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Vorhaben

Überbetriebliche (integrative) Berufsausbildung (ÜBA/IBA) AMS NÖ (Budget 2015/16) Lehrgänge gemäß Modell ÜBA/IBA 1& 2

Überbetriebliche (integrative) Berufsausbildung (ÜBA/IBA) AMS NÖ (Budget 2015/16) Lehrgänge gemäß Modell ÜBA/IBA 1& 2

2017
Vorhaben überplanmäßig erreicht

Finanzjahr: 2015

Inkrafttreten / Wirksamwerden: 2015

Nettoergebnis in Tsd. €: -24.495

Vorhabensart: Vorhaben gemäß § 58 Abs. 2 BHG 2013

Beitrag zu Wirkungszielen

Um die Verlinkung zwischen Wirkungsorientierter Steuerung und Wirkungsorientierter Folgenabschätzung darzustellen, wird angegeben, ob das Regelungs- beziehungsweise sonstige Vorhaben den Wirkungszielen eines Ressorts förderlich ist.


Beitrag zu Globalbudget-Maßnahmen

Um die Verlinkung zwischen Wirkungsorientierter Steuerung und Wirkungsorientierter Folgenabschätzung darzustellen, wird angegeben, ob das Regelungs- beziehungsweise sonstige Vorhaben den Maßnahmen eines Ressorts förderlich ist.


Problemdefinition

Jugendliche, die nach Beendigung ihrer Pflichtschule oder nach Abbruch einer höheren Schule keinen betrieblichen Lehrstellenplatz finden, wird die Möglichkeit gegeben, im Rahmen einer überbetrieblichen Berufsausbildung einen Lehrabschluss zu erlangen. Zusätzlich bietet die integrative Berufsausbildung Personen ohne Hauptschulabschluss oder Behinderten die Möglichkeit eines Abschlusses.
Zielgruppe sind lehrstellensuchende Jugendliche mit Pflichtschulabschluss oder
SchulabbrecherInnen höherer Schulen bzw. LehrzeitunterbrecherInnen zwischen 15 und 18 Jahren.
Das AMS ist gem. § 38d AMSG verpflichtet, „geeignete Ausbildungseinrichtungen mit der überbetrieblichen Lehrausbildung zu beauftragen, soweit berufliche Ausbildungsmöglichkeiten für Jugendliche nicht durch Vermittlung auf Lehrstellen oder andere Maßnahmen sichergestellt werden können“ . In Summe rechnet man damit, dass für ganz Niederösterreich ca. 2500 Ausbildungsplätze für Jugendliche zur Verfügung gestellt werden müssen. Im Rahmen der ÜBA/IBA 2 sind dies 1.950 Plätze, wobei 700 Verlängerungen und 1.250 Neueintritte geplant sind.


Ziele des Vorhabens

Durch die Angabe von konkreten, nachvollziehbaren Zielen pro Vorhaben wird transparent dargestellt, welchen Zweck der staatliche Eingriff verfolgt.


Ziel 1: Erlangung eines Lehrabschlusses

Beschreibung des Ziels

Die ÜBA-Lehrwerkstätten, bieten ÜBA- sowie IBA-Ausbildungen in den Bereichen Metall, Elektro, Holz, Gastro, Garten, Bau, Baunebengewerbe, Kfz-Technik, EDV und Gebäudereinigung. Die Jugendlichen absolvieren ihre gesamte Lehrzeit in den ÜBA-Lehrwerkstätten und schließen diese mit der Lehrabschlussprüfung ab.
Ziel ist der positive Abschluss der Lehrabschlussprüfung.

Kennzahlen und Meilensteine des Ziels

Positiver Lehrabschluss [%]

Istwert

100

%

Zielzustand

90

%

Datenquelle: Auswertungen der beauftragten Trägereinrichtungen

Ziel 2: Übernahme in ein Lehrverhältnis in der freien Wirtschaft

Beschreibung des Ziels

Die Lehrgänge bieten ÜBA- sowie IBA-Ausbildungen in allen Lehrberufen, die für die Jugendlichen individuell geeignet sind und die in der freien Wirtschaft nachgefragt werden.
Ziel ist, dass die Jugendlichen so rasch als möglich aus den Lehrgängen ausscheiden und eine reguläre Lehrstelle bei einem Lehrbetrieb aufnehmen.

