Zum Menü springen Zum Inhalt springen Zum Footer springen Suchen Seite downloaden Seite teilen
Ergebnisse werden geladen. Dies kann bis zu einer Minute dauern.
MASSNAHME

Forcierung von weiteren exzellenzbezogenen Forschungsaktivitäten im europäischen/internationalen Forschungsraum

Forcierung von weiteren exzellenzbezogenen Forschungsaktivitäten im europäischen/internationalen Forschungsraum

2024
Massnahme überplanmäßig erreicht

Zugeordnete Wirkungsziele

Zur Erreichung der gesetzten Wirkungsziele werden konkrete Maßnahmen eingesetzt. Dabei können sich Maßnahmen auf ein oder mehrere Wirkungsziele einer Untergliederung beziehen.


Kennzahlen und Meilensteine der Maßnahme

Um die Erfüllung einer Maßnahme beurteilen zu können, ist zumindest ein Indikator anzugeben. Während Wirkungsziele der Untergliederung ausschließlich anhand von Kennzahlen beurteilt werden, sind bei den Maßnahmen auch Meilensteine zulässig.

Kennzahlen sind quantitative Messgrößen, die direkt oder indirekt Aufschluss über die erreichte Maßnahme oder deren Wirkung geben. Meilensteine beschreiben abgrenzbare (Zwischen-)Ergebnisse eines zeitlich beschränkten Vorhabens oder Projektes.


Kennzahl: ERC Grants

Details zur Kennzahl

2024

Anmerkung: positiv bei steigender Kennzahl

Istwert

445

Anzahl

Zielzustand

375

Anzahl

Erläuterung der Entwicklung

Der ERC (European Research Council) ist eine Institution zur Förderung themenoffener Spitzenforschung, die von der Europäischen Kommission gegründet wurde. Er verwaltet ein weltweit anerkanntes Förderprogramm, das als Teil der EU Forschungsrahmenprogramme ausschließlich nach wissenschaftlichen Exzellenzkriterien Förderungen für Pionierforschung vergibt. Die erfolgreiche Performance österreichischer Universitäten und außeruniversitärer Forschungseinrichtungen bei der Einwerbung der prestigeträchtigen ERC Grants in den ERC-Grant-Kategorien „ERC Starting Grants“, „ERC Consolidator Grants“ und „ERC Advanced Grants“ konnte auch im Jahr 2024 fortgesetzt werden. Mit insgesamt 445 ERC Grants in der Gesamtbetrachtung (d.h. in der kumulierten Anzahl über alle drei ERC-Grant-Kategorien) konnte das Ziel übererfüllt werden, was insbesondere Rückschlüsse auf die hohe Qualität der heimischen Spitzenforschung zulässt (Stand Februar 2025). Die meisten ERC Grantees in Österreich sind an öffentlichen Forschungseinrichtungen tätig. Dabei entfallen etwa 60 % der ERC Grants auf Forschende an öffentlichen Universitäten. Den ersten Rang belegt die Universität Wien mit 88 Grantees. Den zweiten und dritten Rang nehmen das ISTA mit 63 Grantees und die ÖAW (inklusive ihrer Tochtergesellschaften) mit 57 Grantees ein. An vierter Stelle folgt die Technische Universität Wien mit 36 Grantees. (Stand November 2024).

Ausgangsjahr bzw. Datum der Planung

2022

Ausgangspunkt der Planung

342


Quelle

FFG EU-PM, basierend auf eCORDA Datenbank Horizon Europe

Berechnungsmethode

Anzahl der Principal Investigators (vertraglich fixierte ERC-Grants nach Jahr der Vertragserstellung) an österreichischen Gastinstitutionen; kumuliert seit 2007

Kennzahl: Publikationen aus FWF-Projekten (kumuliert über Jahre)

