung von H2020, EUREKA, COSME, EEN und ERA in Österreich"; AIT 2018
Analysen und Berichte zu den MULLAT [Anzahl]
Istwert
44Anzahl
Zielzustand
35Anzahl
Datenquelle: Zwischenbericht der Evaluierung "Umsetzung von H2020, EUREKA, COSME, EEN und ERA in Österreich"; AIT 2018
Meilenstein 1: Mobilisierung und Information der Kund/innen in Bezug auf Multilaterale Programme
Ausgangszustand 2013:
Auf europäischer Ebene gibt es mittlerweile eine Vielzahl unterschiedlichster Initiativen und Programme im Bereich Forschung, Technologie und Innovation (FTI) mit multilateralem Ansatz (MULLAT). Sie beinhalten sowohl Joint Programming Initiativen (JPI) als auch andere strategisch integrierende Partnerschaften wie z. B. Joint Technology Initiatives (JTI)/Joint Undertakings; Artikel 185-Initiativen, Future & Technologies-Flagships (FETs); ERA-NETS, European Innovation Partnerships (EIP), Technologieplattformen, das European Institute of Innovation and Technology (EIT). Die Herausforderung ist: Dieses vielfältige internationale Angebot in österreichischen Forschungsorganisationen gezielt zu nutzen um Stärkefelder der jeweiligen Forschungsorganisation (weiter) zu entwickeln. Die aktive Verfolgung und Teilnahme österreichischer FTI-Akteure wird die österreichische Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig beeinflussen.
Zielzustand 2017:
Mobilisierung und Information der Kund/innen in Bezug auf Multilaterale Programme (MULLAT) z. B. durch erklärende Darstellungen/von der Praxis abgeleitete Modelle/Erfolgsgeschichten auf der webside, e-Newsletter, spezifische Veranstaltungen, Aussendungen.
Istzustand 2017:
Insgesamt wurden 1243 Beratungen zu MULLATs durchgeführt, davon 285 Langberatungen. Ergänzend dazu wurden 44 MULLAT Analysen/Berichte in den Jahren 2014 - 2017 erstellt, die das Know-how erhöhen und den Einstieg in die Multilateralen Initiativen für potentielle Interessierte in Österreich an einer Beteiligung erleichtern sollen. Damit konnte die Awareness in der einschlägigen Community gegenüber diesen neuen Formationen auf europäischer Ebene geschaffen werden. Aufgrund der sehr individuellen Strukturen, Zielen und Beteiligungsregeln der einzelnen FTI Initiativen/Plattformen sind umfassende Informationen Voraussetzung für eine erfolgreiche Beteiligung an diesen großen FTI fördernden europäischen Netzwerken.
Datenquelle:
Zwischenbericht zur Evaluierung der Umsetzung der H2020, EUREKA, COSME, EEN und ERA in Österreich
Zielerreichungsgrad des Meilensteins:
überplanmäßig erreicht
Ziel 4: Hohe Kund/innenzufriedenheit bei den Zielgruppen bezüglich der Leistungen der Toolbox; Nutzen der zentralen neuen Beratungsinstrumente (ERA-Dialog, Betreuung Key Player Wirtschaft)
Kennzahlen und Meilensteine des Ziels
Verbesserung der Kund/innenzufriedenheit [%]
Istwert
76%
Zielzustand
78%
Datenquelle: Zwischenbericht der Evaluierung "Umsetzung von H2020, EUREKA, COSME, EEN und ERA in Österreich"; AIT 2018
Dokumentierte Feedbackgespräche [Punkte]
Istwert
8Punkte
Zielzustand
8Punkte
Datenquelle: Zwischenbericht der Evaluierung "Umsetzung von H2020, EUREKA, COSME, EEN und ERA in Österreich"; AIT 2018
Zugeordnete Ziel-Maßnahmen
Die Maßnahmen stellen die konkreten, geplanten Handlungen der öffentlichen Verwaltung dar. Die Ziele des Vorhabens sollen durch diese Tätigkeiten erreicht werden. Durch die Darstellung der Maßnahmen wird das „Wie“ der Zielerreichung transparent gemacht.
