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Vorhaben

Förderung von Christian Doppler Labors (Programmdokument 2013 - 2017)

2016
Vorhaben zur Gänze erreicht

Finanzjahr: 2013

Inkrafttreten / Wirksamwerden: 2013

Nettoergebnis in Tsd. €: -31.142

Vorhabensart: Vorhaben gemäß § 58 Abs. 2 BHG 2013

Beitrag zu Wirkungszielen

Um die Verlinkung zwischen Wirkungsorientierter Steuerung und Wirkungsorientierter Folgenabschätzung darzustellen, wird angegeben, ob das Regelungs- beziehungsweise sonstige Vorhaben den Wirkungszielen eines Ressorts förderlich ist.


Beitrag zu Globalbudget-Maßnahmen

Um die Verlinkung zwischen Wirkungsorientierter Steuerung und Wirkungsorientierter Folgenabschätzung darzustellen, wird angegeben, ob das Regelungs- beziehungsweise sonstige Vorhaben den Maßnahmen eines Ressorts förderlich ist.


Problemdefinition

Christian Doppler Labors bilden seit 1989 einen wesentlichen Bestandteil der Wissenschafts-Wirtschafts-Kooperation im österreichischen Innovationssystem. Zugleich dient das Programm auch zur Ermutigung von forschenden Unternehmen, auch im anspruchsvolleren Bereich der Grundlagenforschung, mit Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen zusammenzuarbeiten. Umgekehrt bietet das Fördermodell den wissenschaftlichen Einrichtungen zusätzliche Möglichkeiten für Grundlagenforschungsergebnisse im anwendungsorientierten Bereich und die Möglichkeit Diplomarbeiten und Dissertationen in wirtschaftsnahen Themen anzubieten.
Das alte Programmdokument (2008 – 2012) zum Förderprogramm lief mit 31. 12. 2012 aus.



Erläuterung des Zusammenhangs zwischen dem Vorhaben und mittel- und langfristigen Strategien des Ressorts/ obersten Organs bzw. der Bundesregierung

In der geltenden FTI-Strategie des Bundes wird die Christian Doppler Forschungsgesellschaft (CDG) ausdrücklich in die Maßnahmen zum Ziel „Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft“ einbezogen:
„Maßnahmen: Weiterentwicklung der Unterstützungsmaßnahmen für Forschungskooperationen, Netzwerke und strategische Allianzen mit Fokus auf Exzellenz und Nachhaltigkeit (wie COMET, Bridge, COIN) und von Modellen der thematisch orientierten Grundlagenforschung (wie CDG) […]“.
Die CDG bildet seit über 20 Jahren mit ihren beiden Programmschienen (Christian Doppler Labors bzw. Josef Ressel Zentren) einen wichtigen und vorbildgebenden Pfeiler der Forschungsförderung im Bereich anwendungsnahe Grundlagenforschung und Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft. Der Ausbau dieser Programme ist darum auch Teil der mittel- und längerfristigen Strategie in diesem Feld. Auf Grund der erfolgreichen Evaluierung 2016 soll daher nach der auslaufenden Rahmenvertragsperiode (2013 – 2017) das für Wirtschaft und Wissenschaft gleichermaßen erfolgreiche Kooperationsmodell mit einem folgenden Fünfjahresvertrag (2018 – 2022) fortgesetzt und weiterentwicklet werden.

Ziele des Vorhabens

Durch die Angabe von konkreten, nachvollziehbaren Zielen pro Vorhaben wird transparent dargestellt, welchen Zweck der staatliche Eingriff verfolgt.


Ziel 1: Kooperation Wissenschaft Wirtschaft im Bereich Grundlagenforschung

Kennzahlen und Meilensteine des Ziels

Anzahl der referierten Publikationen in CD-Labors [Anzahl]

Istwert

348

Anzahl

Zielzustand

300

Anzahl

Datenquelle: externe Evaluierung durch economica/industriewissenschaftliches Institut 2016


Zugeordnete Ziel-Maßnahmen

Die Maßnahmen stellen die konkreten, geplanten Handlungen der öffentlichen Verwaltung dar. Die Ziele des Vorhabens sollen durch diese Tätigkeiten erreicht werden. Durch die Darstellung der Maßnahmen wird das „Wie“ der Zielerreichung transparent gemacht.