Kennzahlen und Meilensteine des Ziels

Vermittlung in den Arbeitsmarkt [%]

Istwert

55,60

%

Zielzustand

50,00

%

Datenquelle: Data Ware Haouse


Zugeordnete Ziel-Maßnahmen

Die Maßnahmen stellen die konkreten, geplanten Handlungen der öffentlichen Verwaltung dar. Die Ziele des Vorhabens sollen durch diese Tätigkeiten erreicht werden. Durch die Darstellung der Maßnahmen wird das „Wie“ der Zielerreichung transparent gemacht.


ÜBA 1 - Lehrwerkstätten (ÜBA + IBA)

Beitrag zu Ziel 1

Beschreibung der Ziel-Maßnahme

Maßnahme K 387/15 ÜBA /IBA 1 Lehrwerkstätten
(Ausbildungsmaßnahme mit Ausbildungsvertrag über die gesamte Lehrzeit)

Zeitraum: ab 01.09.2009 (unbefristete Vertragslaufzeit mit jährlicher Kündigungsoption und Budgeterstellung)
Einzelauftrag für 1.9.2015 – 31.8.2016
Ort: niederösterreichweite Durchführung
Kapazität/Durchlauf: 694 Personen inkl. IBA (246 NeueinsteigerInnen + 448 Verlängerungen, sowie Neubesetzung freigewordener Verlängerungsplätze)
Voraussichtlicher Auftragswert: ca. € 17.800.000,- im Ausbildungsjahr (2015/2016)
Vom Land Niederösterreich gibt es bereits eine mündliche Mitfinanzierungszusage, sodass eine Beteiligung mit 5,6 % an den Gesamtkosten gesichert ist.
Kurze Maßnahmenbeschreibung:
Grundlage ist das Berufsausbildungsgesetz § 30
Lehrwerkstätten (Ausbildungsmaßnahme mit Ausbildungsvertrag über die gesamte Lehrzeit)
Bereits orientierte Jugendliche absolvieren die gesamte Lehrzeit in einer Ausbildungseinrichtung oder einer betrieblichen Lehrwerkstätte im erwählten Lehrberuf um letztlich einen Lehrabschluss zu erreichen. Vom Träger (der Ausbildungseinrichtung) wird der Berufsschulbesuch festgelegt und die Betreuung bzw. Verbesserungen der (schulischen) Defizite der TeilnehmerInnen vorgenommen. Die Jugendlichen sind Lehrlingen gleichgestellt. Bei einer allfälligen Übernahme auf einen Lehrplatz in der freien Wirtschaft erfolgt eine Anrechnung, der in der Überbetrieblichen Lehrausbildung absolvierten Zeiten.

Die Vorgängermaßnahmen im Rahmen der ÜBA wurden 2009 in einem offenen Verfahren ausgeschrieben, den Zuschlag erhielt der einzige Bieter, das BFI NÖ. Da, wie in mehreren Ausschreibungen in den Vorgängermaßnahmen (JASG-Jugendausbildungs-Sicherungsgesetz) nur ein Anbot vorlag, wurde ein unbefristeter Vertrag abgeschlossen.

Zielerreichungsgrad der Ziel-Maßnahme:

überplanmäßig erreicht

ÜBA 2 - Lehrgänge (ÜBA + IBA)

Beitrag zu Ziel 2

Beschreibung der Ziel-Maßnahme

Lehrgänge (Ausbildungsmaßnahme mit Ausbildungsvertrag kürzer als über die gesamte Lehrzeit)
Maßnahme K 386/15 Lehrgänge + Lehrgangsverlängerungen
Zeitraum: unbefristete Vertragslaufzeit ab 1.9.2009 mit jährlicher Kündigungsoption und Budgeterstellung
Einzelauftrag für 1.9.2015 – 31.8.2016
Ort: niederösterreichweite Durchführung
Kapazität/Durchlauf: 1.950 Personen inkl. IBA (1.250 NeueinsteigerInnen + 700 Verlängerungen)
Voraussichtlicher Auftragswert: ca. € 24.550.000,- im Ausbildungsjahr (2015/2016)
Vom Land Niederösterreich gibt es bereits eine mündliche Mitfinanzierungszusage, sodass eine Beteiligung mit 5,6 % an den Gesamtkosten gesichert ist.