European Research Area Dialoge (ERA-Dialoge)
Beschreibung der Ziel-Maßnahme
Durchführung von European Research Area Dialoge (ERA-Dialoge) mit den großen wissenschaftlichen Einrichtungen (Universitäten, außeruniversitäre Forschungsorganisationen); Veränderung First/Second Level Support in Verbindung bei vergleichbarer Beteiligung.
Das Anbot der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) weist als Ziel das „Empowerment – Hilfe zur Selbsthilfe“ von großen wissenschaftlichen Organisationen (Universitäten, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen) aus. Dies erfordert die sukzessive, systematische Übernahme der Erstberatung bzw. Unterstützung beim Management internationaler Projekte für ihre Forscher/innen bei der Beteiligung an HORIZON 2020 d.h. Reduktion der First Level Beratung durch FFG/Bereich 4 „Europäische und Internationale Programme“ (EIP). Die FFG/EIP wird ergänzend dazu beauftragt, aufgrund der steigenden Komplexität der Förderlandschaft der Europäischen Union im Bereich von Forschung, Technologie und Innovation eine differenzierte Second Level Beratung d.h. zur Verfügung stellen von strategischem Orientierungswissen und die Durchführung von ERA-Dialogen anzubieten.
Zielerreichungsgrad der Ziel-Maßnahme:
überplanmäßig erreicht
Beratung für Kleinere und Mittlere Unternehmen (KMU)
Beschreibung der Ziel-Maßnahme
Die Klein und Mittleren Unternehmen (KMU) und benötigen Know how über KMU spezifische Förderschienen im HORIZON 2020/Initiativen des Europäischen Forschungsraums, das aufgrund mangelnder Ressourcen nicht selbst erarbeitet werden kann. Daher bietet das der Bereich 4 „Europäische und Internationale Programme (EIP) der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft für KMUs – wie bisher – eine spezifische Ansprache, gezielte Beratung und Unterstützung in allen drei Phasen an: Machbarkeit, Forschung&Entwicklung-Demonstration/Marktreplikation, Kommerzialisierung.
Großen Unternehmen mit hohem FTI-Potenzial wird angeboten, basierend auf den zur Verfügung stehenden Informationen und Daten, bedarfsorientiert das Beteiligungsverhalten an HORIZON 2020/Europäischen Forschungsraum des Unternehmens zu analysieren, um derzeitige Schwächen zu identifizieren und in der Zusammenschau schließlich mögliche zukünfige Maßnahmen zur internationalen Vernetzung im Bereich Forschung, Technologie und Innovation sowie zur erfolgreichen Beteiligung zu entwickeln.
Zielerreichungsgrad der Ziel-Maßnahme:
überplanmäßig erreicht
Multilaterale Programme/Initiativen (MULLAT) - Service und Beratung
Beschreibung der Ziel-Maßnahme
Service- und Beratungsleistungen im Zusammenhang mit jenen MULLAT, die zentral gesellschaftliche Herausforderungen adressieren, insbesondere ERA-Net, Joint Programme Initiatives (JPI), European Institute of Innovation and Technology (EIT)/Knowledge and Innovation Communities (KIC) und European Innovation Partnerships (EIP);
Da sich die multilateralen Programme/Initiativen (MULLAT) in den kommenden Jahren nach einer Anfangsphase in laufender Weiterentwicklung befinden werden, müssen die verantwortlichen Ressorts diese Entwicklungen aktiv beobachten und mitgestalten. Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft, Bereich 4 „Europäische und Internationale Programme“ soll als nationale Forschungsförderungsagentur darüber hinaus einschlägige Vorschläge/Beiträge zur Ausgestaltung der multilateralen Instrumente in ihrem Wirkungskreis den Auftraggebern zur Verfügung stellen.
