Zum Menü springen Zum Inhalt springen Zum Footer springen Suchen Seite downloaden Seite teilen
Ergebnisse werden geladen. Dies kann bis zu einer Minute dauern.
Vorhaben

Förderprogramme zum Thema ENERGIE

Förderprogramme zum Thema ENERGIE Dazu gehören folgende Einzelvorhaben: - PD Energie 2020 (inkl. internationaler und transnationaler Vorhaben) - AV Energieforschung 2018

2018
Vorhaben zur Gänze erreicht

Finanzjahr: 2014

Inkrafttreten / Wirksamwerden: 2013

Nettoergebnis in Tsd. €: -53.683

Vorhabensart: Vorhaben gemäß § 58 Abs. 2 BHG 2013

Beitrag zu Wirkungszielen

Um die Verlinkung zwischen Wirkungsorientierter Steuerung und Wirkungsorientierter Folgenabschätzung darzustellen, wird angegeben, ob das Regelungs- beziehungsweise sonstige Vorhaben den Wirkungszielen eines Ressorts förderlich ist.


Beitrag zu Globalbudget-Maßnahmen

Problemdefinition

Inhaltlicher Hintergrund:
Die Klimaproblematik und die langfristige Sicherung der Energieversorgung zählen zu den zentralen gesellschaftlichen Zukunftsfragen. Die Energieforschung wird wesentlich dazu beitragen müssen, die ambitionierten Zielsetzungen der EU zu erreichen. Dieser auch gesellschaftlich sehr anspruchsvolle Veränderungsprozess stützt sich wesentlich auf innovative Technologien und Systeme. Eine offensive FTI-Politik spielt in diesem Bereich eine wichtige Rolle und kann der österreichischen Wirtschaft neue Chancen in den globalen Energietechnologiemärkten eröffnen. Energie ist deshalb einer der vier zentralen Forschungsschwerpunkte des BMVIT und wurde von der Bundesregierung unter dem Thema „Klimawandel und knappe Ressourcen“ als wichtiges und gesellschaftlich relevantes Forschungsthema festgelegt. Der thematische Fokus der österreichischen Energieforschung liegt auf Energieeffizienz, erneuerbaren Energieträgern und intelligenten Energiesystemen.
Im Rahmen des neuen Energieforschungsprogramms sollen neue Technologien und Lösungen entwickelt werden, welche insbesondere der Komplexität der gesellschaftlichen Herausforderungen gerecht werden. Dies erfordert die Integration von Technologien und Lösungen zu intelligenten Gesamtsystemen und die Einbeziehung neuer Methoden und gesellschaftlicher Fragestellungen. So müssen z.B. Gebäudekonzepte, Energieinfrastrukturen und Mobilitätslösungen zum Gesamtsystem „Smart City“ zusammengeführt werden um die Basis für eine klimaneutrale Stadt zu schaffen.
Die klassischen Instrumente der angewandten Forschung, von der Förderung von Forschungs- und Entwicklungsarbeiten bis hin zu Pilot- und Demonstrationsanlagen und zur Marktüberleitung werden den überwiegenden Teil der Maßnahmen abdecken. Im Sinne eines umfassenden Themenmanagements sind im Energiebereich missionsorientierte thematische Schwerpunkte mit den Möglichkeiten der themenoffenen Förderung (Basisprogramme) und Strukturförderung optimal zu ergänzen. Insbesondere im Bereich der Demonstrations- und Pilotprojekte spielen ergänzende Fördermöglichkeiten mit investiven Mitteln eine Rolle. Darüber hinaus kommen europäische und internationale Formate zum Einsatz.



