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Vorhaben

AMS Steiermark: Zentren für Ausbildungsmanagement (ZAM) - Budget 2015

AMS Steiermark: Zentren für Ausbildungsmanagement (ZAM) - Budget 2015

2016
Vorhaben überwiegend erreicht

Finanzjahr: 2015

Inkrafttreten / Wirksamwerden: 2015

Nettoergebnis in Tsd. €: -8.646

Vorhabensart: Vorhaben gemäß § 58 Abs. 2 BHG 2013

Beitrag zu Wirkungszielen

Um die Verlinkung zwischen Wirkungsorientierter Steuerung und Wirkungsorientierter Folgenabschätzung darzustellen, wird angegeben, ob das Regelungs- beziehungsweise sonstige Vorhaben den Wirkungszielen eines Ressorts förderlich ist.


Beitrag zu Globalbudget-Maßnahmen

Um die Verlinkung zwischen Wirkungsorientierter Steuerung und Wirkungsorientierter Folgenabschätzung darzustellen, wird angegeben, ob das Regelungs- beziehungsweise sonstige Vorhaben den Maßnahmen eines Ressorts förderlich ist.


Problemdefinition

1. Grundsätzliches:

Entsprechend einer nach wie vor anhaltenden geschlechtsspezifischen Segregation im Bildungswesen (trotz der seit den 60er Jahren in Gang gesetzten Bildungsexpansion sind Mädchen und Frauen nach wie vor in technischen / gewerblichen Schulen bzw. an Universitäten unterrepräsentiert) bleibt auch der Arbeitsmarkt segmentiert. Die Erwerbsbeteiligung von Frauen nimmt zwar kontinuierlich zu, zusätzliche Frauenarbeitsplätze entstehen jedoch vornehmlich in den traditionellen Frauenberufen des Dienstleistungssektors und sind oft Teilzeit- bzw. auch geringfügige Arbeitsplätze.

Die Konzentration von erwerbstätigen Frauen auf den tertiären Sektor ist daher weiterhin im Steigen begriffen; laut der Studie „Berufsorientierung und -einstieg von Mädchen in einen geteilten Arbeitsmarkt – Band II – geteilte (Aus-)Bildung und geteilter Arbeitsmarkt in Fakten und Daten“ (AMS-Report, Nr. 38, 2004) waren mehr als drei Viertel der Frauen 2001 in neun Berufsgruppen tätig, die alle einen Frauenanteil von über 50% aufweisen und als segregierte Frauenberufe gelten. Dazu gehören Berufe im Bildungsbereich (Lehrerin, Kindergärtnerin), im Gesundheits- und sozialen Bereich (Krankenschwester, Pflegeberufe), im Büro (Sekretärin, Buchhalterin), im Gastgewerbe (Restaurantfachfrau, Küchengehilfin), im Einzelhandel (Verkäuferin) sowie Hilfskräftetätigkeiten im Dienstleistungssektor (Reinigung). Dazu kommt, dass die Schere zwischen den Frauen- und Männereinkommen in den letzten Jahren nicht wie trotz Sensibilisierung, Öffentlichkeitsarbeit und gesetzter Maßnahmen oft angenommen bzw. erwartet verringert, sondern im Gegensatz dazu noch größer geworden ist. Dies dürfte auch damit zusammenhängen, dass die Teilzeitquote in der Frauenbeschäftigung sehr hoch ist, da ein Vergleich arbeitszeitbereinigter Einkommen im Zeitverlauf stabile Einkommensdifferenzen zwischen Männern und Frauen zeigt. Des Weiteren zeigt sich, dass sich die Einkommenslücke im Laufe des Erwerbslebens durch die Kumulation geschlechtsspezifischer Benachteiligungen aufgrund geringerer Aufstiegschancen, Erwerbsunterbrechungen, atypischer Beschäftigungsverhältnisse etc. ausweitet.

2. Rahmenbedingungen und Darstellung der Kursbudgetplanung des Kursjahres 2015:

Die Angebote der ZAM GmbH werden an 14 Standorten in der Steiermark umgesetzt (12 fix installierte ZAM Regionalstellen, 2 Außenstellen, die mitverwaltet werden, bzw. der ZAM-Zentrale, die als 15. Standort gesehen werden kann). Der 2013 neu hinzugekommene Standort Mürzzuschlag wurde und wird in Form eines Frauenberufszentrums (FBZ) geführt und hat sich in dieser Form bewährt.