Zielerreichungsgrad der Ziel-Maßnahme:
überplanmäßig erreicht
Neue Beratungsinstrumente
Beschreibung der Ziel-Maßnahme
Relevanz und Nutzen der zentralen neuen Beratungsinstrumente: European Research Area Dialog; Betreuung Key Player Wirtschaft);
a) „ERA-Dialoge“ sind ein von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG), Bereich 4 „Europäische und Internationale Programme“ (EIP) maßgeschneidertes Leistungspaket mit verschiedenen Modulen (z. B. Potentialanalyse, gemeinsame Erarbeitung von realistischen Möglichkeiten zur stärkeren Internationalisierung) zur Profilbildung und Positionierung der großen wissenschaftlichen Organisationen mit eigenen Unterstützungsstrukturen (insb. Universitäten, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen) im europäischen und internationalen Forschungsraum. Laufzeit ca. 2 Jahre. Voraussetzung ist, dass die Organisationen von sich aus ihr Interesse an diesem Leistungspaket gegenüber der FFG/EIP bekunden.
b) „Betreuung Key Player Wirtschaft“ zielt auf Unternehmen mit hohem Potenzial und Engagement (high-end Kunden, Frontrunner) im Bereich Forschung, Technologie und Innovation ab. Ihnen wird ein(e) Experte/Expertin der FFG zur Verfügung gestellt, die das Unternehmen sehr gut kennt. Bei der Betreuung werden unternehmensfokussierte Analysen über europäische Entwicklungen, daraus abgeleitete zielgerichtete Beratungen zu Beteiligungsmöglichkeiten, Hilfestellung beim Zugang zu relevanten europäischen Netzwerken angeboten.
Zielerreichungsgrad der Ziel-Maßnahme:
überwiegend erreicht
Finanzielle Auswirkungen des Bundes (Kalkulation)
Finanzielle Auswirkungen stellen die aufgrund des Regelungs- oder sonstigen Vorhabens anfallenden, monetär zum Ausdruck gebrachten, Auswirkungen dar.
In der folgenden Darstellung sehen Sie auf der rechten Seite die geplanten (Plan) und auf der linken Sie die tatsächlichen angefallenen Kosten (Ergebnis). Unter „Details“ finden Sie eine detaillierte Aufschlüsselung der finanziellen Auswirkungen. Mithilfe der Steuerungsleiste können Sie zwischen den Jahren wechseln beziehungsweise sich die Gesamtzahlen über alle Jahre hinweg ansehen.
Das geplante anteilige Budget des Bundes wurde im Evaluierungszeitraum 2014 – 2017 um rund 1.101 Mio EUR unterschritten. Grundlage für die Berechnung ist der H2020 Zahlungsplan Stand August 2017 des gegenständlichen Vertrags. Für die Jahre 2014 – 2016 wurden die jeweiligen abgerechneten Jahresgesamtbeträge herangezogen, für das noch nicht definitiv abgerechnete Jahr 2017 wurde das Budget 2017 d. h. ohne Ausgleich des Vorjahres 2016, herangezogen.
Der Personalaufwand für das begleitende Controlling/Monitoring des gegenständlichen Vorhabens blieb seitens des Bundes unverändert. Der Vertrag sieht eine jährlich flexible Auszahlung vor, die auf einer jährlichen Berechnung der erfolgten Leistungen basiert. Dies gilt auch für Mehr- oder Minderauszahlungen in der noch offenen Vertragsperiode.
In der Evaluierung behandelte Wirkungsdimensionen
Subdimension(en)
- Auswirkungen auf die Phasen des Unternehmenszyklus
Auswirkungen auf Internationalisierung: Im Zeitraum 2014 bis einschließlich September 2017 haben 445 Organisationen mit KMU-Einstufung, das sind 25% an allen österr. Beteiligungen, und 343 Unternehmen, die sich nicht als KMU einstufen, das sind 19% an allen österr. Beteiligungen, an H2020 teilgenommen. Auf die Gesamtlaufzeit von H2020 extrapoliert können ca. 900 KMU Beteiligungen und 700 Beteiligungen von Großunternehmen erwartet werden[1].