Details zur Kennzahl

2024

Anmerkung: positiv bei steigender Kennzahl

Istwert

60.217

Anzahl

Zielzustand

61.248

Anzahl

Erläuterung der Entwicklung

Im Wissenschafts- und Forschungsbereich sind Publikationen ein oft verwendeter Output-Indikator. Da allerdings nicht nur die Quantität relevant ist, wird die Qualität beim FWF durch strenge Peer-Review Verfahren garantiert. Durch die Publikationstätigkeit aus abgeschlossenen FWF-Projekten wächst die Wissensbasis stetig an. Dabei wird besonderer Wert auf die Verfügbarkeit des Wissens gelegt. Es wird angestrebt, die Publikationen, die aus FWF geförderten Projekten entstehen, zu 85% Open Access zu veröffentlichen. Die Wichtigkeit von Open Access, also der freien Verfügbarkeit des Wissens, kann als Basis für eine offene, datenintensive und vernetzte Forschung nicht hoch genug eingeschätzt werden, da sie eine zentrale Triebkraft für schnelle und umfassende Innovation ist. Seit 2015 wurden 60.217 Publikationen, die aus FWF-Projekten resultieren veröffentlicht, davon 6.554 im Jahr 2024. Der Zielwert (kumulierte Publikationen aus FWF-Projekten) hängt auch davon ab, welche Arten von Projekten gefördert wurden und welche Endberichte von den Geförderten einzureichen sind. Die Anzahl steigt oder sinkt, je nachdem, ob Endberichte von Großprojekten beim FWF einlangen oder nicht.

Ausgangsjahr bzw. Datum der Planung

2022

Ausgangspunkt der Planung

48.367


Quelle

FWF

Berechnungsmethode

Publikationen aus FWF-Projekten (kumuliert über Jahre)

Kennzahl: Vom FWF geförderte Personen

Details zur Kennzahl

2024

Anmerkung: positiv bei steigender Kennzahl

Istwert

5.006

Anzahl

Zielzustand

5.227

Anzahl

Erläuterung der Entwicklung

Der FWF ist der bedeutendste Förderer der Grundlagenforschung. Er finanziert Projekte tausender Forscherinnen und Forscher, die nach höchsten internationalen Standards ausgewählt und evaluiert werden. 2024 wurden 5.006 in der Forschung tätige Personen durch Mittel des FWF finanziert. Davon sind mehr als die Hälfte junge Nachwuchswissenschaftlerinnen – und wissenschaftler zwischen 26 und 35 Jahren.

Ausgangsjahr bzw. Datum der Planung

2022

Ausgangspunkt der Planung

4.842


Quelle

FWF

Berechnungsmethode

Anzahl der vom FWF geförderte Personen

Meilenstein: ARP Maßnahme Quantum Austria: Förderung von Quantenwissenschaften

Details zum Meilenstein

2024

Istzustand (2024)

Legung des Zwischenberichts zu Quantum Austria: Demnach fördern FWF und FFG insgesamt 60 Projekte im Rahmen von Quantum Austria.

Ausgangspunkt der Planung (Datum)

01.01.2023

Ausgangspunkt der Planung (Beschreibung)

FFG und FWF setzen Quantum Austria um. Ein Jahresbericht für das Jahr 2022 liegt vor.

Zielzustand (Datum)

31. Dezember 2024

Zielzustand (Beschreibung)

FFG und FWF haben gemäß der Vorgaben des ARP einen Zwischenbericht auf der Grundlage der Projektdaten entworfen, der den bisherigen Fortschritt darstellt.

Erläuterung der Entwicklung

Die Förderinitiative Quantum Austria ist ein bedeutendes österreichisches Programm zur Stärkung der Quantenforschung und -technologien. Sie wurde vom damaligen BMBWF initiiert und mit Mitteln aus dem EU-Aufbau- und Resilienzplan NextGenerationEU finanziert und trägt zur Umsetzung der FTI Strategie 2030 bei. Bis 2026 stehen insgesamt 107 Millionen Euro zur Verfügung, um sowohl Grundlagenforschung als auch anwendungsorientierte Entwicklungen im Bereich der Quantenwissenschaften zu fördern.

Zielerreichungsgrad des Meilensteins

zur Gänze