Bis 2013 hing die Größe bzw. das Angebot eines Standortes von der historischen Entwicklung der ZAM-Maßnahmen einer Region ab. Mit der Planung für 2014 wurde erstmals begonnen, das Planungsbudget und damit das jährliche Angebot in den ZAM-Standorten an den regionalen Arbeitsmarkt bzw. die Arbeitslosigkeit von Frauen anzupassen, wobei die jährliche Änderung nach unten oder oben zur Verhinderung allzu großer Sprünge mit 10% des Vorjahresbudgets des jeweiligen Standortes gedeckelt ist. Konkret gilt diese Vorgabe für den Budgetanteil, der nicht aus dem Zentralkredit (nachfolgend und in den Anlagen der „Bundes-Topf“) finanziert wird, sondern aus dem Budget des AMS Steiermark (nachfolgend und in den Anlagen der „LO-Topf“). Diese Vorgabe galt auch für die Erstellung des Planbudgets 2015.

Die Planung der ZAM-Maßnahmen für 2015 erfolgte auch aufgrund der starken regionalen Verankerung des ZAM-Angebotes wie in den Vorjahren nach dem sog. bottom-up-Prinzip: D.h. es wurden an allen ZAM-Standorten eigene ZAM-Planungsgespräche unter teilweiser Teilnahme der Fachabteilung AMF des AMS Steiermark, der regionalen AMS-Geschäftsstellen und der regionalen ZAM-Leitungen durchgeführt.

Wie auch in den Vorjahren und wie auch bei den sonstigen steirischen „Zentren“ (SZF, bfi-Zentren, BBRZ) wurde jedoch im Vorfeld zwischen Fachabteilung und Landesgeschäftsführung festgelegt, dass die RGSen nur die Maßnahmen und Zugänge zu den einzelnen ZAM-Maßnahmen in den Regionen planen sollen, aber dafür keine Mittel aus ihrem RGS-Planungsbudget zur Verfügung stellen müssen, sondern die Kosten dem LGS-Planungsbudget zugerechnet werden.

Weiters wurde im Vorfeld in einer gemeinsamen Sitzung des AMS Steiermark mit der ZAM-Steiermark GmbH Anfang Juli 2014 soweit zu diesem Zeitpunkt möglich die Programmvorgaben und Planungsschwerpunkte des ZAM für 2015 inkl. der „Budgettöpfe“ festgelegt. Dabei wurde vorgegeben, dass das Budget 2015 grundsätzlich auf dem Niveau des Jahres 2014 zu halten sei, jedoch im Bereich des Bundestopfes (darin enthalten sind die zentralen Programme „Wiedereinstieg mit Zu-kunft“ (WemZ), „Frauen in Handwerk und Technik“ (FIT), „New Skills“ (NEWS) sowie „Frauenberufszentren“ (FBZ)) Steigerungen möglich sind.

Das ZAM hat in Folge am 30.9.2014 fristgerecht einen Kursbudgetantrag in einer Gesamthöhe von € 10,034 eingebracht, wobei hier der Bundestopf mit € 6,21 fast doppelt so hoch war wie der LO-Topf mit € 3,82 Mio (Verhältnis 62 zu 38%).

Aufgrund der Informationen der BGS zum erwarteten AMS-Steiermark Budget 2015 und einer daraufhin ergangenen gemeinsamen Festlegung zwischen der steirischen Landesgeschäftsführung und Fachabteilung wurde das ZAM am 20.10.2014 aufgefordert, seinen ersten Kursbudgetantrag vom 30.9.2014 nochmals zu überarbeiten und bis 3.11.2014 ein im Vergleich zum ZAM-Budget 2014 um 6% reduziertes Kursbudget für 2015 idHv € 8,554 Mio einzubringen, was einem planerischen Reduktionsbedarf von 1,48 Mio Euro im Vergleich zum 1. Kursbudgetantrag entsprach.

Diese Reduktionsvorgabe konnte (wie auch beim SZF) nach Vorliegen leicht revidierter Budgetinformationen der BGS auf 5% bzw. € 10,131 Mio verkleinert werden, welcher das ZAM mit dem am 7.11. eingebrachten Kursbudgetantrag iHv. € 8.643.000,- auch nachgekommen ist.

3. Rahmenbedingungen/Vorgaben für den Investiven Antrag der ZAM Stmk GmbH:

Gem. AMS-Bundesrichtlinie BM2 und der aktuellen Rahmenvereinbarung des AMS Steiermark mit der ZAM-Steiermark GmbH (kurz: ZAM) hat das ZAM als eines der anerkannten Ausbildungszentren gem. Anhang der AMS-Bundesrichtlinie BM1 jährlich bis Ende September neben dem Budgetvoranschlag für das jeweilig folgende Kursjahr mit gesondertem Begehren auch einen Investitionsantrag für das nachfolgende Jahr einzubringen. Diesen hat die ZAM Stmk GmbH fristgerecht in einer Höhe von € 107.200,- eingebracht.


