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Vorhaben

IFI-Kooperationen der Jahre 2013, 2014, 2015 und 2016

2018
Vorhaben zur Gänze erreicht

Finanzjahr: 2013

Inkrafttreten / Wirksamwerden: 2013

Nettoergebnis in Tsd. €: -128.922

Vorhabensart: Vorhaben gemäß § 58 Abs. 2 BHG 2013

Beitrag zu Wirkungszielen

Um die Verlinkung zwischen Wirkungsorientierter Steuerung und Wirkungsorientierter Folgenabschätzung darzustellen, wird angegeben, ob das Regelungs- beziehungsweise sonstige Vorhaben den Wirkungszielen eines Ressorts förderlich ist.


Beitrag zu Globalbudget-Maßnahmen

Um die Verlinkung zwischen Wirkungsorientierter Steuerung und Wirkungsorientierter Folgenabschätzung darzustellen, wird angegeben, ob das Regelungs- beziehungsweise sonstige Vorhaben den Maßnahmen eines Ressorts förderlich ist.


Problemdefinition

Im Jahr 2013 müssen mehr als 1,3 Milliarden Menschen mit weniger als 1,25 Dollar pro Tag, der damaligen Armutsgrenze, auskommen. 33% aller Stadtbewohner in Entwicklungsländern leben in Slums und rund ein Drittel der Weltbevölkerung hat keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Sollte der globale Treibhausgas-Ausstoß nicht radikal eingedämmt werden können, so steuern wir auf eine um 4°C wärmere Welt zu. Diese Veränderung zieht verheerende Auswirkungen für Mensch und Natur mit sich wie etwa den Anstieg des Meeresspiegels und die Häufung und Verstärkung von Naturkatastrophen, wodurch auch auf die reicheren Länder erhebliche Kosten zukommen.
Internationale Finanzinstitutionen (IFIs) leisten einen wichtigen Beitrag, diesen Problemen entgegenzuwirken. Sie können bei Aufbau und Verbreitung von Wissen helfen, den Technologietransfer und die Entwicklung von Kapazitäten unterstützen sowie für die Bereitstellung von Kapital zugunsten von Entwicklungsländern sorgen. Unter den diversen Akteuren der Entwicklungszusammenarbeit sind IFIs in der Regel die effizientesten (geringere Verwaltungskosten aufgrund der Bündelung von Ressourcen), effektivsten (starke Ausrichtung an zu erreichenden Resultaten) und transparentesten (regelmäßiges Reporting-System) Institutionen bei der Durchführung von Entwicklungsprojekten.
Neben der Bereitstellung von Finanzierungs- und Beteiligungskapital oder auch von Garantien zur Risikoabsicherung für private Investoren sind IFIs vor allem auch im Bereich der Technischen Hilfe/Assistenz sowie in der Aufbereitung und Verbreitung von Wissen und Know How für viele Entwicklungsländer maßgebliche Partner. Zudem spielen IFIs auch bei der Einführung von verbesserten Umwelt- und Sozialstandards in Entwicklungsländern eine wichtige Rolle.
IFIs stellen pro Jahr mehr als 100 Milliarden Dollar an Investitionsvolumen für den öffentlichen wie privaten Sektor bereit, wobei sich hier auch immense Möglichkeiten für österr. Unternehmen auftun ihr Know How einzubringen und Aufträge zu erhalten. Die Ausgaben im Bereich der Privatsektor-Entwicklung durch IFIs sind in den letzten Jahren stark angestiegen; 2011 waren es bereits rund 40 Milliarden. Schätzungen zufolge generiert jeder Dollar, den die IFIs in den Privatsektor von Entwicklungsländern investieren, bis zu 12 weitere Dollar an verfügbarem Kapital. Entwicklungsbanken kommt daher für das Wachstum in Entwicklungsländern große Bedeutung zu.
Die BMF IFI-Kooperationen umfassen die Finanzierung von Wissensaufbau- und Verbreitung, Technischer Assistenz und Projektentwicklung sowie die Unterstützung der Vernetzung Österreichs mit den IFIs.
Aufgrund des Bundesgesetzes über den Abschluss von Kooperationsvereinbarungen mit IFIs (BGBl. I Nr. 91/2001 vom 3. August 2001) werden nach Maßgabe der im jährlichen BFG zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel Kooperationen mit Internationalen Finanzinstitutionen (IFIs) abgeschlossen. Dies geschieht durch die jährliche Programmierung folgender Kooperationsschienen:
(1) Außenwirtschaftsprogramm (AWP)
Im Rahmen des AWP werden Technische Hilfe Projekte mit den IFIs durchgeführt, die einen außenwirtschaftlichen Mehrwert haben, d.h. den österr. Unternehmen direkt oder indirekt Geschäftsmöglichkeiten mit IFIs (Aufträge) eröffnen oder erleichtern.
(2) IFI-Ansiedlungspolitik
Die IFI-Ansiedlungspolitik des BMF zielt darauf ab, Österreich als Standort für operative Einheiten der IFIs zu stärken. Unterstützt werden Programme von IFI-Einrichtungen, die entweder bereits in Wien angesiedelt sind oder Programme, deren operative Steuerung bzw. Abwicklung im Rahmen des Vorhabens nach Österreich verlegt werden.
(3) IFI-Programm
Das IFI-Programm dient der Umsetzung des Strategischen Leitfadens des BMF für die Internationalen Finanzinstitutionen (BMF IFI-Strategie) und folgt den darin festgelegten strategischen Leitlinien. Die Kooperationen erfolgen in Ländern, die gemäß OECD-DAC Länderliste ODA (Official Development Assistance)-fähig sind, damit es zu einer Anrechnung im Rahmen der österreichischen ODA-Quote kommt.