Erläuterung des Zusammenhangs zwischen dem Vorhaben und mittel- und langfristigen Strategien des Ressorts/ obersten Organs bzw. der Bundesregierung

Handlungsleitend sind aus Sicht des BMVIT jedenfalls die FTI-Strategie der Bundesregierung: „Potenziale ausschöpfen, Dynamik steigern, Zukunft schaffen. Der Weg zum Innovation Leader.“ [Strategie der Bundesregierung für Forschung, Technologie und Innovation (2011)] und die jeweiligen Regierungsprogramme, insbesondere das aktuell vorliegende Regierungsprogramm „Zusammen. Für unser Österreich. 2017-2022“. Im aktuellen Regierungsprogramm wird für die genannten Ziele unter den Punkten „Konsequente Weiterführung der Schwerpunktsetzung in FTI zur Lösung gesellschaftspolitischer Herausforderungen und damit klare Schwerpunktsetzung bei angewandter Spitzenforschung unter Einbeziehung von Grundlagenforschung und europäischen Schwerpunkten, um thematische Schwerpunkte wie z.B. Klima- und Energieforschung und andere zu setzen“ (S. 76-77) und „Energieforschung ausbauen als Beitrag zur Erreichung der nationalen und internationalen Klimaziele“ (S. 79) Rechenschaft getragen.
Darüber hinaus ist nachfolgende spezifische Strategie zu nennen:
-) Energieforschungs- und Innovationsstrategie, Herausgeber: BMVIT (2017)

Ziele des Vorhabens

Durch die Angabe von konkreten, nachvollziehbaren Zielen pro Vorhaben wird transparent dargestellt, welchen Zweck der staatliche Eingriff verfolgt.


Ziel 1: Gezielte Impulse zur Reduktion des Energieverbrauchs

Kennzahlen und Meilensteine des Ziels

Verbreitung von Ergebnissen, Publikationen aus dem Bereich F&E [Anzahl]

Istwert

20

Anzahl

Zielzustand

20

Anzahl

Datenquelle: FFG-Auswertung

Erfolgreiche Pilotprojekte [Anzahl]

Istwert

7

Anzahl

Zielzustand

7

Anzahl

Datenquelle: FFG- Auswertung

Ziel 2: Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit / Ausbau der Führungsrolle im internationalen Wettbewerb

Kennzahlen und Meilensteine des Ziels

Richtungsweisende Projekte - Leuchttürme der Innovation [Anzahl]

Istwert

10

Anzahl

Zielzustand

10

Anzahl

Datenquelle: FFG- Auswertung

Meilenstein 1: Beibehaltung der Quote an österreichischen Koordinatoren in Energie-Forschungsprogrammen der EU

Ausgangszustand 2013:

Österreichische Projektleitungen bei internationalen Projekten im Energiebereich (Zahl der österreichischen Koordinatoren im Subprogramm Energie des 7. Rahmenprogramms der EU) 7 österr. Koordinatoren in den Jahren 2007-2013 (mit Datenstand 11/2013 laufen im 7. RP sieben erfolgreiche Energieprojekte unter österreichischer Koordination (alle sieben Projekte sind vertraglich fixiert)).

Zielzustand 2018:

Beibehaltung der Quote an österreichischen Koordinatoren im EU-Forschungsprogramm im Bereich Energie gemäß EU-Monitoring der FFG (Auswertung der EU-Performance Österreichs).

Istzustand 2018:

34 Koordinatoren insgesamt aus dem Energiebereich

Datenquelle:
EU-Monitoring der FFG

Zielerreichungsgrad des Meilensteins:

überplanmäßig erreicht

Ziel 3: Minderung der Treibhausgaseffekte durch Effizienz, Erneuerbare Energieträger und Energiesysteme

Kennzahlen und Meilensteine des Ziels

CO2- Einsparung, Schätzung [CO2-Tonnen]

Istwert

1.000

CO2-Tonnen

Zielzustand

1.000

CO2-Tonnen

Datenquelle: Abschätzung BMVIT

Ziel 4: Erhöhung der F&E-Qualität / Ausbau der Exzellenz

Kennzahlen und Meilensteine des Ziels

Steigerung der Publikationen [%]

Istwert

0

%

Zielzustand

10

%

Datenquelle: www.nachhaltigwirtschaft.at


Zugeordnete Ziel-Maßnahmen

Die Maßnahmen stellen die konkreten, geplanten Handlungen der öffentlichen Verwaltung dar. Die Ziele des Vorhabens sollen durch diese Tätigkeiten erreicht werden. Durch die Darstellung der Maßnahmen wird das „Wie“ der Zielerreichung transparent gemacht.


