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Vorhaben

High tech-Start up 2013-2014

High tech-Start up 2013-2014

2018
Vorhaben überwiegend erreicht

Finanzjahr: 2013

Inkrafttreten / Wirksamwerden: 2013

Nettoergebnis in Tsd. €: -8.382

Vorhabensart: Vorhaben gemäß § 58 Abs. 2 BHG 2013

Beitrag zu Wirkungszielen

Um die Verlinkung zwischen Wirkungsorientierter Steuerung und Wirkungsorientierter Folgenabschätzung darzustellen, wird angegeben, ob das Regelungs- beziehungsweise sonstige Vorhaben den Wirkungszielen eines Ressorts förderlich ist.


Beitrag zu Globalbudget-Maßnahmen

Um die Verlinkung zwischen Wirkungsorientierter Steuerung und Wirkungsorientierter Folgenabschätzung darzustellen, wird angegeben, ob das Regelungs- beziehungsweise sonstige Vorhaben den Maßnahmen eines Ressorts förderlich ist.


Problemdefinition

Die Gründungsdynamik bei technologiebasierten und innovativen Unternehmen hat noch hohes Entwicklungspotenzial. Der Anteil an jungen, schnell wachsenden Unternehmen ist im internationalen Vergleich deutlich unterdurchschnittlich. Eine Steigerung der Gründungen und deren Überlebensrate beschleunigen den Strukturwandel in Richtung Wissensgesellschaft. Die Wachstumsdynamik kleiner, offener Volkswirtschaften – wie auch Österreichs – weist eine besonders starke Abhängigkeit von internationalen Entwicklungen auf. Sowohl kurzfristig auftretende externe Impulse als auch längerfristige Trends erfordern hohe Anpassungsleistungen.
Mit der HighTech-Start-Up-Förderung wird innovativen JungunternehmerInnen eine nachhaltige Stütze zur Umsetzung von technisch riskanten und wirtschaftlich interessanten Projekten geboten und damit die Überlebensrate der Start Ups verbessert.



Erläuterung des Zusammenhangs zwischen dem Vorhaben und mittel- und langfristigen Strategien des Ressorts/ obersten Organs bzw. der Bundesregierung

Das Vorhaben trägt zur Erreichung der Ziele der Strategie der Bundesregierung für Forschung, Technologie und Innovation (2011) im Bereich Unternehmensgründungen bei.
Ziele im Bereich Unternehmensgründungen:
• Wir wollen die Beteiligungs- und Risikokapitalintensität bei Gründungen von technologiebasierten und bei innovativen Unternehmen substanziell erhöhen.
• Die Anzahl der wissens- und forschungsintensiven Neugründungen soll bis 2020 um jährlich durchschnittlich 3% gesteigert werden.
• Das Wachstum innovativer Unternehmen soll beschleunigt werden.

Ziele des Vorhabens

Durch die Angabe von konkreten, nachvollziehbaren Zielen pro Vorhaben wird transparent dargestellt, welchen Zweck der staatliche Eingriff verfolgt.


Ziel 1: Stimulierung von Unternehmensgründungen im Hochtechnologiebereich

Kennzahlen und Meilensteine des Ziels

Umsätze und Lizenzerlöse basierend auf Projektergebnissen (Förderungsmultiplikator) [Anzahl]

Istwert

n.v.

Anzahl

Zielzustand

25

Anzahl

Datenquelle: Wirkungsmonitoring der FFG

Patentneuanmeldungen [%]

Istwert

n.v.

%

Zielzustand

50

%

Datenquelle: Wirkungsmonitoring der FFG


Zugeordnete Ziel-Maßnahmen

Die Maßnahmen stellen die konkreten, geplanten Handlungen der öffentlichen Verwaltung dar. Die Ziele des Vorhabens sollen durch diese Tätigkeiten erreicht werden. Durch die Darstellung der Maßnahmen wird das „Wie“ der Zielerreichung transparent gemacht.


Unterstützung von HighTech Start-Up Unternehmen bei der Umsetzung ihrer Forschungs- und Entwicklungsprojekte

Beitrag zu Ziel 1

Beschreibung der Ziel-Maßnahme

Die Programmlinie High tech-Start Up richtet sich an technologieorientierte, junge Unternehmen, die sich mit High-Tech beschäftigen. Die Antragsteller müssen die Formalkriterien „Start Up“ und „KMU“ laut EU-Definition erfüllen, die HighTech Zuordnung bezieht sich auf den Projektinhalt und nicht auf die Branche.
Im Rahmen der Programmlinie High tech-Start Up geförderte Projekte erhalten gegenüber dem FFG-Basisprogramm höhere Förderquoten und einen auf 5 Jahren erweiterten tilgungsfreien Zeitraums.

Zielerreichungsgrad der Ziel-Maßnahme:

zur Gänze erreicht

Finanzielle Auswirkungen des Bundes (Kalkulation)

Finanzielle Auswirkungen stellen die aufgrund des Regelungs- oder sonstigen Vorhabens anfallenden, monetär zum Ausdruck gebrachten, Auswirkungen dar.

In der folgenden Darstellung sehen Sie auf der rechten Seite die geplanten (Plan) und auf der linken Sie die tatsächlichen angefallenen Kosten (Ergebnis). Unter „Details“ finden Sie eine detaillierte Aufschlüsselung der finanziellen Auswirkungen. Mithilfe der Steuerungsleiste können Sie zwischen den Jahren wechseln beziehungsweise sich die Gesamtzahlen über alle Jahre hinweg ansehen.