Kurze Maßnahmenbeschreibung:
Grundlage ist das Berufsausbildungsgesetzt § 30 b und die AMS Richtlinie ÜBA/IBA

Für bereits orientierte Jugendliche (Berufsorientierungsmaßnahmen für 1.452 Personen finden vor einem Einstieg in den Lehrgang statt) bzw. TNInnen, die bereits in den Vorjahren in das Projekt eingestiegen sind, wird eine Praktikumsstelle im erwählten Lehrberuf gesucht und gleichzeitig der Berufsschulbesuch festgelegt. Oberste Priorität ist die Vermittlung auf einen Lehrplatz bzw. die Übernahme in ein reguläres Lehrverhältnis in einem Betrieb. Ist dies nicht sofort bzw. in absehbarer Zeit möglich, kann der/die Jugendliche bis zu 12 Monate im Lehrgang verweilen sowie im Anschluss einen Verlängerungslehrgang besuchen, um einen Lehrabschluss zu erreichen. Während der Teilnahme am Lehrgang absolvieren die TeilnehmerInnen mehrere Praktika, 20 % der Ausbildungsinhalte werden vom Träger selbst, durch Unterricht an den Schulungsstandorten (in 22 Bezirken Niederösterreichs) vermittelt. In der Zeit zwischen den einzelnen Praktikumsbesuchen wird die Betreuung bzw. Verbesserungen der Defizite ebenfalls durch den Träger vorgenommen. Da die Jugendlichen Lehrlingen gleichgestellt sind, erfolgt bei Übernahme auf einen Lehrplatz in der freien Wirtschaft eine Anrechnung der in der Überbetrieblichen Lehrausbildung absolvierten Zeiten.

Die Vorgängermaßnahmen im Rahmen der ÜBA wurden 2009 in einem offenen Verfahren ausgeschrieben, den Zuschlag erhielt der einzige Bieter, die Bietergemeinschaft Wifi NÖ & BFI NÖ. Da, wie in mehreren Ausschreibungen in den Vorgängermaßnahmen (JASG – Jugendausbildungs-Sicherungsgesetz) nur ein Anbot vorlag, wurde ein unbefristeter Vertrag abgeschlossen.

Zielerreichungsgrad der Ziel-Maßnahme:

zur Gänze erreicht

Finanzielle Auswirkungen des Bundes (Kalkulation)

Finanzielle Auswirkungen stellen die aufgrund des Regelungs- oder sonstigen Vorhabens anfallenden, monetär zum Ausdruck gebrachten, Auswirkungen dar.

In der folgenden Darstellung sehen Sie auf der rechten Seite die geplanten (Plan) und auf der linken Sie die tatsächlichen angefallenen Kosten (Ergebnis). Unter „Details“ finden Sie eine detaillierte Aufschlüsselung der finanziellen Auswirkungen. Mithilfe der Steuerungsleiste können Sie zwischen den Jahren wechseln beziehungsweise sich die Gesamtzahlen über alle Jahre hinweg ansehen.


Gesamt 2015 - 2017
2015
2016
2017

Aufwände und Erträge – Nettoergebnis

Ergebnis

-24.495

Tsd. Euro

Plan

-39.978

Tsd. Euro

Erträge

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Werkleistungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Betrieblicher Sachaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Transferaufwand

Ist

24.495

Tsd. Euro

Plan

39.978

Tsd. Euro

Personalaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Sonstige Aufwendungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Aufwendungen gesamt

Ist

24.495

Tsd. Euro

Plan

39.978

Tsd. Euro

Erträge gesamt

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Ergebnis

-15.901

Tsd. Euro

Plan

-13.193

Tsd. Euro

Erträge

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Werkleistungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Betrieblicher Sachaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Transferaufwand

Ist

15.901

Tsd. Euro

Plan

13.193

Tsd. Euro

Personalaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Sonstige Aufwendungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Aufwendungen gesamt

Ist

15.901

Tsd. Euro

Plan

13.193

Tsd. Euro

Erträge gesamt

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Ergebnis

-6.510

Tsd. Euro

Plan

-13.193

Tsd. Euro

Erträge

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Werkleistungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Betrieblicher Sachaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Transferaufwand

Ist

6.510

Tsd. Euro

Plan

13.193

Tsd. Euro

Personalaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Sonstige Aufwendungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Aufwendungen gesamt

Ist

6.510

Tsd. Euro

Plan

13.193

Tsd. Euro

Erträge gesamt

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Ergebnis

-2.084

Tsd. Euro

Plan

-13.592

Tsd. Euro

Erträge

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Werkleistungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Betrieblicher Sachaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Transferaufwand

Ist

2.084

Tsd. Euro

Plan

13.592

Tsd. Euro

Personalaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Sonstige Aufwendungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Aufwendungen gesamt

Ist

2.084

Tsd. Euro

Plan

13.592

Tsd. Euro

Erträge gesamt

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Beschreibung der finanziellen Auswirkungen

Eine endgültige Endabrechnung der Projekte liegt derzeit noch nicht vor, in der Ergebnisrechnungstabelle wurden daher nur die bisher getätigten Zahlungen eingetragen. Es lässt sich aber jetzt schon sagen, dass die geplanten Kosten nicht ausgeschöpft werden, da eine hohe Anzahl von Jugendlichen die Lehrgänge vorzeitig beendet haben und auf betriebliche Lehrstellen gewechselt sind. Dadurch ergibt sich einerseits ein hoher Maßnahmenerfolg aber auch geringere Kosten als geplant, da die Ausbildungsbeihilfe nur solange anfällt, als sich die Jugendlichen im Lehrgang befinden.