Finanzierung von Sondierungsstudien

Beitrag zu Ziel 1
Beitrag zu Ziel 2
Beitrag zu Ziel 3
Beitrag zu Ziel 4

Beschreibung der Ziel-Maßnahme

Instrument C2 lt. FFG Instrumentenkoffer, siehe auch www.ffg.at/instrumente

Zielerreichungsgrad der Ziel-Maßnahme:

zur Gänze erreicht

Förderung von Kooperationsprojekten

Beitrag zu Ziel 1
Beitrag zu Ziel 2
Beitrag zu Ziel 3
Beitrag zu Ziel 4

Beschreibung der Ziel-Maßnahme

Instrument C4 lt. FFG-Instrumentenkoffer, siehe auch www.ffg.at/instrumente

Zielerreichungsgrad der Ziel-Maßnahme:

zur Gänze erreicht

Finanzierung von Einzelprojekten

Beitrag zu Ziel 1
Beitrag zu Ziel 2
Beitrag zu Ziel 3
Beitrag zu Ziel 4

Beschreibung der Ziel-Maßnahme

Instrument C3 lt. FFG-Instrumentenkoffer, siehe auch www.ffg.at/instrumente

Zielerreichungsgrad der Ziel-Maßnahme:

zur Gänze erreicht

Finanzierung von Leitprojekten

Beitrag zu Ziel 1
Beitrag zu Ziel 2
Beitrag zu Ziel 3
Beitrag zu Ziel 4

Beschreibung der Ziel-Maßnahme

Instrument C5 lt. FFG-Instrumentenkoffer, siehe auch www.ffg.at/instrumente

Zielerreichungsgrad der Ziel-Maßnahme:

zur Gänze erreicht

F&E-Dienstleistungen

Beitrag zu Ziel 1
Beitrag zu Ziel 2
Beitrag zu Ziel 3
Beitrag zu Ziel 4

Beschreibung der Ziel-Maßnahme

Instrument C17 lt. FFG-Instrumentenkoffer, siehe auch www.ffg.at/instrumente

Zielerreichungsgrad der Ziel-Maßnahme:

überwiegend erreicht

Finanzielle Auswirkungen des Bundes (Kalkulation)

Finanzielle Auswirkungen stellen die aufgrund des Regelungs- oder sonstigen Vorhabens anfallenden, monetär zum Ausdruck gebrachten, Auswirkungen dar.

In der folgenden Darstellung sehen Sie auf der rechten Seite die geplanten (Plan) und auf der linken Sie die tatsächlichen angefallenen Kosten (Ergebnis). Unter „Details“ finden Sie eine detaillierte Aufschlüsselung der finanziellen Auswirkungen. Mithilfe der Steuerungsleiste können Sie zwischen den Jahren wechseln beziehungsweise sich die Gesamtzahlen über alle Jahre hinweg ansehen.


Gesamt 2013 - 2017
2013
2014
2015
2016
2017

Aufwände und Erträge – Nettoergebnis

Ergebnis

-53.683

Tsd. Euro

Plan

-51.034

Tsd. Euro

Erträge

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Werkleistungen

Ist

4.034

Tsd. Euro

Plan

4.034

Tsd. Euro

Betrieblicher Sachaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Transferaufwand

Ist

49.649

Tsd. Euro

Plan

47.000

Tsd. Euro

Personalaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Sonstige Aufwendungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Aufwendungen gesamt

Ist

53.683

Tsd. Euro

Plan

51.034

Tsd. Euro

Erträge gesamt

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Ergebnis

-7.252

Tsd. Euro

Plan

-8.995

Tsd. Euro

Erträge

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Werkleistungen

Ist

445

Tsd. Euro

Plan

445

Tsd. Euro

Betrieblicher Sachaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Transferaufwand