Ziele des Vorhabens

Durch die Angabe von konkreten, nachvollziehbaren Zielen pro Vorhaben wird transparent dargestellt, welchen Zweck der staatliche Eingriff verfolgt.


Ziel 1: Orientierungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten für Frauen

Kennzahlen und Meilensteine des Ziels

Zugänge zu den einzelnen Maßnahmen [Anzahl]

Istwert

5.187

Anzahl

Zielzustand

5.000

Anzahl

Datenquelle: AMS DWH

Arbeitsmarkterfolg [%]

Istwert

41,8

%

Zielzustand

45,0

%

Datenquelle: AMS DWH


Zugeordnete Ziel-Maßnahmen

Die Maßnahmen stellen die konkreten, geplanten Handlungen der öffentlichen Verwaltung dar. Die Ziele des Vorhabens sollen durch diese Tätigkeiten erreicht werden. Durch die Darstellung der Maßnahmen wird das „Wie“ der Zielerreichung transparent gemacht.


Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt

Beitrag zu Ziel 1

Beschreibung der Ziel-Maßnahme

Zielgruppe sind WiedereinsteigerInnen, die gem. WiedereinsteigerInnen-Definition, ihre Kinderbetreuung weitestgehend geregelt haben. Durchführung des Angebots „Wiedereinstieg mit Zukunft“ (WEmZ) flächendeckend in allen zam-Standorten der Steiermark (außer Graz-nowa)

Zielerreichungsgrad der Ziel-Maßnahme:

zur Gänze erreicht

Frauen in Handwerk und Technik (FIT)

Beitrag zu Ziel 1

Beschreibung der Ziel-Maßnahme

Das FIT-Programm umfasst neben der technisch-handwerklichen Vorqualifizierung („Rampen“), den Lehrausbildungen, bekanntlich seit 2012 auch ein durchgehendes unterstützendes Beratungs- und Betreuungsangebot inkl. personenbezogener
Vermittlungsberatung in den Betrieben („FIT-BBE“). Die FiT-BBE-Leistung gliedert sich wiederum in 3 Teilleistungen:
– FiT-Plus:
Unterstützung von Frauen für die Aufnahme eines Dienstverhältnisses nach Beendigung einer Ausbildung mit LAP in nichttraditionellen Berufsbereichen sowie BMS/BHS-Absolventinnen aus diesen Bereichen.
Erschließung von Arbeitsplätzen für Frauen in nichttraditionellen Berufen mit LAP sowie BMS/BHS-Absolventinnen.
Aktive Kooperation mit dem AMS (SfU/SfA) und Ausbildungs- und Schulungseinrichtungen bzw. Schulen (BMS/BHS).
– FiT-AB:
Ausbildungsbegleitung von Frauen in nichttraditionellen Ausbildungsbereichen.

Zielerreichungsgrad der Ziel-Maßnahme:

zur Gänze erreicht

Facharbeiterinnenintensivausbildung

Beitrag zu Ziel 1

Beschreibung der Ziel-Maßnahme

Ausbildung und Qualifizierung in speziellen Fachberufen (z.B. Buchhaltung, Fachsozialbetreuung, Pharmazeutisch-kaufmännische Assistenz)

Zielerreichungsgrad der Ziel-Maßnahme:

zur Gänze erreicht

New Skills (NEWS)

Beitrag zu Ziel 1

Beschreibung der Ziel-Maßnahme

Spezielles Programm für Update-Schulungen, z.B. in den Bereichen Büro, Tourismus, Handel.

Zielerreichungsgrad der Ziel-Maßnahme:

zur Gänze erreicht

Frauenberufszentrum (FBZ)

Beitrag zu Ziel 1

Beschreibung der Ziel-Maßnahme

Im Bereich FBZ werden neben dem fixen „FBZ-Standort“ Mürzzuschlag, der 2013 gestartet hat und in dem nur FBZ-Beratungen und -Module umgesetzt werden, aktuell im Herbst 2014 in weiteren 9 ZAM-Standorten (Liezen, Graz, Leoben, Gleisdorf, Hartberg, Feldbach, Leibnitz, Voitsberg) FBZ-Piloten umgesetzt. Diese FBZ-Durchgänge werden Anfang 2015 im Rahmen der allgemeinen ZAM-Strategie zur Produktentwicklung einer Evaluierung unterzogen werden. Die Durchführung weiterer FBZ-Durchgänge in allenfalls adaptierter Form ist für 2015 jedoch bereits fix eingeplant (siehe Anlage 2 – Übersicht Maßnahmen und TN ZAM 2015).