Gesamt 2013 - 2017
2013
2014
2015
2016
2017

Aufwände und Erträge – Nettoergebnis

Ergebnis

-8.382

Tsd. Euro

Plan

-8.240

Tsd. Euro

Erträge

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Werkleistungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Betrieblicher Sachaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Transferaufwand

Ist

8.382

Tsd. Euro

Plan

8.240

Tsd. Euro

Personalaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Sonstige Aufwendungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Aufwendungen gesamt

Ist

8.382

Tsd. Euro

Plan

8.240

Tsd. Euro

Erträge gesamt

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Ergebnis

-660

Tsd. Euro

Plan

-2.575

Tsd. Euro

Erträge

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Werkleistungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Betrieblicher Sachaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Transferaufwand

Ist

660

Tsd. Euro

Plan

2.575

Tsd. Euro

Personalaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Sonstige Aufwendungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Aufwendungen gesamt

Ist

660

Tsd. Euro

Plan

2.575

Tsd. Euro

Erträge gesamt

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Ergebnis

-5.380

Tsd. Euro

Plan

-2.630

Tsd. Euro

Erträge

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Werkleistungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Betrieblicher Sachaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Transferaufwand

Ist

5.380

Tsd. Euro

Plan

2.630

Tsd. Euro

Personalaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Sonstige Aufwendungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Aufwendungen gesamt

Ist

5.380

Tsd. Euro

Plan

2.630

Tsd. Euro

Erträge gesamt

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Ergebnis

-2.272

Tsd. Euro

Plan

-2.620

Tsd. Euro

Erträge

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Werkleistungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Betrieblicher Sachaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Transferaufwand

Ist

2.272

Tsd. Euro

Plan

2.620

Tsd. Euro

Personalaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Sonstige Aufwendungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Aufwendungen gesamt

Ist

2.272

Tsd. Euro

Plan

2.620

Tsd. Euro

Erträge gesamt

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Ergebnis

-52

Tsd. Euro

Plan

-415

Tsd. Euro

Erträge

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Werkleistungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Betrieblicher Sachaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Transferaufwand

Ist

52

Tsd. Euro

Plan

415

Tsd. Euro

Personalaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Sonstige Aufwendungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Aufwendungen gesamt

Ist

52

Tsd. Euro

Plan

415

Tsd. Euro

Erträge gesamt

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Ergebnis

-18

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Erträge

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Werkleistungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Betrieblicher Sachaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Transferaufwand

Ist

18

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Personalaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Sonstige Aufwendungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Aufwendungen gesamt

Ist

18

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Erträge gesamt

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Beschreibung der finanziellen Auswirkungen

Die zur Verfügung gestellten Mittel wurden in voller Höhe ausgeschöpft. Die Gesamtsumme ist etwas höher als geplant, weil zusätzlich Restmittel aus Vorjahren in Höhe von € 142 Tsd. eingesetzt werden konnten. Die Zahlungen erfolgten entsprechend dem tatsächlichen Mittelbedarf der Geförderten größtenteils in den Jahren 2014 und 2015.

Gesamtbeurteilung

Mit dem HighTech-Start-up-Programm wurde ein Beitrag zum Ziel der FTI-Strategie, die Anzahl der wissens- und forschungsintensiven Neugründungen bis 2020 um jährlich durchschnittlich 3% zu steigern, geleistet. Zusätzlich wurde mit der Förderung innovativen Jungunternehmen eine nachhaltige Stütze zur Umsetzung von technisch riskanten und wirtschaftlich interessanten Projekten geboten und damit die Überlebensrate der Start Ups verbessert.
Die Projektauswahl und HighTech-Zuordnung erfolgte dabei nicht über die Branche, sondern über den Technologiegehalt des jeweiligen geförderten Projekts im Zuge der technischen Begutachtung durch die FFG. Die Förderung wurde im Rahmen des FFG-Basisprogramms vergeben, wobei verbesserte Förderbedingungen (höherer Barwert, längere Tilgungsfrist für Darlehen) zur Anwendung kommen.
Die Nachfrage hat die vom BMDW zur Verfügung gestellten Mittel deutlich überstiegen, daher wurden zusätzliche Mittel aus dem Basisprogramm-Grundbudget (BMVIT) eingesetzt. In den Jahren 2013 und 2014 konnten insgesamt 34 Projekte aus Mitteln des BMDW und weitere 19 Projekte aus dem Basisprogramm-Grundbudget finanziert werden.

Eine Messung des Erfolgs anhand der in der WFA angegebenen Indikatoren war aus folgendem Grund nicht möglich:
Umsätze und Lizenzerlöse sowie Patentneuanmeldungen werden zwar im Rahmen des jährlichen Wirkungsmonitoring der FFG erhoben, die Monitoringberichte beziehen sich jedoch auf die 4 Jahre zuvor abgeschlossenen Projekte. Zum Zeitpunkt der WFA-Evaluierung liegen mit dem Monitoringbericht 2017 daher Ergebnisse über Projekte vor, die im Jahr 2013 abgeschlossen wurden, nicht jedoch über die 2013 und 2014 gestarteten und somit für die WFA relevanten Projekte.
Vor dem Hintergrund der überplanmäßig hohen Projektanzahl und der insgesamt positiven Entwicklung bei der Anzahl der wissens- und forschungsintensiven Neugründungen (vgl. Kennzahl 33.2.1 der Untergliederung 33) wurde die Zielerreichung des Gesamtvorhabens konservativ mit „überwiegend eingetreten“ eingeschätzt.


Verbesserungspotentiale

Die Bezugnahme auf Daten aus dem Wirkungsmonitoring für die WFA-Evaluierung hat sich als nicht zielführend erwiesen. Das gegenständliche Programm wird zwar nicht weitergeführt, die Erfahrungen können jedoch generell für weitere WFAs genutzt werden.


Weitere Evaluierungen

Es werden keine weiteren Evaluierungen durchgeführt.


Weiterführende Informationen