Förderung von Christian Doppler Labors

Beitrag zu Ziel 1

Beschreibung der Ziel-Maßnahme

Mit dem Programmdokument werden die Grundzüge des Förderprogramms festgelegt. das Programmdokument enthält alle Elemente, die gem. FTE-Richtlinien vorgesehen sind, insbes. Angaben zu Förderzeitraum, Förderbaren Kosten, Bewertungskriterien usw.
Das Programm selbst wird der Christan Doppler Forschungsgesellschaft zur Abwicklung übertragen. Die geförderten Forschungseinheiten sind die Christian Doppler Labors (CD-Labors). Diese werden an Universitäten bzw. außeruniversitären Forschungseinrichtungen eingerichtet und betrieben. Zwischen den Betreibern und der CDG werden sog. Betreibervereinbarungen geschlossen. Zugleich agiert die CDG als Förderagentur des Bundes und schließt Förderverträge mit den Betreibern im Namen und auf Rechnung des Bundes.
Die eigentliche Forschung geschieht in kleinen Forschergruppen in den CD-Labors. Die Kooperation mit den Unternehmen ist dabei ebenso essentiell wie der garantierte wissenschaftliche Freiraum im Ausmaß von ca. 30% zur Erreichung der Ziele in der Grundlagenforschung.
Die Ergebnisse der CD-Labors werden, soweit sie wirtschaftlich umsetzbar sind, von den Unternehmen weiterverwertet, soweit es um rein wissenschaftliche Ergebnisse geht, von den Forschungseinrichtungen publiziert.
CD-Labors haben eine maximale Laufzeit von 7 Jahren (zuzüglich einer allfälligen Auslaufphase). Anträge werden international evaluiert. Während der Laufzeit wird nach 2 bzw. 5 jahren eine externe Evaluierung mit eiem internationalen Experten vorgenommen. Nach Auslaufen ist eine Abschlußevaluierung vorgesehen insbesondere zur Erhebung von Daten für Wirkungsindikatoren.

Zielerreichungsgrad der Ziel-Maßnahme:

zur Gänze erreicht

Finanzielle Auswirkungen des Bundes (Kalkulation)

Finanzielle Auswirkungen stellen die aufgrund des Regelungs- oder sonstigen Vorhabens anfallenden, monetär zum Ausdruck gebrachten, Auswirkungen dar.

In der folgenden Darstellung sehen Sie auf der rechten Seite die geplanten (Plan) und auf der linken Sie die tatsächlichen angefallenen Kosten (Ergebnis). Unter „Details“ finden Sie eine detaillierte Aufschlüsselung der finanziellen Auswirkungen. Mithilfe der Steuerungsleiste können Sie zwischen den Jahren wechseln beziehungsweise sich die Gesamtzahlen über alle Jahre hinweg ansehen.


Gesamt 2013 - 2016
2013
2014
2015
2016

Aufwände und Erträge – Nettoergebnis

Ergebnis

-31.142

Tsd. Euro

Plan

-47.541

Tsd. Euro

Erträge

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Werkleistungen

Ist

1.331

Tsd. Euro

Plan

2.097

Tsd. Euro

Betrieblicher Sachaufwand

Ist

23

Tsd. Euro

Plan

23

Tsd. Euro

Transferaufwand

Ist

29.565

Tsd. Euro

Plan

45.198

Tsd. Euro

Personalaufwand

Ist

223

Tsd. Euro

Plan

223

Tsd. Euro

Sonstige Aufwendungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Aufwendungen gesamt

Ist

31.142

Tsd. Euro

Plan

47.541

Tsd. Euro

Erträge gesamt

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Ergebnis

-8.032

Tsd. Euro

Plan

-9.407

Tsd. Euro

Erträge

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Werkleistungen

Ist

321

Tsd. Euro

Plan

389

Tsd. Euro

Betrieblicher Sachaufwand

Ist

5

Tsd. Euro

Plan

5

Tsd. Euro

Transferaufwand

Ist

7.654

Tsd. Euro

Plan

8.961

Tsd. Euro

Personalaufwand

Ist

52

Tsd. Euro

Plan

52

Tsd. Euro

Sonstige Aufwendungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Aufwendungen gesamt

Ist

8.032

Tsd. Euro

Plan

9.407

Tsd. Euro

Erträge gesamt

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Ergebnis

-8.276

Tsd. Euro

Plan

-10.368

Tsd. Euro

Erträge

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Werkleistungen

Ist

347

Tsd. Euro

Plan

456

Tsd. Euro

Betrieblicher Sachaufwand

Ist

6

Tsd. Euro

Plan

6

Tsd. Euro

Transferaufwand

Ist

7.867

Tsd. Euro

Plan

9.850

Tsd. Euro

Personalaufwand

Ist

56

Tsd. Euro

Plan

56

Tsd. Euro

Sonstige Aufwendungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Aufwendungen gesamt

Ist

8.276

Tsd. Euro

Plan

10.368

Tsd. Euro

Erträge gesamt

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Ergebnis

-7.401

Tsd. Euro

Plan

-12.572

Tsd. Euro

Erträge

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Werkleistungen

Ist

328

Tsd. Euro

Plan

562

Tsd. Euro

Betrieblicher Sachaufwand

Ist

6

Tsd. Euro

Plan

6

Tsd. Euro

Transferaufwand

Ist

7.010

Tsd. Euro

Plan

11.947

Tsd. Euro

Personalaufwand

Ist

57

Tsd. Euro

Plan

57

Tsd. Euro

Sonstige Aufwendungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Aufwendungen gesamt

