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KENNZAHL

Gender-Gap bei Fortbildungsmaßnahmen

Gender-Gap bei Fortbildungsmaßnahmen – Verringerung der Differenz der durchschnittlichen Weiterbildungsstunden (exklusive Grundausbildung) zwischen Männern und Frauen

2019
Kennzahl überplanmäßig erreicht

Zugeordnetes Wirkungsziel

Kennzahlen geben direkt oder indirekt Auskunft über die Erreichung eines bestimmten Wirkungsziels. Jedes Wirkungsziel wird mit maximal fünf Kennzahlen überprüfbar gemacht.


Entwicklung der Wirkungskennzahl

Grafik

Tabelle

Beurteilung der Kennzahlen-Entwicklung

Gesteigerte Sensibilität der Führungskräfte und vermehrte Bereitstellung von gendergerechten Qualifizierungsmaßnahmen insbesondere in den Dienststellen des Finanzressorts (beispielsweise Finanzämter, Zollämter) führte langfristig zu einer grundsätzlich positiven Entwicklung (Reduktion von rund sechs Stunden auf unter drei Stunden). Im BMF wird der fachlichen Qualifizierung ein sehr hoher Stellenwert beigemessen. Dies zeigt sich auch in einem umfangreichen – verpflichtend zu absolvierenden – Angebot der Funktionsausbildung. Da diese Ausbildung je nach Funktion aber eine unterschiedliche Dauer aufweist, kann dies dazu führen, dass sich der Gendergap etwas erhöht wenn mehr Männer als Frauen längere Ausbildungen absolvieren. Sollten zukünftig mehr Frauen an der Funktionsausbildung teilnehmen (ist u.a. auch abhängig vom Verhältnis Männer/Frauen bei Neuaufnahmen und Funktionen), kann sich der Gap auch wieder verringern.


Quelle

BMF/PM-SAP

Berechnungsmethode

Abfrage der durchschnittlichen Weiterbildungsstunden (exklusive Grundausbildung) zwischen Männern und Frauen.