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MASSNAHME

Vorlage eines überarbeiteten Entwurfs eines Energieeffizienzpakets unter Berücksichtigung von EU-Aspekten.

2014
Massnahme zur Gänze erreicht

Zugeordnete Wirkungsziele

Zur Erreichung der gesetzten Wirkungsziele werden konkrete Maßnahmen eingesetzt. Dabei können sich Maßnahmen auf ein oder mehrere Wirkungsziele einer Untergliederung beziehen.


Kennzahlen und Meilensteine der Maßnahme

Um die Erfüllung einer Maßnahme beurteilen zu können, ist zumindest ein Indikator anzugeben. Während Wirkungsziele der Untergliederung ausschließlich anhand von Kennzahlen beurteilt werden, sind bei den Maßnahmen auch Meilensteine zulässig.

Kennzahlen sind quantitative Messgrößen, die direkt oder indirekt Aufschluss über die erreichte Maßnahme oder deren Wirkung geben. Meilensteine beschreiben abgrenzbare (Zwischen-)Ergebnisse eines zeitlich beschränkten Vorhabens oder Projektes.


Kennzahl: Verringerung der Nettoimporttangente

Details zur Kennzahl

2014

Anmerkung: positiv bei sinkender Kennzahl

Istwert

n.v.

%

Zielzustand

59

%

Erläuterung der Entwicklung

Die Daten für 2014 liegen noch nicht vor. Im Jahr 2013 lagen zum Zeitpunkt der Evaluierung die Daten noch nicht vor. Rückblickend kann festgestellt werden, dass die Nettoimporttangente 2013 auf 62% gesunken ist – von 63,6% in 2012. Damit liegt sie über dem geplanten Zielzustand 2013 (59%), der Trend geht jedoch in die richtige Richtung.
Es wird darauf verwiesen, dass aufgrund der verbesserten Datenlage sich auch rückwirkend die Zahlen für 2010 geändert haben. Die Nettoimporttangente 2010 betrug gem. aktuellen Berechnungen 62,4%. Die Importabhängigkeit ist von vielen Faktoren abhängig, die nur zum Teil beeinflussbar sind z.B. heimische Primärenergieerzeugung. In diesem Zusammenhang sei auch darauf verwiesen, dass aufgrund der durch hohe Förderungen stark gestiegenen Erzeugung von Ökostrom in Deutschland und den damit z.T. sehr niedrigen Preisen an den Großhandelsbörsen für elektrische Energie (vor allem an der EEX) auch die Importe nach Österreich (aus Deutschland) im Jahr 2014 deutlich gestiegen sind.

Ausgangsjahr bzw. Datum der Planung

2010

Ausgangspunkt der Planung

61,7


Quelle

Statistik Austria; Energiebilanz

Berechnungsmethode

Quotient aus Importsaldo und Bruttoinlandsverbrauch.

Kennzahl: Stabilisierung des Energieverbrauchs auf dem Niveau des Jahres 2005 (= 1.100 PJ)

Details zur Kennzahl

2014

Anmerkung: positiv bei sinkender Kennzahl

Istwert

n.v.

PJ

Zielzustand

1.100

PJ

Erläuterung der Entwicklung

Die Daten für 2014 liegen noch nicht vor. Es ist anzumerken, dass im Juli 2014 das Energieeffizienz-Gesetz vom Parlament beschlossen wurde und mit 1.1.2015 in Kraft getreten ist. Dieses Bundesgesetz formuliert das Ziel der Republik Österreich, die Energieeffizienz derart zu steigern, dass der auf ein Regeljahr bezogene Endenergieverbrauch in Österreich im Jahr 2020 die Höhe 1.050 PJ (Energieeffizienzrichtwert) nicht überschreitet. Gleichzeitig enthält dieses Bundesgesetz das Instrumentarium zur Förderung eines effizienteren Einsatzes von Energie. Es wird zu einer weiteren Steigerung der Energieeffizienz kommen und dadurch zur Erhöhung der Versorgungssicherheit beitragen. Da das Ziel der Stabilisierung des Energieverbrauchs auf dem Niveau von 2005 bereits im Jahr 2013 festgelegt wurde, gilt es auch für das Jahr 2014. Der neue Richtwert gemäß Energieeffizienz-Gesetz wird bei der Erstellung und Evaluierung zukünftiger Budgets berücksichtigt werden.

Im Jahr 2013 lagen zum Zeitpunkt der Evaluierung die Daten noch nicht vor. Rückblickend kann festgestellt werden, dass der Endenergieverbrauch 2013 1.119,2 PJ betrug, was knapp über dem geplanten Zielzustand 2013 (1.110 PJ) lag.
Es wird darauf verwiesen, dass aufgrund der verbesserten Datenlage sich auch rückwirkend die Zahlen für 2010 geändert haben. Der energetische Endverbrauch 2010 betrug gem. aktuellen Berechnungen 1134,6 PJ.

Ausgangsjahr bzw. Datum der Planung

2010

Ausgangspunkt der Planung

1.137,8


Quelle

Statistik Austria; Energiebilanz

Berechnungsmethode

Energetischer Endverbrauch ist die Energiemenge, die dem Verbraucher/der Verbraucherin für die Umsetzung in Nutzenergie (u.a. Raumheizung, Beleuchtung, mechanische Arbeit) zur Verfügung gestellt wird.

Kennzahl: Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energieträger am Bruttoendverbrauch mit dem Zielwert 34% in 2020

Details zur Kennzahl

2014

Anmerkung: positiv bei sinkender Kennzahl

Istwert

n.v.

%

Zielzustand

32,65

%

Erläuterung der Entwicklung

Die Daten für 2014 liegen noch nicht vor. Im Jahr 2013 lagen zum Zeitpunkt der Evaluierung die Daten noch nicht vor. Rückblickend kann festgestellt werden, dass der Anteil der Erneuerbaren 2013 32,5% betrug und damit den geplanten Zielzustand 2013 (31,5%) überschritten hat.
Es wird darauf verwiesen, dass aufgrund der verbesserten Datenlage sich auch rückwirkend die Zahlen für 2010 geändert haben. Der Anteil der Erneuerbaren 2010 betrug gem. aktuellen Berechnungen 30,7 %.

Ausgangsjahr bzw. Datum der Planung

2010

Ausgangspunkt der Planung

30,8


Quelle

Statisik Austria; Energiebilanz

Berechnungsmethode

Bruttoendenergieverbrauch errechnet sich aus dem energetischen Endverbrauch, dem Verbrauch von Strom und Fernwärme des Sektors Energie und den Transportverlusten von Strom und Fernwärme.