MASSNAHME
Hochschulplan und Leistungsvereinbarungen mit Universitäten, ÖAW und IST-A
Weiterentwicklung und Umsetzung einer umfassenden Hochschulplanung; Begleitung der Umsetzung von Leistungsvereinbarungen mit den Universitäten; Umsetzung der Leistungsvereinbarungen mit der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) und dem Institute of Science and Technology Austria (IST Austria)
Massnahme zur Gänze erreicht
Zugeordnete Wirkungsziele
Zur Erreichung der gesetzten Wirkungsziele werden konkrete Maßnahmen eingesetzt. Dabei können sich Maßnahmen auf ein oder mehrere Wirkungsziele einer Untergliederung beziehen.
Kennzahlen und Meilensteine der Maßnahme
Um die Erfüllung einer Maßnahme beurteilen zu können, ist zumindest ein Indikator anzugeben. Während Wirkungsziele der Untergliederung ausschließlich anhand von Kennzahlen beurteilt werden, sind bei den Maßnahmen auch Meilensteine zulässig.
Kennzahlen sind quantitative Messgrößen, die direkt oder indirekt Aufschluss über die erreichte Maßnahme oder deren Wirkung geben. Meilensteine beschreiben abgrenzbare (Zwischen-)Ergebnisse eines zeitlich beschränkten Vorhabens oder Projektes.
Meilenstein: Die gesetzliche Regelung zum Bauleitplan wird umgesetzt
Details zum Meilenstein
Istzustand (2016)
Ein Konzept für die Durchführungsverordnung zum Bauleitplan liegt vor.
Ausgangspunkt der Planung (Datum)
2015
Ausgangspunkt der Planung (Beschreibung)
2015 wird der Bauleitplan regulativ weiterentwickelt (Durchführungsverordnung)
Zielzustand (Datum)
30. Dezember 2016
Zielzustand (Beschreibung)
2016 wird die gesetzliche Regelung zum Bauleitplan umgesetzt
Erläuterung der Entwicklung
Durch den Bauleitplan erfolgt eine konsensuale Priorisierung von universitären Bauvorhaben. Durch die Einbeziehung aller Stakeholder aus allen drei Planungsregionen können eine transparente, an den wissenschaftlichen Notwendigkeiten orientierte Reihungsdiskussion und eine flexible, hocheffiziente und wirtschaftliche Vorgehensweise garantiert werden, wobei die entsprechenden „Spielregeln“ durch eine Durchführungsverordnung konkretisiert werden sollen. Die Erlassung dieser Verordnung stellt sich als komplexe Aufgabe dar, da sich in den Jahren seit Inkrafttreten des UG 2002 die mit der Immobilienbewirtschaftung verbundenen Strukturen an den 21 Universitäten sehr unterschiedlich entwickelt haben. Daher war ein intensiver Bottom-Up-Prozess nötig, um diese divergierenden Strömungen wieder in ein einheitliches System zu bringen. 2016 ist es gelungen, einen breitestmöglichen Konsens unter den Stakeholdern zu erreichen, der in das vorliegende Konzept für die Durchführungsverordnung eingeflossen ist.
Zielerreichungsgrad des Meilensteins
zur Gänze
Meilenstein: Abbau von Doppelgleisigkeiten durch Schaffung von Lehrverbünden und Forschungsschwerpunkten
Details zum Meilenstein
Istzustand (2016)
Das Projekt Zukunft Hochschule zur abgestimmten Weiterentwicklung von Universitäten und Fachhochschulen wurde begonnen.
Ausgangspunkt der Planung (Datum)
2015
Ausgangspunkt der Planung (Beschreibung)
Abbau von Doppelgleisigkeiten: Abstimmungsprozesse werden in den Leistungsvereinbarungsbegleitgesprächen initiiert
Zielzustand (Datum)
30. Dezember 2016
Zielzustand (Beschreibung)
Abbau von Doppelgleisigkeiten durch Schaffung von Lehrverbünden und Forschungsschwerpunkten
Erläuterung der Entwicklung
Das Ziel des Projektes Zukunft Hochschule ist die Optimierung des Hochschulsystems durch Abstimmung des hochschulischen Studienangebots bzw. der Forschungsschwerpunkte und -potentiale. Dabei soll das heimische Hochschulsystem durch Abstimmung des Studienangebots (Ausprägung von Ausbildungsprofilen) und institutionelle Clusterbildung (arbeitsteilige Strukturierung) differenziert und diversifiziert werden. Die Studien sollen sowohl zwischen den einzelnen Universitäten als auch zwischen Universitäten und Fachhochschulen besser abgestimmt werden, die Durchlässigkeit innerhalb des tertiären Sektors soll verbessert werden. Der Start des Projektes erfolgte 2016 plangemäß mit der Erarbeitung rahmengebender Grundsätze unter Einbeziehung der Hochschulkonferenz.