Erläuterung des Zusammenhangs zwischen dem Vorhaben und mittel- und langfristigen Strategien des Ressorts/ obersten Organs bzw. der Bundesregierung

Gegenständliche Vorhaben werden im Rahmen des strategischen Leitfadens des BMF für die Internationalen Finanzinstitutionen (BMF IFI-Strategie) umgesetzt und folgen den darin festgelegten strategischen Leitlinien. Die Kooperation mit IFI unterliegt auf nationaler Ebene dem Bundesgesetz über die Entwicklungszusammenarbeit (EZA-G) und orientiert sich an den Zielen des Dreijahresprogramms der österr. Entwicklungspolitik.
2005 haben die EU und ihre Mitgliedstaaten zugesagt, bis 2015 ihre kollektive ODA-Quote auf 0,7 % des Bruttonationaleinkommens (BNE) der EU zu erhöhen. Die Zusage, 0,7% des BNE als ODA bis 2030 zu leisten, wurde 2015 bei der Addis Ababa Action Agenda erneuert und als gemeinsame Zusage der EU abgegeben. Die in gegenständlichen Vorhaben aufgewandten Mittel sind zur Gänze ODA-anrechenbar und leisten somit einen wichtigen Bestandteil der Erreichung des 0,7 % Ziels Österreichs.
Darüber hinaus bekennt sich Österreich zu den Nachhaltigen Entwicklungszielen (Sustainable Development Goals – SDGs), des hochrangigen Gipfeltreffens der Vereinten Nationen (United Nations, UN) vom 25. bis 27. September 2015, bei welchem die „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ beschlossen wurde. Mit dem Ministerratsbeschluss vom 12. Jänner 2016 wurden alle Bundesministerien zur kohärenten Umsetzung der „Agenda 2030“ beauftragt. Die Kooperation mit Multilateralen Entwicklungsbanken gilt aufgrund der besonderen Stellung, der Funktionsweise und des spezialisierten Know-Hows dieser Institutionen als effektive und effiziente Beitragsleistung zur Erreichung der SDGs.

Ziele des Vorhabens

Durch die Angabe von konkreten, nachvollziehbaren Zielen pro Vorhaben wird transparent dargestellt, welchen Zweck der staatliche Eingriff verfolgt.