In der Evaluierung behandelte Wirkungsdimensionen

Kinder und Jugend
Gesamtwirtschaft
Konsumentenschutzpolitik
Soziales
Tatsächliche Gleichstellung von Frauen und Männern
Umwelt
Unternehmen
Verwaltungskosten für Bürger:innen
Verwaltungskosten für Unternehmen

Kinder und Jugend

Subdimension(en)

  • Sicherung der Zukunft junger Menschen in mittelfristiger Perspektive

Circa 1200 Jugendlichen (Neueintritte pro Jahr) wurde die Perspektive geboten, einen Lehrberuf zu erlernen, obwohl sie zunächst keine betriebliche Lehrstelle finden konnten. Mehr als die Hälfte dieser Jugendlichen konnte dann aus dem Lehrgang in eine betriebliche Lehrstelle wechseln, womit sie einen ersten Einstieg ins Berufsleben schafften.

Gesamtbeurteilung

Die Überbetriebliche Lehrausbildung wird in zwei Modellen angeboten. In Modell ÜBA 1 haben die Jugendlichen mit der Ausbildungseinrichtung einen Ausbildungsvertrag über die gesamte Lehrzeit und werden von dieser sowohl in den theoretischen als auch praktischen Inhalten auf die Lehrabschlussprüfung vorbereitet. Im Modell ÜBA 2 haben die Jugendlichen einen Ausbildungsvertrag für das erste Lehrjahr beim Weiterbildungsträger, die berufspraktische Ausbildung findet bei einem Partnerunternehmen in der Wirtschaft und nicht in der Ausbildungseinrichtung des Trägers statt. Der Besuch der Berufsschule ist in beiden Modellen Pflicht. Eine Vermittlung auf eine betriebliche Lehrstelle steht insbesondere im Modell ÜBA 2 im Vordergrund, aber auch beim Modell ÜBA 1 ist dies grundsätzlich immer möglich und wünschenswert.
Ursprünglich wurde aufgrund der konjunkturell schlechten Lage ein Rückgang des Vermittlungserfolges erwartet und der Zielwert wurde mit 50% doch sehr nach unten revidiert. Erfreulicherweise ist dieses Szenario nicht eingetreten, sondern der Erfolg des Ausgangsjahres 2014/15 (55,2%) konnte im Durchführungsjahr 2015/16 mit 55,6% sogar geringfügig überschritten werden. Das AMS ist hierbei jedoch sehr auf die Bereitschaft der Unternehmen angewiesen, Jugendliche, die ihr erstes Lehrjahr im ÜBA-Lehrgang absolvieren, in ein betriebliches Lehrverhältnis zu übernehmen. Erfahrungsgemäß passiert dies am häufigsten beim Übergang vom ersten in das zweite Lehrjahr. Aber auch bei den Jugendlichen, die bis zum Ende der Lehrausbildung in den Lehrgängen bleiben (ÜBA 1 Modell), ist es gelungen, dass alle, die zur Lehrabschlussprüfung angetreten sind, diese auch bestanden haben.
Weitere Verbesserungen ergeben sich durch den Versuch, die Drop-Out-Quote der Jugendlichen zu senken. Diese war mit ca. 25% innerhalb der ersten drei Monate nach Eintritt in den Lehrgang doch sehr hoch. Es werden daher die Vorbereitungsmaßnahmen zu den Lehrgängen einerseits verlängert und andererseits mit Inhalten angereichert, die den Jugendlichen eine bessere Vorbereitung auf den Einstieg in die Lehrgänge gewährleisten, wie zum Beispiel einem besseren Verfahren zur Kompetenzenfeststellung und einer intensiveren Kontaktherstellung zu Unternehmen, um von Anbeginn betriebliche Lehrplätze zu lukrieren. Konkrete Ergebnisse dieser Veränderungen sind erst in den folgenden Ausbildungsjahren zu erwarten.


Verbesserungspotentiale

Im Zuge der Durchführung und Evaluierung des Vorhabens sind keine Verbesserungspotentiale ersichtlich geworden.


Weitere Evaluierungen

Es werden keine weiteren Evaluierungen durchgeführt.