Zielerreichungsgrad der Ziel-Maßnahme:

zur Gänze erreicht

ZAM Stiftung

Beitrag zu Ziel 1

Beschreibung der Ziel-Maßnahme

Arbeitsstiftung: Zielgruppen-Stiftung gem. AMS-Definition (100.000 Euro). Qualifizierungsangebote im Rahmen der Stiftungsmaßnahme.

Zielerreichungsgrad der Ziel-Maßnahme:

zur Gänze erreicht

Investitionen

Beitrag zu Ziel 1

Beschreibung der Ziel-Maßnahme

Zur Gesamtdarstellung der geplanten Investitionen in tabellarischer Form nach Standorten und einzelnen Positionen mit Begründung wird auf die Anlage verwiesen. Wie vom Landesdirektorium bei der Vorlage 2012 gefordert, erfolgt der Einkauf seit 2013 zentral und natürlich unter Beachtung der einschlägigen Vorgaben gem. Bundesvergabegesetz.

Hinweis zu den Kosten bei EDV-Ausstattung: ein Teilnehmerinnen-PC ist etwas kostengünstiger, als ein Mitarbeiterinnen PC, aber innerhalb dieser Kategorien gibt es keine Unterschiede.

Wichtigste Anmerkungen:

. Für die Position „unvorhergesehener Ersatz“ besteht die Möglichkeit lt. Richtlinie 5 % des Anlagevermögens als Wert zu veranschlagen. Dieser Wert beträgt in Summe € 18.100,-.

. Beim Standort zam-nowa in Graz fallen das erste Mal Investitionskosten an. Derzeit besteht eine Nutzungsvereinbarung zwischen dem „Altverein“ nowa und der zam Steiermark GmbH. Der Altverein kann zusätzliche Investitionen aber nicht tragen, da er als Verein von Projekten und deren Finanzierung abhängig ist. Die GmbH muss erstmals Ersatzinvestitionen tätigen. Auf längere Sicht – geplante Umsetzung 2016 – wird eine Vereinheitlichung (z.B. gänzliche Übernahme der Ausstattung durch die GmbH selbst anstatt einer Nutzungsvereinbarung etc.) angestrebt.

. Nach Neuausstattung und Siedelung (Hartberg, Leoben, Feldbach und Spielberg) ist der Großteil der zam-Standorte in neuen adäquaten Räumen untergebracht und so ausgestattet, dass in den nächsten Jahren bei gleichbleibender Auslastung hauptsächlich Ersatzinvestitionen getätigt werden müssen. Nur der Standort in Gleisdorf weist noch immer ein erhöhtes Raumerfordernis auf und ist nicht auf einem modernen Stand. Hier könnte es in den nächsten 2-3 Jahren noch zu einer Umsiedelung kommen.

Zielerreichungsgrad der Ziel-Maßnahme:

zur Gänze erreicht

Finanzielle Auswirkungen des Bundes (Kalkulation)

Finanzielle Auswirkungen stellen die aufgrund des Regelungs- oder sonstigen Vorhabens anfallenden, monetär zum Ausdruck gebrachten, Auswirkungen dar.

In der folgenden Darstellung sehen Sie auf der rechten Seite die geplanten (Plan) und auf der linken Sie die tatsächlichen angefallenen Kosten (Ergebnis). Unter „Details“ finden Sie eine detaillierte Aufschlüsselung der finanziellen Auswirkungen. Mithilfe der Steuerungsleiste können Sie zwischen den Jahren wechseln beziehungsweise sich die Gesamtzahlen über alle Jahre hinweg ansehen.


Gesamt 2015 - 2016
2015
2016

Aufwände und Erträge – Nettoergebnis

Ergebnis

-8.646

Tsd. Euro

Plan

-8.850

Tsd. Euro

Erträge

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Werkleistungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Betrieblicher Sachaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Transferaufwand

Ist

8.646

Tsd. Euro

Plan

8.850

Tsd. Euro

Personalaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Sonstige Aufwendungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Aufwendungen gesamt

Ist

8.646

Tsd. Euro

Plan

8.850

Tsd. Euro

Erträge gesamt

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Ergebnis

-8.646

Tsd. Euro

Plan

-8.850

Tsd. Euro

Erträge

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Werkleistungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Betrieblicher Sachaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Transferaufwand

Ist

8.646

Tsd. Euro

Plan

8.850

Tsd. Euro

Personalaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Sonstige Aufwendungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Aufwendungen gesamt

Ist

8.646

Tsd. Euro

Plan

8.850

Tsd. Euro

Erträge gesamt

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Ergebnis

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Erträge

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Werkleistungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Betrieblicher Sachaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Transferaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Personalaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Sonstige Aufwendungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Aufwendungen gesamt

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Erträge gesamt

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Beschreibung der finanziellen Auswirkungen

Das Budget wurde plangemäß (mit einer geringen Einsparung) ausgeschöpft.