Ist

6.807

Tsd. Euro

Plan

8.550

Tsd. Euro

Personalaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Sonstige Aufwendungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Aufwendungen gesamt

Ist

7.252

Tsd. Euro

Plan

8.995

Tsd. Euro

Erträge gesamt

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Ergebnis

-6.415

Tsd. Euro

Plan

-10.990

Tsd. Euro

Erträge

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Werkleistungen

Ist

640

Tsd. Euro

Plan

640

Tsd. Euro

Betrieblicher Sachaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Transferaufwand

Ist

5.775

Tsd. Euro

Plan

10.350

Tsd. Euro

Personalaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Sonstige Aufwendungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Aufwendungen gesamt

Ist

6.415

Tsd. Euro

Plan

10.990

Tsd. Euro

Erträge gesamt

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Ergebnis

-11.228

Tsd. Euro

Plan

-9.935

Tsd. Euro

Erträge

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Werkleistungen

Ist

835

Tsd. Euro

Plan

835

Tsd. Euro

Betrieblicher Sachaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Transferaufwand

Ist

10.393

Tsd. Euro

Plan

9.100

Tsd. Euro

Personalaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Sonstige Aufwendungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Aufwendungen gesamt

Ist

11.228

Tsd. Euro

Plan

9.935

Tsd. Euro

Erträge gesamt

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Ergebnis

-13.919

Tsd. Euro

Plan

-9.848

Tsd. Euro

Erträge

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Werkleistungen

Ist

1.048

Tsd. Euro

Plan

1.048

Tsd. Euro

Betrieblicher Sachaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Transferaufwand

Ist

12.871

Tsd. Euro

Plan

8.800

Tsd. Euro

Personalaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Sonstige Aufwendungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Aufwendungen gesamt

Ist

13.919

Tsd. Euro

Plan

9.848

Tsd. Euro

Erträge gesamt

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Ergebnis

-14.869

Tsd. Euro

Plan

-11.266

Tsd. Euro

Erträge

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Werkleistungen

Ist

1.066

Tsd. Euro

Plan

1.066

Tsd. Euro

Betrieblicher Sachaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Transferaufwand

Ist

13.803

Tsd. Euro

Plan

10.200

Tsd. Euro

Personalaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Sonstige Aufwendungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Aufwendungen gesamt

Ist

14.869

Tsd. Euro

Plan

11.266

Tsd. Euro

Erträge gesamt

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Beschreibung der finanziellen Auswirkungen

Werkleistungen: Die Administrativen Kosten, welche der FFG für die Abwicklung des gegenständlichen Förderprogramms entstehen, werden als Werkleistungen dargestellt.
Transferaufwand: Die dargestellten finanziellen Auswirkungen stellen geplante sowie tatsächlich eingetretene Zahlungen des BMVIT an die FFG dar. Betrachtet werden die in den Jahren 2013, 2014, 2015, 2016, 2017 und 2018 abgeschlossenen Ausführungsverträge für das gegenständliche Förderprogramm zum Thema Energie. Jährliche Abweichungen zu den PLAN- und IST-Werten ergeben sich entsprechend den Projektverläufen und den tatsächlichen Mittelbedarfen.
Da im Zuge der Evaluierung nur ein Zeitraum über maximal 5 Jahre dargestellt werden kann, sind die finanziellen Auswirkungen in den Jahren vor 2014 und nach 2018 nicht abgebildet und daher nicht vollständig dargestellt.
Es sind keine unerwarteten Probleme aufgetreten.

