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MASSNAHME

Umsetzung des Maßnahmenprogramms für den Zeitraum 2015 – 2018.

Umsetzung des vom Ministerrat im Juni 2015 angenommenen Maßnahmenprogramms für den Zeitraum 2015 – 2018 nach Klimaschutzgesetz im Wirkungsbereich des BMLFUW, insbesondere mittels legistischer Maßnahmen, Förderungen, Impulsprogrammen und Anreizsystemen wie UFI, KLIEN, klimaaktiv und klimaaktivmobil- Förderprogramm.

2016
Massnahme überplanmäßig erreicht

Zugeordnete Wirkungsziele

Zur Erreichung der gesetzten Wirkungsziele werden konkrete Maßnahmen eingesetzt. Dabei können sich Maßnahmen auf ein oder mehrere Wirkungsziele einer Untergliederung beziehen.


Kennzahlen und Meilensteine der Maßnahme

Um die Erfüllung einer Maßnahme beurteilen zu können, ist zumindest ein Indikator anzugeben. Während Wirkungsziele der Untergliederung ausschließlich anhand von Kennzahlen beurteilt werden, sind bei den Maßnahmen auch Meilensteine zulässig.

Kennzahlen sind quantitative Messgrößen, die direkt oder indirekt Aufschluss über die erreichte Maßnahme oder deren Wirkung geben. Meilensteine beschreiben abgrenzbare (Zwischen-)Ergebnisse eines zeitlich beschränkten Vorhabens oder Projektes.


Kennzahl: Reduktion der Treibhausgase gemäß Treibhausgas-Emissionsinventur für den Nicht-Emissionshandelsbereich

Details zur Kennzahl

2016

Anmerkung: positiv bei sinkender Kennzahl

Istwert

49,3

Mio. t CO2-Äquivalente

Zielzustand

51

Mio. t CO2-Äquivalente

Erläuterung der Entwicklung

Inventurdaten liegen grundsätzlich nur bis zum dem Vorjahr vorhergehenden Jahr vor, d. h. die Emissionen des Jahres 2016 werden erst mit der Inventur vom Jänner 2018 vorliegen. Derzeit liegen Emissionsdaten bis 2015 vor. Es wurde daher für 2016 der Istzustand 2015 angegeben. Die THG-Emissionen ohne LULUCF und abzüglich der Emissionen der Emissionshandelssektoren betrugen im Jahr 2015 49,3 Mio. t CO2-Äquivalente. Laut Zielpfad durften im Jahr 2015 nicht mehr als 51,5 Mio. t emittiert werden, das Ziel wurde klar übertroffen. Auf Grund der vorläufigen Abschätzungen kann davon ausgegangen werden, dass auch der Zielzustand für 2016 eingehalten werden kann.

Ausgangsjahr bzw. Datum der Planung

2013

Ausgangspunkt der Planung

49,7


Quelle

THG-Emissionsinventur der Umweltbundesamt-GmbH, jährlicher Klimaschutzbericht

Berechnungsmethode

THG-Emissionen ohne LULUCF (Land Use, Land Use Change and Forestry - Landnutzung, Landnutzungsänderung und Waldwirtschaft) abzüglich Emissionen der Emissionshandels-Sektoren (die ab 2013 geltende Aufteilung EH / Nicht-EH wird auch für die Auswertung der Jahre vor 2013 herangezogen

Kennzahl: Teilnahme an klima:aktiv-Programmen

Details zur Kennzahl

2016

Anmerkung: positiv bei steigender Kennzahl

Istwert

32.000

Anzahl

Zielzustand

26.000

Anzahl

Erläuterung der Entwicklung

Aufgrund des regen Interesses und der zielgruppenorientierten, vielfältigen klimaaktiv Angebote konnte das Ziel sogar überschritten werden.