Ist

7.401

Tsd. Euro

Plan

12.572

Tsd. Euro

Erträge gesamt

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Ergebnis

-7.433

Tsd. Euro

Plan

-15.194

Tsd. Euro

Erträge

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Werkleistungen

Ist

335

Tsd. Euro

Plan

690

Tsd. Euro

Betrieblicher Sachaufwand

Ist

6

Tsd. Euro

Plan

6

Tsd. Euro

Transferaufwand

Ist

7.034

Tsd. Euro

Plan

14.440

Tsd. Euro

Personalaufwand

Ist

58

Tsd. Euro

Plan

58

Tsd. Euro

Sonstige Aufwendungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Aufwendungen gesamt

Ist

7.433

Tsd. Euro

Plan

15.194

Tsd. Euro

Erträge gesamt

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Beschreibung der finanziellen Auswirkungen

Durch die Übernahme der Finanzierung einzelner CD-Labors aus den Mitteln der Nationalstiftung für Forschung, Technologie und Entwicklung (NSFTE) reduziert sich der entsprechende Aufwand an Fördermitteln im Budget-Ordinarium. Ist-Werte für das Förderjahr 2016 beruhen auf vorläufigen Schätzungen. Die finanzielle Belastung für den Bund (Transferaufwand, Werkleistungen) ist insbesondere deshalb hinter den ursprünglichen Planungen zurückgeblieben, weil seitens der an Forschungskooperationen interssierten Unternehmen im Durchschnitt das Forschungsprogramm und in der Folge das finanzielle Volumen der einzelnen CD-Labors im Zuge der Wirtschaftskrise reduziert werden musste.

In der Evaluierung behandelte Wirkungsdimensionen

Umwelt
Gesamtwirtschaft
Kinder und Jugend
Konsumentenschutzpolitik
Soziales
Tatsächliche Gleichstellung von Frauen und Männern
Unternehmen
Verwaltungskosten für Bürger:innen
Verwaltungskosten für Unternehmen

Umwelt

Subdimension(en)

  • Sonstige wesentliche Auswirkungen

Im Rahmen von CD-Labors werden mittelbar auch Forschungen zu umweltrelevanten Themen durchgeführt. Beispiel dafür wären etwa die Forschungen zu Synthesegas oder zur Elektrochemie von Batterien. Wenn der Umweltaspekt auch nicht das primäre Ziel des Programms darstellt, so sind doch wegen der Themenoffenheit des Programmes umweltrelevante Wirkungen durch Grundlagenforschungsergebnisse und resultierende Innovationen grundsätzlich zu erwarten.
Erzielte Erfolge:
– CD-Labor für Optimierung und Biomasseeinsatz beim Recycling von Schwermetallen: Dem CD-Labor ist es gelungen, mit dem Industriepartner Befesa eine geeignete Variante der Pyrolyse zu entwickeln, die zur Gewinnung einer Holzkohlenvariante führt, die eine Substitution von beispielsweise Petrolkoks in Recyclingprozessen der Befesa ermöglicht und damit eine CO2-neutrale Darstellung des jeweiligen Verfahrens ermöglicht.
– CD-Labor für Anthropogene Ressourcen: Das CD-Labor für Anthropogene Ressourcen zielt darauf ab, Materialien, die bereits in Produkten, Gebäuden und Infrastruktur eingebaut waren, als Ressourcen zu identifizieren und als Rohstoffe zu nutzen. Da die verbauten Materialmengen teilweise in der Größenordnung natürlicher Rohstoffvorkommen liegen, trägt ein verstärktes Recycling in erheblichem Maß zur Schonung natürlicher Ressourcen und zur Reduktion von Emissionen bei. So werden beispielsweise durch Aluminiumrecycling sowohl Emissionen reduziert als auch der Energiebedarf um das 10- bis 20-fache gegenüber der Primärproduktion verringert. Neben der Analyse der Aluminiumnutzung in Österreich werden im Rahmen des CD-Labors Betrachtungen zur ressourceneffizienten Bewirtschaftung von Stahl, Kunststoffen, Verbrennungsrückständen sowie von Gebäuden und Infrastruktur angestellt. Die Identifikation entsprechender Ressourcenpotentiale und geeigneter Rückgewinnungstechnologien liefert wichtige Erkenntnisse zur Etablierung einer Kreislaufwirtschaft und zum Schutz der Umwelt.
– CD-Labor für Innovative Methoden in Fließgewässermonitoring: Bisher wurden neue Messmethoden (z.B. Sohlschubspannungsmessgerät), neue numerische Modelle (z.B. iSed) und neue innovative Flussbaumaßnahmen (z.B. neue Buhnenformen) entwickelt und publiziert. In einer ca. 3 km langen Teststrecke an der Donau konnten die entwickelten Maßnahmen bereits erfolgreich umgesetzt und die Wirkung in einem Monitoring durch das CD-Labor überprüft werden. Die Ergebnisse dienen nun viadonau zur Erarbeitung eines Maßnahmenkataloges für die Donau östlich von Wien, der zur Verbesserung des ökologischen Zustandes, der Schifffahrtsverhältnisse und des Hochwasserrisikomanagements führen wird.
– CD-Labor für Erneuerbare Syngas Chemie: Das CD-Labor strebt an, erneuerbare chemische Energieträger mittels Sonnenlicht herzustellen und dabei Kohlendioxid-Emissionen zu reduzieren. Mittlerweile wurde folgendes erreicht: Es wurde eine neue Methode für die Sonnenlicht-getriebene Wasserstofferzeugung aus Biomasse entdeckt, welche jetzt mit der OMV entwickelt wird. Wesentliche Erkenntnisse in der Umsetzung von Wasser und Kohlendioxid in Synthesegas werden auch aufgebaut, welches langfristig einen Kohlenstoff-neutralen Energiezyklus ermöglichen soll.
– CD-Labor für Lithium-Batterien – Alterungseffekte: Mittlerweile konnte sehr erfolgreich eine Festkörperbatterie mit diesen Eigenschaften hinsichtlich Langzeitverhalten getestet werden. Die Studien bilden die grundlegende Basis für weitere technologische Fortschritte in Richtung schadstofffreier Batterien, die auch die mikrobiologische Synthese von umweltfreundlichen Kathodenmaterialien einschließt.

