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KENNZAHL

Reduktion des Anteils der Kinder mit spezifischem Sprachförderbedarf in elementarpädagogischen Einrichtungen

Reduktion des Anteils der Kinder, die einen spezifischen Sprachförderbedarf am Ende des Besuchs von elementarpädagogischen Einrichtungen aufweisen

2024
Kennzahl nicht erreicht

Zugeordnetes Wirkungsziel

Kennzahlen geben direkt oder indirekt Auskunft über die Erreichung eines bestimmten Wirkungsziels. Jedes Wirkungsziel wird mit maximal fünf Kennzahlen überprüfbar gemacht.


Entwicklung der Wirkungskennzahl

Grafik

Tabelle

Beurteilung der Kennzahlen-Entwicklung

Der Indikatorwert des Kindergartenjahres 2023/24 sank im Vergleich zum Vorjahr um rund 4,5 Prozentpunkte auf einen Wert von 18,0 %. Zu Beginn des Kindergartenjahres betrug die Anzahl der Kinder mit Sprachförderbedarf im Kindergartenjahr 2023/24 demnach 49.370 Kinder und zum Ende des Kindergartenjahres betrug die Anzahl 40.464 Kinder, damit hat sich die Anzahl um insgesamt 8.906 Kinder reduziert. Dieser lag damit geringfügig unter den Erwartungswerten auf Basis der Vorjahre und hinter dem angestrebten Zielwert von 30,0 % gemäß der Vereinbarung gemäß Art. 15a B-VG zwischen dem Bund und den Ländern über die Elementarpädagogik in den Kindergartenjahren 2022/23 bis 2026/27. Daraus ergibt sich eine in etwa gleichbleibende bzw. minimal schwankende Tendenz auf die Effizienz der Fördermaßnahmen im Bereich der frühen sprachlichen Förderung. Mittelfristig wird durch den angepassten Mitteleinsatz im Rahmen der aktuellen Vereinbarung gemäß Art. 15a B-VG von einer Steigerung des prozentualen Anteils ausgegangen.


Quelle

Meldungen der Länder, BMBWF

Berechnungsmethode

Prozentueller Zahlenwert, um den sich der Sprachförderbedarf nach den durchgeführten Fördermaßnahmen im Zeitraum eines Kindergartenjahres, gemessen an der Anzahl der Kinder, verringert hat.