Vorhaben
Förderprogramme zum Thema KOOPERATION WISSENSCHAFT-WIRTSCHAFT
Förderprogramme zum Thema KOOPERATION WISSENSCHAFT-WIRTSCHAFT Dazu gehören folgende Einzelvorhaben: - Programmdokument COMET - Ausführungsvertrag COMET 2018 - PD BRIDGE - AV BRIDGE (in AV Basisprogramme) 2018 - Leitfaden Innovationsscheck mit Selbstbehalt - PD AplusB (AWS) - PD Förderung von F&E Infrastruktur
Vorhaben zur Gänze erreicht
Finanzjahr: 2014
Inkrafttreten / Wirksamwerden: 2014
Nettoergebnis in Tsd. €: -127.825
Vorhabensart: Vorhaben gemäß § 58 Abs. 2 BHG 2013
Beitrag zu Wirkungszielen
Um die Verlinkung zwischen Wirkungsorientierter Steuerung und Wirkungsorientierter Folgenabschätzung darzustellen, wird angegeben, ob das Regelungs- beziehungsweise sonstige Vorhaben den Wirkungszielen eines Ressorts förderlich ist.
Beitrag zu Globalbudget-Maßnahmen
Um die Verlinkung zwischen Wirkungsorientierter Steuerung und Wirkungsorientierter Folgenabschätzung darzustellen, wird angegeben, ob das Regelungs- beziehungsweise sonstige Vorhaben den Maßnahmen eines Ressorts förderlich ist.
Problemdefinition
Erläuterung des Zusammenhangs zwischen dem Vorhaben und mittel- und langfristigen Strategien des Ressorts/ obersten Organs bzw. der Bundesregierung
Ziele des Vorhabens
Durch die Angabe von konkreten, nachvollziehbaren Zielen pro Vorhaben wird transparent dargestellt, welchen Zweck der staatliche Eingriff verfolgt.
Ziel 1: Weiterentwicklung und Transfer der Grundlagenforschung in Richtung wirtschaftlicher Anwendungen
Kennzahlen und Meilensteine des Ziels
Anteil Unternehmenspartner in BRIDGE, COMET und COIN (COIN bis 2014) [%]
Istwert
52,21%
Zielzustand
50,00%
Datenquelle: FFG-Jahresbericht
Anteil KMU-Partner in BRIDGE, COMET und COIN (COIN bis 2014) [%]
Istwert
37,44%
Zielzustand
45,00%
Datenquelle: FFG-Jahresbericht
Durchschnittliche Patentanmeldungen aus Kompetenzzentren [Anzahl]
Istwert
51,73Anzahl
Zielzustand
40,00Anzahl
Datenquelle: FFG-Programmmonitoring
Ziel 2: Erleichterung des ForscherInnentransfers von den Universitäten zu den Unternehmen
Kennzahlen und Meilensteine des Ziels
Durchschnittliche Anzahl junger ForscherInnen in BRIDGE pro Projekt [Anzahl]
Istwert
2,54Anzahl
Zielzustand
1,00Anzahl
Datenquelle: BRIDGE-Programmevaluierung
Ziel 3: Erhöhung der Kooperationsfähigkeit und -bereitschaft zwischen KMU und wissenschaftlichen Forschungseinrichtungen
Kennzahlen und Meilensteine des Ziels
Durchschnittliche Zahl der neu eingelösten Innovationsschecks [Anzahl]
Istwert
207Anzahl
Zielzustand
200Anzahl
Datenquelle: FFG-Programmmonitoring
Ziel 4: Dauerhafte Steigerung der Zahl und des Erfolgs von Gründungen aus Universitäten, Fachhochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen
Kennzahlen und Meilensteine des Ziels
Durchschnittliche Anzahl der akademischen Spin-Offs pro Jahr [Anzahl]
Istwert
44,4Anzahl
Zielzustand
50,0Anzahl
Datenquelle: FFG- und AWS-Programmmonitoring
Zugeordnete Ziel-Maßnahmen
Die Maßnahmen stellen die konkreten, geplanten Handlungen der öffentlichen Verwaltung dar. Die Ziele des Vorhabens sollen durch diese Tätigkeiten erreicht werden. Durch die Darstellung der Maßnahmen wird das „Wie“ der Zielerreichung transparent gemacht.
Instrument Zentrum
Beschreibung der Ziel-Maßnahme
Instrument C8 Z und Instrument C8 P lt. FFG-Instrumentenkoffer, siehe auch www.ffg.at/instrumente
Zielerreichungsgrad der Ziel-Maßnahme:
zur Gänze erreicht
Wissenschaftstransfer + Frühphase
Beschreibung der Ziel-Maßnahme
Instrument C6 F+ C6 B lt. FFG-Instrumentenkoffer, siehe auch www.ffg.at/instrumente
Zielerreichungsgrad der Ziel-Maßnahme:
zur Gänze erreicht
Innovationsscheck mit Selbstbehalt
Beschreibung der Ziel-Maßnahme
Instrument C2 S, lt. FFG-Instrumentenkoffer, siehe auch www.ffg.at/instrumente
Zielerreichungsgrad der Ziel-Maßnahme:
zur Gänze erreicht
AplusB Scale up
Beschreibung der Ziel-Maßnahme
Seit 2017 wird das Instrument AplusB im Rahmen gebündelter Maßnahmen zur Förderung von Start-ups und GründerInnen durch die AWS abgewickelt.