In der Evaluierung behandelte Wirkungsdimensionen

Umwelt
Gesamtwirtschaft
Kinder und Jugend
Konsumentenschutzpolitik
Soziales
Tatsächliche Gleichstellung von Frauen und Männern
Unternehmen
Verwaltungskosten für Bürger:innen
Verwaltungskosten für Unternehmen

Umwelt

Subdimension(en)

  • Energie oder Abfall

Trotz Beibehaltung des hohen Grades der Versorgungssicherheit im Energiebereich konnte der Einsatz erneuerbarer Ressourcen in der Energieversorgung deutlich gesteigert werden. Speziell im Strombereich sind ja die fluktuierenden Erneuerbaren Energieträger eine besondere Herausforderung für die Netzstabilität zu der auch international einige Forschungsvorhaben laufen.
Beim Schwerpunkt „Bauwirtschaft“ wird eine kontinuierlicher Anstieg der Forschungstätigkeiten beobachtet werden. Die Einsatz von Ökologischen Baumaterialien und die Energieeffizienz im Baubereich steigt kontinuierlich an.
Beim relativ jungen Schwerpunkt „Digitalisierung“ zeigen erste Projekte erfolgversprechende Ansätze die bis zum Abschluss des Programmes noch genauer beachtet werden sollten.

Gesamtbeurteilung

Durch direkte Förderung des FTI-Bereichs kann Österreich seine Position als Hochtechnologieland halten und in bestimmten Bereichen, in diesem Fall im Bereich Energietechnologien, ausbauen. FTI-Förderungen sind zu einer zentralen Standortentscheidung von großen F&E-treibenden Unternehmen (z.B. Frontrunner-Unternehmen, welche Weltmarktführer in spezialisierten Bereichen sind oder F&E Headquarters) geworden. Gleichzeitig soll österreichischen KMUs der Zugang zum Markt und zu Innovation leichter ermöglicht werden, eine technologieorientierte Basis geschaffen werden und somit für die gesamt-österreichische Unternehmerlandschaft die Wettbewerbsfähigkeit gesteigert werden. Dies gelingt durch maßgeschneiderte missionsorientierte thematische Förderprogrammlinien wie Stadt der Zukunft und Instrumente wie Einzelprojektförderung und Projektvorbereitungen.
Die thematischen Programme der FFG stellen einen zentralen Baustein der österreichischen angewandten und marktnahen FTI-Förderungen – für KMUs, erfolgreiche Nischenplayer und große international tätige Unternehmen – dar und konstituieren somit den Kern der direkten, thematischen Förderungen für Forschung, Technologie und Innovationen.
Die vorgegebenen Ziele im Bereich Energie- und Umwelttechnologien wurden bis auf ein Ziel (nämlich Ziel 4, Kennzahl 1) erfüllt, die erwünschte Vergrößerung der Projektkonsortien führte wegen der gleichbleibenden Budgets naturgemäß zu einer geringeren Anzahl von geförderten Vorhaben und damit zu einer sinkenden Zahl von Publikationen.
Die angeführten Maßnahmen (i.e. Förderungsinstrumente der FFG) erreichen ihre Wirkung und tragen somit zur Zielerreichung im Sinne des Förderprogramms bei. Über eine angestrebte Weiterentwicklung in Richtung Infrastrukturausbau sollte in den kommenden Jahren noch eine weitere Steigerung möglich sein.
Die deutlich planmäßige Erfüllung des Großteils der gesetzten Ziele, speziell die erfolgreichen europäischen Projekte bestätigen den erfolgreichen Einsatz der definierten Maßnahmen. Es soll daher weiter an den bisherigen Erfolgen hinsichtlich der Zielsetzung wie der Steigerung der Aktivitäten bereits F&E-intensiver Unternehmen, dem Ausbau von F&E-basierten Spitzenpositionen österreichischer Unternehmen auf dem Weltmarkt und dem Ausbau der Führungsrolle international tätiger Unternehmen gearbeitet werden.


Verbesserungspotentiale

Die verbesserte Zusammenarbeit der verschiedenen Bereiche der Förderagentur (z.B. Basisprogramme und thematische Programme) wie in der Branchen-Initiative Bau (=BRAIN) scheint ein gutes Model für künftige übergreifende Aktivitäten darzustellen.


Weitere Evaluierungen

Es werden keine weiteren Evaluierungen durchgeführt.


Weiterführende Informationen