Ziel 1: Erzeugung eines außenwirtschaftlichen Nutzens für Österreich im Rahmen des Außenwirtschaftsprogramms

Kennzahlen und Meilensteine des Ziels

Aufträge an die österr. Wirtschaft, die durch das Außenwirtschaftsprogramm seit 1.1.2013 generiert wurden [Anzahl]

Istwert

226

Anzahl

Zielzustand

30

Anzahl

Datenquelle: Annual Corporate Procurement Reviews d. EBRD

Volumen der seit 1.1.2013 generierten Aufträge an die österr. Wirtschaft im Verhältnis zu den seit 1.1.2013 im Rahmen des AWP eingesetzten Mitteln [%]

Istwert

266,39

%

Zielzustand

200,00

%

Datenquelle: Annual Corporate Procurement Reviews d. EBRD; Procurement-Statistiken der Weltbankgruppe;

Ziel 2: Stärkung des österr. Standorts durch Erhalt/Erhöhung der IFI-Präsenz in Wien im Rahmen der IFI-Ansiedelungspolitik

Kennzahlen und Meilensteine des Ziels

Angesiedelte Einheiten der Weltbank-Gruppe mit TeamleiterIn und mindestens zwei MitarbeiterInnen in Wien [Anzahl]

Istwert

6

Anzahl

Zielzustand

5

Anzahl

Datenquelle: http://www.worldbank.org/en/region/eca/brief/world-bank-group-in-vienna; https://english.bmf.gv.at/ministry/press/IFC_Opens_New_Regional_Office_in_Vienna_To_Expand_Operation.html

MitarbeiterInnen der Weltbank-Gruppe in Wien [Anzahl]

Istwert

135

Anzahl

Zielzustand

80

Anzahl

Datenquelle: direkte Information seitens International Finance Corporation (IFC) und Weltbank

Ziel 3: Beitrag zu den Verpflichtungen Österreichs als verlässlicher Partner der internationalen Entwicklungszusammenarbeit im Rahmen des IFIs-Programms

Kennzahlen und Meilensteine des Ziels

Beitrag zur österreichischen Official Development Assistance (ODA)-Leistung im Rahmen des IFI-Programms [Mio.]

Istwert

46,4

Mio.

Zielzustand

46,4

Mio.

Datenquelle: BMF, Abt. III/3

Meilenstein 1: Kooperationen im Rahmen des IFI-Programms können den Schwerpunktbereichen der IFI-Strategie zugeordnet werden

Ausgangszustand 2013:

Umsetzung der Schwerpunkte der IFI-Strategie im Rahmen der IFI-Programme 2013-2016 (Nachhaltige Energie und Klimaschutz, Wasser- und Siedlungshygiene, Finanz- und Privatsektorentwicklung, städtische Entwicklung) 1.1.2013: keine

Zielzustand 2018:

1.1.2017: Alle Kooperationen im Rahmen der IFI-Programme 2013-2016 können den Schwerpunktbereichen der IFI-Strategie zugeordnet werden.

Istzustand 2018:

Der Meilenstein wurde zu 100% erreicht. Alle Kooperationen im Rahmen der IFI-Programme 2013 - 2016 konnten den Schwerpunktbereichen der IFI-Strategie zugeordnet werden.

Datenquelle:
BMF, Abt. III/3

Zielerreichungsgrad des Meilensteins:

zur Gänze erreicht

Meilenstein 2: Umsetzung der Schwerpunkte der IFI-Strategien im Rahmen des jeweiligen IFI-Programms

Ausgangszustand 2013:

Programm-Evaluierungen und Berichterstattungen über Resultate werden als Entscheidungsgrundlage für die Wiederauffüllung von IFI-Programmen herangezogen

Zielzustand 2018:

1.1.2017: für IFI-Programmierungen 2013-2016 erfolgt

Istzustand 2018:

Programm-Evaluierungen und Berichterstattungen über Resultate wurden als Entscheidungsgrundlage für die IFI-Programmierungen 2013-2016 herangezogen

Datenquelle:
regelmäßige Berichterstattung der Programme, Jahresberichte, externe Evaluierungen von Programmphasen

Zielerreichungsgrad des Meilensteins:

zur Gänze erreicht


Zugeordnete Ziel-Maßnahmen

Die Maßnahmen stellen die konkreten, geplanten Handlungen der öffentlichen Verwaltung dar. Die Ziele des Vorhabens sollen durch diese Tätigkeiten erreicht werden. Durch die Darstellung der Maßnahmen wird das „Wie“ der Zielerreichung transparent gemacht.