Das AplusB-Programm fokussiert auf innovative, in der Regel technologieorientierte, komplexe, in der Betreuung über einen längeren Zeitraum aufwendige Gründungsvorhaben, die in Hinblick auf strukturellen Wandel und Wachstum volkswirtschaftlich von Bedeutung sind. Weder wissenschaftliche Einrichtungen noch private Inkubatoren können dieses von der Frühphase der Gründungen an mit hohem Entwicklungs- und Betreuungsaufwand verbundene Segment hinreichend bedienen. Das Leistungsangebot der AplusB-Zentren ist auf die regionalen Anforderungen und Strukturen (Wissenschaft, Wirtschaft, Förderungseinrichtungen und die Start-up-Szene) abgestimmt.
Siehe auch https://www.aws.at/foerderungen/aws-aplusb-scale-up/
Zielerreichungsgrad der Ziel-Maßnahme:
zur Gänze erreicht
Instrument F&E-Infrastruktur
Beschreibung der Ziel-Maßnahme
Instrument C21 lt. FFG-Instrumentenkoffer, siehe auch www.ffg.at/instrumente
Zielerreichungsgrad der Ziel-Maßnahme:
überplanmäßig erreicht
Finanzielle Auswirkungen des Bundes (Kalkulation)
Finanzielle Auswirkungen stellen die aufgrund des Regelungs- oder sonstigen Vorhabens anfallenden, monetär zum Ausdruck gebrachten, Auswirkungen dar.
In der folgenden Darstellung sehen Sie auf der rechten Seite die geplanten (Plan) und auf der linken Sie die tatsächlichen angefallenen Kosten (Ergebnis). Unter „Details“ finden Sie eine detaillierte Aufschlüsselung der finanziellen Auswirkungen. Mithilfe der Steuerungsleiste können Sie zwischen den Jahren wechseln beziehungsweise sich die Gesamtzahlen über alle Jahre hinweg ansehen.
Werkleistungen: Die Administrativen Kosten, welche der FFG für die Abwicklung des gegenständlichen Förderprogramms entstehen, werden als Werkleistungen dargestellt.
Transferaufwand: Die dargestellten finanziellen Auswirkungen stellen geplante sowie tatsächlich eingetretene Zahlungen des BMVIT an die FFG dar. Betrachtet werden die in den Jahren 2013, 2014, 2015, 2016, 2017 und 2018 abgeschlossenen Ausführungsverträge für das gegenständliche Förderprogramm zum Thema Kooperation Wissenschaft-Wirtschaft. Jährliche Abweichungen zu den PLAN- und IST-Werten ergeben sich entsprechend den Projektverläufen und den tatsächlichen Mittelbedarfen.
Da im Zuge der Evaluierung nur ein Zeitraum über maximal 5 Jahre dargestellt werden kann, sind die finanziellen Auswirkungen in den Jahren vor 2014 und nach 2018 nicht abgebildet und daher nicht vollständig dargestellt.
Es sind keine unerwarteten Probleme aufgetreten.
In der Evaluierung behandelte Wirkungsdimensionen
COMET:
Die Verwaltungskosten sind aufgrund der Vielzahl an Unternehmen und wissenschaftlichen Partnern, die an COMET-Zentren und COMET-Projekten beteiligt sind sehr schwer abzuschätzen und werden auch seitens der Konsortien nicht offen gelegt. Der umfangreichen Antragsphase steht aber eine langfristige und sehr hohe öffentliche Förderung gegenüber. Die Verwaltungskosten reduzieren sich bei Fortbestehen des Programms aufgrund der bereits gesammelten Erfahrungen der Partner und der Vielzahl an Wiedereinreichungen erfahrungsgemäß deutlich.
BRIDGE:
Die Verwaltungskosten für Anträge im BRIDGE-Programm entsprechen einem durchschnittlichen Aufwand für FFG-Projektförderanträge. Durch Vereinheitlichung der FFG-Prozesse kann eine fortlaufende Vereinfachung der Antragsstellung erreicht werden. Auf Basis der letzten Programmevaluierung 2017/2018 bewerten ein Großteil der Fördernehmer den Antragsaufwand bei BRIDGE-Projekten als „sehr gut“ bis „gut passend“, was auf einen sehr guten (im Sinne von niedrigen) Verwaltungskostenaufwand bei der Antragsstellung schließen lässt.
Subdimension(en)
- Auswirkungen auf die Phasen des Unternehmenszyklus
Ad Selbständigkeit:
Nach Aussagen regionaler Stakeholder und Partner trägt beispielsweise das AplusB-Programm in hohem Ausmaß zur Steigerung der Awareness bezüglich Selbstständigkeit bei. AplusB wird als starker Treiber in der Gründerszene wahrgenommen, was sich etwa dadurch zeigt, dass die erfolgreichsten Gründungen der letzten Jahre oft mit AplusB-Förderungen in Verbindung stehen.
Ad Innovationsfähigkeit:
KMUs soll speziell durch das Programm Innovationsscheck mit Selbstbehalt der Einstieg in eine kontinuierliche Innovationstätigkeit ermöglicht werden. Auch BRIDGE und COMET ermöglichen KMUs die Kooperation mit wissenschaftlicher Forschung, was zur Erhöhung der Innovationsfähigkeit beiträgt. Nach aktuellen Daten des Community Innovation Survey (CIS) haben 24,6% aller österreichischen Unternehmen Kooperationen mit der Wissenschaft.
Gesamtbeurteilung
Verbesserungspotentiale
Weitere Evaluierungen
Es werden keine weiteren Evaluierungen durchgeführt.