Ausgangsjahr bzw. Datum der Planung

2014

Ausgangspunkt der Planung

24.500


Quelle

Österreichische Energieagentur (AEA)

Berechnungsmethode

Erhebung der AEA

Kennzahl: Anzahl der Kraftfahrzeuge mit alternativen Antrieben

Details zur Kennzahl

2016

Anmerkung: positiv bei steigender Kennzahl

Istwert

40.657

Anzahl

Zielzustand

28.000

Anzahl

Erläuterung der Entwicklung

Die Rahmenbedingungen, insbesondere die EU-Verordnungen und Zielwerte in Bezug auf CO2-Emissionen von neuen PKW sowie die Steuerreform zu Begünstigungen für elektrisch angetriebene Fahrzeuge und das klimaaktiv mobil Förderprogramm für Fuhrparkumstellungen auf alternative Antriebe beeinflussten maßgeblich diese Entwicklung. Mit dem Aktionspaket zur Förderung der Elektromobilität mit erneuerbarer Energie in Österreich setzen BMLFUW und bmvit in Zusammenarbeit mit den Automobilimporteuren, den Zweiradimporteuren und dem österreichischen Sportfachhandel ab 2017 einen weiteren wichtigen Schritt für die elektrische Mobilitätszukunft.

Ausgangsjahr bzw. Datum der Planung

2014

Ausgangspunkt der Planung

27.455


Quelle

Kfz-Statistik, Statistik Austria

Berechnungsmethode

Kfz-Statistik-Erhebungen der Statistik Austria; Definition alternative Antriebe: nicht konventionelle mit fossilem Diesel und Benzin betriebene Kraftfahrzeuge

Kennzahl: Anzahl zertifizierter SpritspartrainerInnen, AbsolventInnen des Lehrgangs „Jugend-Mobil-Coaches“ etc.

Details zur Kennzahl

2016

Anmerkung: positiv bei steigender Kennzahl

Istwert

1.700

Anzahl

Zielzustand

1.300

Anzahl

Erläuterung der Entwicklung

Die langjährige erfolgreiche Umsetzung der klimaaktiv mobil Spritsparinitiative, insbesondere die gesetzliche Verankerung der spritsparenden Fahrweise bei der Führerscheinausbildung für JunglenkerInnen sowie die verpflichtende berufliche Weiterbildung in spritsparender Fahrweise für BerufskraftfahrerInnen beeinflussten die Zahl der ausgebildeten SpritspartrainerInnen für alle Fahrzeugkategorien. Ergänzend werden die Ausbildungsangebote FahrradtechnikerIn sehr gut angenommen, was sich positiv auf die Gesamtanzahl der Kompetenzpartner von klimaaktiv mobil auswirkt.

Ausgangsjahr bzw. Datum der Planung

2014

Ausgangspunkt der Planung

1.200


Quelle

Österreichische Energieagentur (AEA)

Berechnungsmethode

Erhebung der AEA

Kennzahl: Anzahl der geförderten klima- und energierelevanten Projekte nach Maßgabe der verfügbaren Mittel

Details zur Kennzahl

2016

Anmerkung: positiv bei steigender Kennzahl

Istwert

22.006

Anzahl

Zielzustand

17.500

Anzahl

Erläuterung der Entwicklung

Die Anzahl der geförderten klima- und energierelevanten Projekte entwickelt sich u. a. in Abhängigkeit der zur Verfügung stehenden Zusagevolumina sowie der geförderten Technologien. Die Entwicklung für Jahr 2016 ist zudem von den zusätzlichen Projektzahlen im E-Mobilitätsbereich geprägt.

Ausgangsjahr bzw. Datum der Planung

2014

Ausgangspunkt der Planung

24.703


Quelle

Kommunalkredit Public Consulting

Berechnungsmethode

Projektzahlen gemäß Umweltförderung im Inland (enthalten sind: Projekte zur Umstellung auf erneuerbare Energieträger, Energieeffizienzprojekte, Ressourceneffizienzprojekte, sonstige Klimaschutzprojekte, teilnehmende Betriebe an Beratungsprogrammen) einschließlich Sanierungsoffensive (Projekte zur thermischen Sanierung von Gebäuden), Klima- und Energiefonds