Außenwirtschaftsprogramm 2013, 2014, 2015 und 2016

Beitrag zu Ziel 1

Beschreibung der Ziel-Maßnahme

Abschluss von Kooperationsvereinbarungen im Rahmen des Außenwirtschaftsprogramms (AWP). Es werden bewährte Programme wiederaufgefüllt sowie neue Programme dotiert. Dabei werden die Ergebnisse und Erfahrungen bei der Durchführung mit den bisherigen Programmen ebenso berücksichtigt wie das Interesse und Potential der österreichischen Firmen. Für 2013 – 2016 waren beispielsweise folgende Kooperationsvereinbarungen geplant:
1) Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) Entsendung
2) EBRD Municipal Environment and Infrastructure TA Program (MEI)
3) EBRD Energieeffizienzprogramm
4) Europäische Investitions Bank (EIB) Eastern Partnership Technical Assistance Programme
5) Western Balkan Investment Framework

Zielerreichungsgrad der Ziel-Maßnahme:

zur Gänze erreicht

IFI-Ansiedlungspolitik 2013, 2014, 2015 und 2016

Beitrag zu Ziel 2

Beschreibung der Ziel-Maßnahme

Abschluss von Kooperationsvereinbarungen im Rahmen der IFI-Ansiedlungspolitik. Es werden gezielt Programme (ko-)finanziert, um bestehende Weltbankeinheiten in Wien zu halten, auszubauen und neue anzusiedeln, um den internationalen Standort Österreich zu stärken. Dabei werden die Ergebnisse und Erfahrungen bei der Durchführung der bisherigen Programme ebenso berücksichtigt wie die Möglichkeit, die Anzahl der IFI-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Wien zu erhöhen. Für 2013 – 2016 waren beispielsweise folgende Kooperationsvereinbarungen geplant:
1) Facility for Investment Climate Advisory Services (FIAS) I
2) Facility for Investment Climate Advisory Services (FIAS) II
3) CFRR Programm Erweiterung

Zielerreichungsgrad der Ziel-Maßnahme:

zur Gänze erreicht

IFI-Programme 2013, 2014, 2015 und 2016

Beitrag zu Ziel 3

Beschreibung der Ziel-Maßnahme

Abschluss von Kooperationsvereinbarungen im Rahmen der IFI-Programme. Dadurch werden ergebnisorientierte IFI-Programme oder -Projekte, die zur Umsetzung der Schwerpunkte der IFI-Strategie des BMF beitragen, v.a. durch Dotierung bi- oder multilateraler Trust Funds (ko-)finanziert. Für 2013 – 2016 waren beispielsweise folgende Kooperationsvereinbarungen geplant:
1) Weltbank-Competitive Industries & Innovation Program (CIIP)
2) Weltbank-Railway Trust Fund
3) Weltbank-Jobs Umbrella Trust Fund
4) Afrikanische Entwicklungsbank – African Water Facilty (AWF)
5) Inter-Amerikanische Entwicklungsbank (IDB) – Aquafund

Zielerreichungsgrad der Ziel-Maßnahme:

zur Gänze erreicht

Monitoring übergreifender Wirkungen aller IFI-Kooperationsbereiche 2013, 2014, 2015 und 2016

Beitrag zu Ziel 1
Beitrag zu Ziel 2
Beitrag zu Ziel 3

Beschreibung der Ziel-Maßnahme

Zur Umsetzung der IFI-Kooperation 2013, 2014, 2015 und 2016 wurde zunächst für die finanzielle Bedeckung Sorge getragen. Das BMF ist laufend bestrebt, formelle und informelle IFI-Netzwerke zu erhalten, zu vertiefen und zu erweitern, um einerseits an Informationen über bestehende sowie sich neu anbahnende Programme zu gelangen und andererseits an der inhaltlichen Gestaltung im Sinne der österr. Interessen mitzuwirken. Auf dieser Grundlage werden gemäß festgelegter Kriterien diejenigen Programme vorausgewählt, welche aufgestockt bzw. neu dotiert werden sollen. Anschließend beginnen die Vertragsverhandlungen mit den IFIs.

Zielerreichungsgrad der Ziel-Maßnahme:

zur Gänze erreicht

Finanzielle Auswirkungen des Bundes (Kalkulation)

Finanzielle Auswirkungen stellen die aufgrund des Regelungs- oder sonstigen Vorhabens anfallenden, monetär zum Ausdruck gebrachten, Auswirkungen dar.

In der folgenden Darstellung sehen Sie auf der rechten Seite die geplanten (Plan) und auf der linken Sie die tatsächlichen angefallenen Kosten (Ergebnis). Unter „Details“ finden Sie eine detaillierte Aufschlüsselung der finanziellen Auswirkungen. Mithilfe der Steuerungsleiste können Sie zwischen den Jahren wechseln beziehungsweise sich die Gesamtzahlen über alle Jahre hinweg ansehen.