Zielerreichungsgrad des Meilensteins
teilweise
Meilenstein: Einführung und Monitoring des gesamtösterreichischen Universitätsentwicklungsplanes
Details zum Meilenstein
Istzustand (2016)
Im Rahmen der Hochschulraumstrukturmittel ist die Ausschreibung zur Anschubfinanzierung von universitären Kooperationsvorhaben erfolgt, die Vergabe wurde plangemäß abgeschlossen.
Ausgangspunkt der Planung (Datum)
2015
Ausgangspunkt der Planung (Beschreibung)
Entwicklung des gesamtösterreichischen Universitätsentwicklungsplanes
Zielzustand (Datum)
30. Dezember 2016
Zielzustand (Beschreibung)
Einführung und Monitoring des gesamtösterreichischen Universitätsentwicklungsplanes
Erläuterung der Entwicklung
Die Hochschulraumstrukturmittel sind ein integraler Teil der Universitätsfinanzierung, insoferne als sie neben dem Grundbudget der Universitäten eine zweite, kompetitive Finanzierungsform darstellen. Die Mittel werden nach Kriterien vergeben, die sich an den Grundsätzen einer „Studienplatzfinanzierung“ orientieren, wobei neben der Fokussierung auf die prüfungsaktiven Studien auch ganz im Sinne der gesamtösterreichischen Hochschulplanung Schwerpunkte in der universitären Profilbildung und im Bereich der Kooperationen gesetzt werden.
Zielerreichungsgrad des Meilensteins
zur Gänze
Meilenstein: Die zweite Erprobungsphase der leistungsabhängigen Finanzierung des IST Austria, die neben dem Grundbudget ein Mischsystem aus Matching Funds (Verdoppelung von bestimmten Drittmitteln) und der Erfüllung von forschungsimmanenten Qualitätskriterien enthält, wird abgeschlossen.
Details zum Meilenstein
Istzustand (2016)
Die zweite Erprobungsphase der leistungsabhängigen Finanzierung des IST Austria wurde mit der Übermittlung der Daten zu den forschungsimmanenten Qualitätskriterien erfolgreich abgeschlossen.
Ausgangspunkt der Planung (Datum)
2015
Ausgangspunkt der Planung (Beschreibung)
Die neue Leistungsvereinbarung mit dem IST Austria wird 2015 unterzeichnet. Wie darin vereinbart erfolgt die erste Erprobungsphase einer neuen Form der leistungsabhängigen Finanzierung.
Zielzustand (Datum)
30. Dezember 2016
Zielzustand (Beschreibung)
Die zweite Erprobungsphase der leistungsabhängigen Finanzierung des IST Austria, die neben dem Grundbudget ein Mischsystem aus Matching Funds (Verdoppelung von bestimmten Drittmitteln) und der Erfüllung von forschungsimmanenten Qualitätskriterien enthält, wird abgeschlossen.
Erläuterung der Entwicklung
Nach der probeweisen Übermittlung im Jahr 2016 werden ab 2017 neben den Matching Funds (Verdoppelung von bestimmten Drittmitteln) auch die forschungsimmanenten Qualitätskriterien als Maßstab für die leistungsabhängige Finanzierung des IST Austria herangezogen.
Zielerreichungsgrad des Meilensteins
zur Gänze
Meilenstein: Weitere Schritte zur Einführung einer kapazitätsorientierten Universitätsfinanzierung werden gesetzt (insbesondere Erweiterung der Hochschulraumstrukturmittel)
Details zum Meilenstein
Istzustand (2016)
Erhöhte Hochschulraumstrukturmittel wurden vergeben. Legistische Vorarbeiten zur Einführung der kapazitätsorientierten Universitätsfinanzierung wurden durchgeführt.
Ausgangspunkt der Planung (Datum)
2015
Ausgangspunkt der Planung (Beschreibung)
2015 werden weitere Schritte zur Einführung einer kapazitätsorientierten Universitätsfinanzierung gesetzt
Zielzustand (Datum)
30. Dezember 2016
Zielzustand (Beschreibung)
2016 werden weitere Schritte zur Einführung einer kapazitätsorientierten Universitätsfinanzierung gesetzt (insbesondere Erweiterung der Hochschulraumstrukturmittel)
Erläuterung der Entwicklung
Die Hochschulraumstrukturmittel sind ein integraler Bestandteil der Universitätsfinanzierung, die neben dem Grundbudget eine zweite, kompetitive Finanzierungsform darstellen. Ein Gutteil der Mittel (60 %, bzw. während der Leistungsvereinbarungsperiode 2016 – 2018 insgesamt 450 Mio. €) wird aufgrund der Anzahl der prüfungsaktiven Studien vergeben, wodurch sich die studierendenbezogenen Aufwände verstärkt in der budgetären Ausstattung der Universitäten niederschlagen.
Zielerreichungsgrad des Meilensteins
zur Gänze