Eine Vergleichbarkeit mit den Werten aus den Vorjahren ist aufgrund einer Anpassung des Indikators nicht mehr gegeben. Vor der Anpassung wurde die Anzahl der öffentlich-privaten Forschungspublikationen gemessen, bei denen die Publikationen den Ländern zugeordnet werden, in denen die Unternehmen oder andere privatwirtschaftliche Organisationen ansässig sind. Im Zuge der Anpassung wurde eine breiter gefasste Definition verwendet, sodass der Indikator nun auch jene öffentlich-privaten Forschungspublikationen mit Ko-Autorenschaft umfasst, bei denen die Publikationen den Ländern zugeordnet werden, in denen die Organisationen des öffentlichen Sektors ansässig sind. Somit werden auch Ko-Publikationen zwischen inländischen Organisationen und ausländischen Unternehmen erfasst.
Mit einem Istwert von 498,3 Publikationen pro 1 Mio. Bevölkerung konnte sich Österreich im Spitzenfeld der EU behaupten und liegt auf Platz 5, wobei die Plätze 3-5 de facto gleichauf liegen (499,5, 498,8 und 498,3). Der Zielwert wurde überplanmäßig erreicht.
Quelle
European Innovation Scoreboard (EIS) der EK (Indikator 3.2.2)
Berechnungsmethode
Anzahl öffentlich-privater Ko-Publikationen pro 1 Mio. Bevölkerung