Gesamt 2013 - 2017
2013
2014
2015
2016
2017

Aufwände und Erträge – Nettoergebnis

Ergebnis

-128.922

Tsd. Euro

Plan

-149.137

Tsd. Euro

Erträge

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Werkleistungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Betrieblicher Sachaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Transferaufwand

Ist

128.922

Tsd. Euro

Plan

149.137

Tsd. Euro

Personalaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Sonstige Aufwendungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Aufwendungen gesamt

Ist

128.922

Tsd. Euro

Plan

149.137

Tsd. Euro

Erträge gesamt

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Ergebnis

-22.973

Tsd. Euro

Plan

-52.100

Tsd. Euro

Erträge

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Werkleistungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Betrieblicher Sachaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Transferaufwand

Ist

22.973

Tsd. Euro

Plan

52.100

Tsd. Euro

Personalaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Sonstige Aufwendungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Aufwendungen gesamt

Ist

22.973

Tsd. Euro

Plan

52.100

Tsd. Euro

Erträge gesamt

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Ergebnis

-27.439

Tsd. Euro

Plan

-39.353

Tsd. Euro

Erträge

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Werkleistungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Betrieblicher Sachaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Transferaufwand

Ist

27.439

Tsd. Euro

Plan

39.353

Tsd. Euro

Personalaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Sonstige Aufwendungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Aufwendungen gesamt

Ist

27.439

Tsd. Euro

Plan

39.353

Tsd. Euro

Erträge gesamt

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Ergebnis

-29.953

Tsd. Euro

Plan

-21.960

Tsd. Euro

Erträge

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Werkleistungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Betrieblicher Sachaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Transferaufwand

Ist

29.953

Tsd. Euro

Plan

21.960

Tsd. Euro

Personalaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Sonstige Aufwendungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Aufwendungen gesamt

Ist

29.953

Tsd. Euro

Plan

21.960

Tsd. Euro

Erträge gesamt

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Ergebnis

-27.764

Tsd. Euro

Plan

-35.724

Tsd. Euro

Erträge

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Werkleistungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Betrieblicher Sachaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Transferaufwand

Ist

27.764

Tsd. Euro

Plan

35.724

Tsd. Euro

Personalaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Sonstige Aufwendungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Aufwendungen gesamt

Ist

27.764

Tsd. Euro

Plan

35.724

Tsd. Euro

Erträge gesamt

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Ergebnis

-20.793

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Erträge

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Werkleistungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Betrieblicher Sachaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Transferaufwand

Ist

20.793

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Personalaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Sonstige Aufwendungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Aufwendungen gesamt

Ist

20.793

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Erträge gesamt

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Beschreibung der finanziellen Auswirkungen

Bei der WFA-Erstellung für die Programmierungen 2013 bis 2016 wurde der Transferaufwand jeweils im laufenden Jahr angegeben, da zu diesem Zeitpunkt noch keine konkrete Zuordnung der Auswirkungen auf die Folgejahre gemacht werden konnte. Einige Zahlungen erfolgen in USD, bei denen der EUR-Betrag vorerst geschätzt werden muss. Bei einigen Programmen steht zum Zeitpunkt der Programmierung noch nicht fest, welchem Leistungszeitraum das Programm zuzuordnen ist. Dadurch ergeben sich in der Ergebnisrechnung die in obiger Tabelle angeführten Abweichungen zum Plan: 1) Aufgrund von einigen USD-Zahlungen betragen die gesamten Aufwendungen nur 148.310 Tsd. EUR. 2) Diese 148.310 Tsd. EUR fallen mit 128.922 Tsd. EUR auf die Jahre 2013 – 2017. Bei ein paar Programmen erstreckt sich der Leistungszeitraum bis ins Jahr 2022, sodass sich der restliche Betrag von 19.388 Tsd. EUR auf die Jahre 2018 – 2022 erstreckt (2018: 10.500 Tsd. EUR, 2019: 5.547 Tsd. EUR, 2020: 2.778 Tsd. EUR, 2021: 450 Tsd. EUR, 2022: 113 Tsd. EUR).

