Mehr junge Menschen für technische Ausbildungen zu begeistern und damit dem Fachkräftemangel in diesem MINT-Bereich entgegenzuwirken ist zentral für die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit und damit des Wohlstands in Österreich. Insbesondere gilt es, mehr Frauen für die Technik zu gewinnen, da diese in technisch orientierten Schulen und in weiterer Folge an den Hochschulen in technischen Studienrichtungen noch immer stark unterrepräsentiert sind. Die Steigerung des Frauenanteils bei den Hochschulabsolventinnen und -absolventen in technischen Fächern um 5 % bis 2030 ist daher ein Ziel der FTI-Strategie 2030.
Quelle
uni:data (unidata.gv.at) Jahreswerte beziehen sich auf Studienjahre (dh Ziel 2024 steht für Studienjahr 2023/24)
Berechnungsmethode
Anteil der von weiblichen Studierenden erreichten Studienabschlüsse an der Gesamtheit der Studienabschlüsse in technischen Studien an Universitäten, Fachhochschulen, Privatuniversitäten/-hochschulen und Pädagogischen Hochschulen gemäß ISCED F-2013 (Informatik und Kommunikationstechnologie (06) sowie Ingenieurwesen, verarbeitendes Gewerbe und Baugewerbe (07) ohne Architektur und Baugewerbe (073))