Die Reduktion der Abhängigkeit von den drei wichtigsten Herkunftsmärkten (D, Ö, NL) setzt voraus, dass der Anteil der Nächtigungen anderer Herkunftsmärkte steigt. Dieser Anteil aus den anderen Märkten ist von 28,6% im Jahr 2014 auf 29,2% im Jahr 2015 gestiegen und somit wurde der für das Jahr 2015 genannte Zielzustand von 28,3% übertroffen. Damit ist es gelungen den Anteil der 3 wichtigsten Märkte an den Gesamtnächtigungen um 0,6% zu reduzieren (von 71,4% im Jahr 2014 auf 70,8% im Jahr 2015) und jenen anderer Länder (wie z.B. Schweiz, Vereinigtes Königreich, Tschechien, USA und China) zu steigern. Zur Erreichung des Zielzustandes trug vor allem die Umsetzung der Tourismusstrategie als Leitfaden zur Internationalisierung sowie die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit des österreichischen Tourismus durch kontinuierliches Tourismusmarketing der Österreich Werbung und durch gezielte Investitionsanreize für die kleinstrukturierten heimischen Tourismusbetriebe über die Österreichische Hotel- und Tourismusbank Gesellschaft m.b.H. bei. Ein weiterer Faktor der positiven Entwicklung war die enge Zusammenarbeit aller Player im Tourismus.
Quelle
Statistik Austria, Publikation Tourismus in Österreich
Berechnungsmethode
Anteil an Gesamtnächtigungen von Gästen, die nicht aus Deutschland, Österreich und den Niederlanden kommen