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KENNZAHL

Frauen im Wissenschafts- und Technologiebereich

Frauen im Wissenschafts- und Technologiebereich

2022
Kennzahl überwiegend erreicht

Zugeordnetes Wirkungsziel

Kennzahlen geben direkt oder indirekt Auskunft über die Erreichung eines bestimmten Wirkungsziels. Jedes Wirkungsziel wird mit maximal fünf Kennzahlen überprüfbar gemacht.


Entwicklung der Wirkungskennzahl

Grafik

Tabelle

Beurteilung der Kennzahlen-Entwicklung

Im Jahr 2022 setzte sich der steigende Trend des Anteils der Frauen mit tertiärer Bildung oder wissenschaftlich-technischem Beruf an allen Erwerbstätigen weiter fort, der Zielwert konnte allerdings nicht zur Gänze erreicht werden.
Die Kennzahl wird wesentlich von der Attraktivität eines tertiären Bildungsabschlusses und einer wissenschaftlich-technischen Berufstätigkeit beeinflusst. Neben den allgemeinen Faktoren, die diese Attraktivität beeinflussen und bei der Kennzahl 34.3.3 „Humanressourcen im Wissenschafts- und Technologiebereich“ beschrieben wurden, sind für Frauen Kinderbetreuungsmöglichkeiten, variable Arbeitszeitmodelle, gleichberechtigte Aufstiegs- und Karrieremöglichkeiten und Genderkompetenz im Unternehmen wichtige Aspekte. Derzeit herrscht ein Fachkräftemangel in Österreich, der dazu beitragen könnte, dass Unternehmen vermehrt Anstrengungen unternehmen um als attraktive Arbeitgeber gegenüber Frauen aufzutreten.


Quelle

Europäische Arbeitskräfteerhebung (AKE), Eurostat

Berechnungsmethode

Vierteljährliche Haushaltsstichprobenerhebung (Europäische Arbeitskräfteerhebung) zur Beteiligung am Arbeitsmarkt von Personen ab 15 Jahren, Selektion nach Geschlecht, Klassifizierung nach tertiärem Bildungsniveau und/oder wissenschaftlich-technischer Berufstätigkeit gemäß Canberra Manual, Angabe in % der aktiven weiblichen Bevölkerung im Alter von 25 bis 64 Jahren in Österreich