Vorhaben
Vereinbarung gemäß Artikel 15a B VG zwischen dem Bund und dem Land Oberösterreich über das Hochwasserschutzprojekt "Eferdinger Becken"
Vereinbarung gemäß Artikel 15a B VG zwischen dem Bund und dem Land Oberösterreich über das Hochwasserschutzprojekt "Eferdinger Becken"
Vorhaben überwiegend erreicht
Finanzjahr: 2013
Inkrafttreten / Wirksamwerden: 2014
Nettoergebnis in Tsd. €: -23.300
Vorhabensart: Vereinbarung gem. Art. 15a B-VG
Problemdefinition
Ziele des Vorhabens
Durch die Angabe von konkreten, nachvollziehbaren Zielen pro Vorhaben wird transparent dargestellt, welchen Zweck der staatliche Eingriff verfolgt.
Ziel 1: Schutz der Bevölkerung durch nachhaltigen Hochwasserschutz
Kennzahlen und Meilensteine des Ziels
Meilenstein 1: Abschluss von Modul 1 - Absiedelung
Ausgangszustand 2013:
Ungenügender Hochwasserschutz im Bereich Eferdinger Becken
Zielzustand 2018:
Fertigstellung Hochwasserschutz im Bereich Eferdinger Becken gemäß Vereinbarung
Istzustand 2018:
Absiedelung abgeschlossen
Datenquelle:
ständiges internes Controlling in Zusammenarbeit mit Land OÖ
Zielerreichungsgrad des Meilensteins:
zur Gänze erreicht
Zugeordnete Ziel-Maßnahmen
Die Maßnahmen stellen die konkreten, geplanten Handlungen der öffentlichen Verwaltung dar. Die Ziele des Vorhabens sollen durch diese Tätigkeiten erreicht werden. Durch die Darstellung der Maßnahmen wird das „Wie“ der Zielerreichung transparent gemacht.
Konkret handelt es sich um eine Umsetzung eines Hochwasserschutzprojektes an der Donau im Bereich des Eferdinger Beckens mit einem geschätzten budgetären Gesamtvolumen in der Höhe von rd. € 250 Mio.
Beschreibung der Ziel-Maßnahme
Der Hochwasserschutz soll in zwei Themenbereiche gegliedert und zeitlich differenziert umgesetzt werden. In einem ersten Schritt werden Absiedlungsbereiche im Eferdinger Becken festgelegt. Um menschliches Leid zu lindern, einen wasserwirtschaftlich und ökologisch überaus bedeutenden Retentionsraum zu sichern, sowie künftig wirtschaftlichen Schaden zu minimieren, soll den Besitzern von Objekten innerhalb dieser Absiedlungsbereiche Absiedlungsangebote unterbreitet werden. Die Absiedlungsbereiche werden so definiert, dass innerhalb dieser Bereiche keine aktiven Hochwasserschutzmaßnahmen mehr ergriffen werden müssen. In einem zweiten Schritt soll für den gesamten Siedlungsraum im Eferdinger Becken (nördlich und südlich der Donau) ein Hochwasserschutzkonzept entwickelt und umgesetzt werden.
Zielerreichungsgrad der Ziel-Maßnahme:
teilweise erreicht
Finanzielle Auswirkungen des Bundes (Kalkulation)
Finanzielle Auswirkungen stellen die aufgrund des Regelungs- oder sonstigen Vorhabens anfallenden, monetär zum Ausdruck gebrachten, Auswirkungen dar.
In der folgenden Darstellung sehen Sie auf der rechten Seite die geplanten (Plan) und auf der linken Sie die tatsächlichen angefallenen Kosten (Ergebnis). Unter „Details“ finden Sie eine detaillierte Aufschlüsselung der finanziellen Auswirkungen. Mithilfe der Steuerungsleiste können Sie zwischen den Jahren wechseln beziehungsweise sich die Gesamtzahlen über alle Jahre hinweg ansehen.
Bis Ende 2018 wurden lediglich € 23,3 Mio. an Fördermittel überwiesen. Dies begründet sich darin, dass der Projektsablauf damals zu positiv eingeschätzt wurde, da die Planungen und die durchgeführte Einbindung der Bevölkerung viel mehr Zeit als angenommen in Anspruch genommen hat.
In der Evaluierung behandelte Wirkungsdimensionen
Subdimension(en)
- Wasser
Subdimension(en)
- Nachfrage
- Angebot und gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen inkl. Arbeitsmarkt
- Sonstige wesentliche Auswirkungen
Belebung der Bauwirtschaft, Sicherung von Arbeitsplätzen
Gesamtbeurteilung
Verbesserungspotentiale
Weitere Evaluierungen
Nachdem das Projekt durchaus dem ursprünglichen Zeitrahmen hinterherhinkt und erst 2030 komplett abgeschlossen sein wird, ist die nächste Evaluierung erst dann sinnvoll.