Die Interim-Evaluierung von H2020 zeigt, dass Fördermittel für die Projektteilnehmer/innen hochgradig additional sind und für die Mitgliedsstaaten und die teilnehmenden Organisationen einen Mehrwert schaffen, der über die Förderung nationaler und regionaler Programme hinausgeht. Weiters weist die Interim-Evaluierung von H2020 klar auf den Zusammenhang zwischen der Teilnahme von Unternehmen an Forschungskooperation und deren Markterfolg hin. Dies drückt sich unter anderem auch im Beitrag von H2020 zu neuen, kommerziell verwertbaren Patenten und anderen IPR aus. Insbesondere in den Bereichen „Industrial Leadership“ in dem eine hohe Beteiligung des privaten Sektors vorliegt, hätten 92% der Projekte gar nicht, oder nur mit bedeutenden Veränderungen durchgeführt werden können. Für 66% der H2020 Teilnehmenden wäre der internationale Wissenstransfer ohne H2020 geschwächt worden und 72% hätten negative Auswirkungen auf Kooperationen mit der Industrie und neuen Unternehmenspartnern innerhalb der Europäischen Union in Kauf nehmen müssen.
Auswirkungen auf die Innovationsfähigkeit: Die auf EU-Ebene eingesetzten Instrumentarien decken ein breites Spektrum von der Grundlagenforschung bis hin zur Innovationsförderung ab. H2020 legt im Vergleich zum 7. Rahmenprogramm für Forschung und Entwicklung eine höhere Innovations- und Wirkungsorientierung bereits im Programmdesign aufgrund 1) einer Orientierung an großen (gesellschaftlichen) Herausforderungen, 2) Finanzierungsmöglichkeiten vom Labor bis zum Markt und 3) einer integrierten Wirkungsorientierung in Projektanträgen, Reporting und Monitoring. Eine Stärkung der Elemente des Wissens- und Erkenntnistransfers hin zur Steigerung der Innovationsfähigkeit ist besonders im Instrumentenportfolio evident, durch die Stärkung umsetzungsorientierter Instrumente in H2020. Sie spiegelt sich auch in der stärkeren Integration von KMUs in die Säulen II und III von Horizon 2020. Unter anderem spielt dabei das KMU-spezifische Instrument, mit seiner gezielten Unterstützung für marktschaffende Innovation, eine wichtige Rolle. Nicht zuletzt zeigt sich die Stärkung des Wissens- und Erkenntnistransfers in einem höheren Anteil von Unternehmen an der Gesamtzahl der Antragsteller und Projektpartner. Zur Stärkung der Innovationsfinanzierung bietet InnovFin (Kooperation der EK mit EIB/EIF) passende Finanzierungsinstrumente – für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ebenso wie für Großunternehmen oder Forschungsinstitute. Die InnovFin-Produkte sind für alle Sektoren verfügbar; zumeist dienen sie der Finanzierung des letzten Schrittes im von H2020 unterstützten Innovationsprozess hin zum Markt. In Österreich haben bislang 105 KMU bzw. Mid-Caps 120,4 Mio EUR EIB-rückgarantierte Kredite in Anspruch genommen. FFG-EIP ist in Österreich beim Key Account Management (KAM = ‚Mentoring‘ in WFA) und bei den EIMC-Services (Enhancing the Innovation Management Capacity) für den Raum Niederösterreich, Wien und Burgenland zuständig – und zwar gekoppelt an seine regionale Zuständigkeit als EEN-Knoten. Während KAM allen erfolgreichen Teilnehmern am KMU-Instrument angeboten wird (das EEN von FFG-EIP war bislang für 32 KAM-Fälle – das sind alle erfolgreichen KMU-Instrument-Teilnehmer aus der Region- und 36 EIMC-Fälle verantwortlich), obliegt es im Falle von EIMC FFG-EIP, besonders vielversprechende KMU-Player aus der Region – zusätzlich zu den KAM-Playern – zu selektieren, die in den Nutzen dieser Services gelangen. Der Nutzen von KAM und EIMC ist für die teilnehmenden KMU sehr hoch.
[1] Extrapolation unter der Annahme, dass im 1. Jahr von H2020 die Anzahl der Beteiligungen 50% unter den Folgejahren lag.
Gesamtbeurteilung
Verbesserungspotentiale
Weitere Evaluierungen
Es werden keine weiteren Evaluierungen durchgeführt.