Gesamtbeurteilung

Die Entwicklung der Christian Doppler Labors in der Rahmenvertragsperiode 2013 – 2017 ist eine äußerst erfreuliche. 2015 waren an 73 CD-Labors (davon 69 an 17 österreichischen Universitäten und Forschungseinrichtungen sowie weitere 4 an internationalen Standorten) insgesamt 820 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Davon entfallen 660 auf hochqualifizierte wissenschaftliche Arbeitsplätze.
Die langfristige Entwcklung zeigt dabei eine Steigerung von 37 CD-Labors (2004) über 58 (2008) und 65 (2012) zu 72 aktiven CD-Labors (2016), wobei zu beachten ist, dass die Laufzeit von CD-Labors strikt auf 7 Jahre beschränkt ist und somit eine ständige Erneuerung durch Gründungen zu neuen Forschungsthemen stattfindet. Durch die Erweiterung konnten neue Forschungsfelder erschlossen und weitere Unternehmen zur Kooperation in anspruchsvollen grundlagennahen Forschungsthemen gewonnen werden.
Trotz einiger vorzeitiger Schließungen von CD-Labors (inbesondere 2016), die auf den immer noch kriesenbedingten Rückzug von Unternehmen aus der Forschungskooperation zurückzuführen sind, erfüllte das Programm seine Erwartungen vollständig. Die Wirtschaftskrise schlägt sich, wenn nicht in einer geringeren Bereitschaft zu Forschungskooperationen, so doch in einem geringeren durchschnittlichen Volumen pro CD-Labor nieder, was insgesamt den tatsächlichen finanziellen Aufwand des Bundes für Transferleistungen gegenüber den ursprünglichen Planwerten reduziert hat.
Die im Bericht angeführte Kennzahl „Anzahl der referierten Publikationen (Grundlagenforschungsergebnisse pro Jahr“ stellt nur einen von vielen in der externen Evaluierung 2016 (economica/IWI) erhobenen Indikatoren dar, sie belegt aber, daß die Publikationsrate über den Erwartungen lag.


Verbesserungspotentiale

Für die laufende Optimierung der Verfahren wurde (gemeinsam mit der CDG) ein Prozess institutionalisert, in dem die aus den externen Evaluierungen sich ergebenden Verbesserungspotentiale geprüft und konkrete Umsetzungsmaßnahmen entwickelt werden: z.B. Präzisierung der Prozesse (Entwicklung eines Prüfungshandbuches), Reduktion des administrativen Aufwandes von Laborleiterinnen und Laborleitern durch geeignete Internet-Schnittstellen.


Weitere Evaluierungen

Externe Evaluierungen erfolgen stets im vorletzten Jahr einer laufenden Fünfjahres-Rahmenvertragsperiode. Nach den großen Evaluierungen 2011 bzw. 2016 ist eine weitere Programmevaluierung im Jahr 2021 vorgesehen. Weiters beauftragt das Ressort externe Wirtschaftsprüfung (zuletzt f. d. Jahre 2013/14)