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KENNZAHL

Rekrutierungsquote

Rekrutierungsquote

2020
Kennzahl überwiegend erreicht

Zugeordnetes Wirkungsziel

Kennzahlen geben direkt oder indirekt Auskunft über die Erreichung eines bestimmten Wirkungsziels. Jedes Wirkungsziel wird mit maximal fünf Kennzahlen überprüfbar gemacht.


Entwicklung der Wirkungskennzahl

Grafik

Tabelle

Beurteilung der Kennzahlen-Entwicklung

Die Rekrutierungsquote war 2015 bzw. 2016 auf einem historisch niedrigen Stand, weswegen die weiteren Zielwerte (auch für 2020) zu optimistisch angesetzt wurden. Nach einer Verschlechterung der Rekrutierungsquote (2017 und 2018) ist nun wieder eine Trendwende ersichtlich. 2020 lag der Wahrscheinlichkeitsfaktor zur Studienaufnahme bei 2,42 %. Die Rekrutierungsquote hat sich nur an den öffentlichen Universitäten verschlechtert. Der „bessere“ Wahrscheinlichkeitsfaktor des Fachhochschulsektors wirkt sich auf Gesamtebene nur gering aus. Dahingehend wurden entsprechende Maßnahmen im Zuge der Leistungsvereinbarungen mit den Universitäten (Periode 2019–2021) eingeleitet, deren Wirkungen allerdings Zeit brauchen.


Quelle

Statistik Austria (Mikrozensus), USTAT 1; Berechnung IHS

Berechnungsmethode

Verhältnis der jeweiligen Rekrutierungsquote, von Studienanfängerinnen und -anfängern, deren Väter mind. eine Ausbildung auf Maturaniveau absolviert haben zu Studienanfängerinnen und -anfängern, deren Väter ein niedrigeres Ausbildungsniveau aufweisen. Die Rekrutierungsquote bildet ab, wie viele inländische Studienanfängerinnen und -anfänger an Universitäten und Fachhochschulen mit einem Vater eines entsprechenden Bildungsniveaus auf 1.000 Männer (40 bis 65 Jahre alt) mit dem gleichen Bildungsniveau in der österreichischen Wohnbevölkerung kommen. Das Bildungsniveau ohne Matura umfasst als höchste abgeschlossene Ausbildung Pflichtschule, Lehre, Fachschule/(Werk)Meister