Gesamtbeurteilung

Das BMF verwaltet die Anteile der Republik an den Internationalen Finanzinstitutionen. Seit 2005 wurde die programmatische Zusammenarbeit mit diesen Institutionen immer wichtiger. Diese wird im Rahmen der IFI-Kooperation des BMF durch die Umsetzung des Außenwirtschaftsprogramms, der IFI-Ansiedelungspolitik und des IFI-Programms gemäß den Schwerpunkten der IFI-Strategie des BMF vollzogen.
Wesentliche Aspekte des vielfältigen Tätigkeitfelds sind das Identifizieren und Auswählen geeigneter Kooperation, das Abstimmen inhaltlicher Programmschwerpunkte, das Überwachen der vereinbarungsgemäßen Durchführung sowie die grundsätzliche Pflege und Erweiterung relevanter Netzwerke.
Ziel 1 – Erzeugung eines außenwirtschaftlichen Nutzens für Österreich im Rahmen des Außenwirtschaftsprogramms – wurde überplanmäßig erreicht, insb. aufgrund von höheren als ursprünglich angenommenen Rückflüssen an österr. Unternehmen durch die Aktivitäten der Weltbankgruppe und der EBRD. Dies trifft sowohl für das Geschäftsvolumen als auch für die Anzahl der Aufträge zu. Ziel 2 – Stärkung des österr. Standorts durch Erhalt/Erhöhung der IFI-Präsenz in Wien im Rahmen der IFI-Ansiedelungspolitik – wurde ebenso überplanmäßig erreicht, zumal die langjährigen und kontinuierlichen Ansiedelungsbemühungen auch dazu beigetragen haben, dass die Internationale Finanzkorporation eine substantielle Anzahl von MitarbeiterInnen in Wien stationierte. Ziel 3 – Beitrag zu den Verpflichtungen Österreichs als verlässlicher Partner der internationalen Entwicklungszusammenarbeit im Rahmen des IFIs-Programms – wurde zur Gänze erreicht, da die IFI-Kooperationen wie geplant und zeitgerecht abgewickelt werden konnten. Dieses stete und langjährige Engagement macht Österreich zu einem angesehenen und geschätzten Anteilseigner und Partner dieser Institutionen.
Vor dem Hintergrund der weitestgehend überplanmäßigen Zielerreichung, erwiesen sich die gesetzten Maßnahmen als zielführend.
Insbesondere die Inputfaktoren Personal, Know-How, persönliches Engagement und das erforderliche Ausmaß an Budgetmitteln waren für den Grad der Zielerreichung maßgeblich.
Externe Einflussfaktoren auf das Ergebnis der Kooperation mit IFI sind vielfältig und können sowohl eine positive als auch negative Ausprägung aufweisen. Insbesondere das Erreichen der Ziele 1 und 2 ist davon betroffen. Beispielsweise spielen bei Ziel 1 die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft von österreichischen Unternehmen und das Know How eine entscheidende Rolle beim Lukrieren von Aufträgen innerhalb eines international kompetitiven Ausschreibungsprozesses. Bei Ziel 2 sind beispielsweise die Attraktivität des Standortes Wiens in ihren unzähligen Facetten (z. B. Sicherheit, öffentlicher Verkehr, Lebensqualität, Beschäftigungsmöglichkeiten für PartnerInnen, Ausbildungsmöglichkeiten für Kinder etc) sowie die Anbindung an internationale Verkehrsrouten maßgebliche Kriterien, um sich gegenüber anderen Standorten durchzusetzen.
Werden Nebeneffekte im Sinne von nicht formulierten Zielen definiert, dann sind hier insbesondere die Beiträge der IFI-Kooperation zur Erreichung der SDGs zu erwähnen. Dies manifestiert sich auch in der Zuordnung des Gesamtvorhabens zu einer Vielzahl von SDGs. In einem Umfeld, das sich durch eine Reihe, oben bereits beispielhaft angeführter externer Einflussfaktoren kennzeichnet, ist es schwierig, sinnvolle Zielsetzungen zu formulieren. In Anbetracht dieses Umstands werden die bestehenden Ziele als bestmöglich definiert angesehen.


Verbesserungspotentiale

Im Zuge der Durchführung und Evaluierung des Vorhabens sind keine Verbesserungspotentiale ersichtlich geworden.


Weitere Evaluierungen

Es werden keine weiteren Evaluierungen durchgeführt.