In der Evaluierung behandelte Wirkungsdimensionen

Tatsächliche Gleichstellung von Frauen und Männern
Gesamtwirtschaft
Kinder und Jugend
Konsumentenschutzpolitik
Soziales
Umwelt
Unternehmen
Verwaltungskosten für Bürger:innen
Verwaltungskosten für Unternehmen

Tatsächliche Gleichstellung von Frauen und Männern

Subdimension(en)

  • Direkte Leistungen

5187 Frauen nahmen an Maßnahmen der beruflichen Orientierung, der Qualifizierung und der aktiven Arbeitsuche teil und dies trug dazu bei, deren Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern.

Gesamtbeurteilung

Die Zielgruppe des Projektes sind ausschließlich Frauen, und Ziel des Projektes ist, die Arbeitslosigkeit von Frauen kurz zu halten, Langzeitarbeitslosigkeit zu verhindern, die Position am Arbeitsmarkt zu verbessern und/oder den Wiedereinstieg zu erleichtern.

Die Angebote im Rahmen der zam-Perspektive fördern die berufliche Entwicklung arbeitsloser Frauen in der Steiermark. Die zam-Betriebsarbeit unterstützt Unternehmen bei der Abdeckung ihres Fachkräftebedarfes. Die zam-Qualifizierung schafft gleichstellungsorientierte berufliche Möglichkeiten an der Schnittstelle von Arbeitsmarkt und Wirtschaft. Der im Rahmen des zam angebotene Maßnahmenmix – Orientierung, Beratung und Qualifizierung – erwies sich als sehr effizient und erfolgsorientiert.

Das gegenständliche Vorhaben ist kein „neues“, sondern es handelt sich dabei um ein unbefristetes Vorhaben mit jährlicher Budgeterstellung. Inhaltlich werden verschiedene berufliche Qualifizierungen angeboten, um den AbsolventInnen dieser Maßnahmen den Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt zu erleichtern. Es liegen daher bereits langjährige Erfahrungswerte vor, sowohl was die Wirkung der Maßnahmen als auch die Weiterentwicklung deren Inhalte betrifft. Der Erfolg der Maßnahmen hängt natürlich eng zusammen mit der Aufnahmefähigkeit des Arbeitsmarktes. Eine generelle Konjunkturschwäche der Wirtschaft und das damit einhergehende Ansteigen der Arbeitslosigkeit hinterlassen auch Spuren bezüglich des Erfolges der angebotenen Maßnahmen. Grundsätzlich wird in der Planung für das nächste Budgetjahr kein geringerer Zielzustand angenommen, als der im letzten abgeschlossenen Jahr vor der Vorlage des Vorhabens zur erneuten Bewilligung erreichte Wert. Da zwischen dem Ausgangszustand und dem Zielzustand somit eine Periode von zwei Jahren liegt, in der sich die Lage des Arbeitsmarktes verbessern oder verschlechtern kann, steuert sich der Erfolg der Maßnahme überwiegend durch externe Einflussfaktoren. Im Jahr 2013 wurde ein Arbeitsmarkterfolg von 39,6 % erreicht. Für das gegenständliche Budgetjahr (2015) wollte man den Erfolg auf 45 % steigern. Es gelang jedoch nur eine Verbesserung auf 41,8 %. Eine geplante Zielerreichung von 45% war wohl angesichts der allgemein schwachen Wirtschaftslage ein zu ambitioniertes Ziel, der tatsächlich gleichbleibende Erfolg mit einer geringfügigen Steigerung ist unter diesen Voraussetzungen so zu bewerten, dass die erwarteten Wirkungen überwiegend eingetreten sind. Erreicht wurden aber die geplanten 5000 Eintritte, hier hat man das geplant Ziel sogar übererfüllt mit 5187 Eintritten.


Verbesserungspotentiale

Im Zuge der Durchführung und Evaluierung des Vorhabens sind keine Verbesserungspotentiale ersichtlich geworden.


Weitere Evaluierungen

Es werden keine weiteren Evaluierungen durchgeführt.