Vorhaben
Förderprogramme zum Thema WELTRAUM
Förderprogramme zum Thema WELTRAUM Dazu gehören folgende Einzelvorhaben: - PD ASAP - AV ASAP 2018 - ESA-Programme - EUMETSAT-Programme
Vorhaben zur Gänze erreicht
Finanzjahr: 2014
Inkrafttreten / Wirksamwerden: 2014
Nettoergebnis in Tsd. €: -29.230
Vorhabensart: Vorhaben gemäß § 58 Abs. 2 BHG 2013
Beitrag zu Wirkungszielen
Um die Verlinkung zwischen Wirkungsorientierter Steuerung und Wirkungsorientierter Folgenabschätzung darzustellen, wird angegeben, ob das Regelungs- beziehungsweise sonstige Vorhaben den Wirkungszielen eines Ressorts förderlich ist.
Beitrag zu Globalbudget-Maßnahmen
Um die Verlinkung zwischen Wirkungsorientierter Steuerung und Wirkungsorientierter Folgenabschätzung darzustellen, wird angegeben, ob das Regelungs- beziehungsweise sonstige Vorhaben den Maßnahmen eines Ressorts förderlich ist.
Problemdefinition
Erläuterung des Zusammenhangs zwischen dem Vorhaben und mittel- und langfristigen Strategien des Ressorts/ obersten Organs bzw. der Bundesregierung
Ziele des Vorhabens
Durch die Angabe von konkreten, nachvollziehbaren Zielen pro Vorhaben wird transparent dargestellt, welchen Zweck der staatliche Eingriff verfolgt.
Ziel 1: Österreich als international anerkannten und sichtbaren Partner in Europa etablieren
Kennzahlen und Meilensteine des Ziels
VertreterInnen Österreichs, die eine Vorsitz-, oder Stellvertretungsfunktion pro Jahr ausüben [Anzahl]
Istwert
5Anzahl
Zielzustand
7Anzahl
Datenquelle: FFG-Programmonitoring
Durchschnittliche Steigerung der Exporte pro Jahr im Bereich Raumfahrt (u.a. Satelliten, Trägerraketen) im Verhältnis zu jenen aller österr. Branchen [Anzahl]
Istwert
2,76Anzahl
Zielzustand
2,00Anzahl
Datenquelle: Statistik Austria
Ziel 2: Einen wettbewerbsfähigen österreichischen Raumfahrtsektor aufbauen
Kennzahlen und Meilensteine des Ziels
Rückflussquote aus Programmen der Europäischen Weltraumorganisation ESA [%]
Istwert
94%
Zielzustand
90%
Datenquelle: ESA
Rückflussquote aus dem EU-Forschungsprogramm Weltraum [%]
Istwert
2,40%
Zielzustand
2,40%
Datenquelle: EU-Kommission
Ziel 3: Österreichische Weltraumtätigkeiten orientieren sich an den Anwendungspotentialen der satellitenbasierten Daten
Kennzahlen und Meilensteine des Ziels
Anteil neuer Anwendungsbereiche von Weltraumtechnologien mit wirtschaftlichem Potential [%]
Istwert
63%
Zielzustand
30%
Datenquelle: FFG-Programmonitoring
Ziel 4: Die Grundlagen für österreichische Weltraumtätigkeiten bereitstellen
Kennzahlen und Meilensteine des Ziels
KoordinatorInnenfunktionen [Anzahl]
Istwert
17Anzahl
Zielzustand
2Anzahl
Datenquelle: FFG-Programmmonitoring
Meilenstein 1: Vorliegen einer kohärenten, komplementären und international angebundenen Darstellung der Ausbildungsinitiativen im Bereich Weltraum in Österreich
Ausgangszustand 2013:
Derzeit besteht eine Vielzahl an Initiativen für verschiedene Altersstufen von Kindern / Jugendlichen, Studierenden bis zu Young Professionals / Erwachsenen, die von verschiedenen Akteuren umgesetzt werden. Ohne Erfassung und Darstellung der IST-Situation der Unterstützung und Entwicklung von Ausbildungsinitiativen sind die allfällige Lücken bzw. potentielle Handlungsfelder nicht identifizierbar. 2013/2014: Das Konzept wurde am 15.12.2014 an das BMVIT gesandt. Es wird nun begonnen das Konzept umzusetzen. 2015: Kinder: 3, Schüler.innen: 822, Studierende: 128, Erwachsene: 146 Die Zielgruppen wurden mit Maßnahmen der FFG/ALR und aus Aktivitäten der ASAP Begleitmaßnahmen finanziert. Derzeit wird das nationale Bildungsbüro der ESA (ESERO.AT) aufgebaut. Dieses stellt 2016 eine weitere Initiative dar um Menschen für Naturwissenschaft, Technik und Raumfahrt zu begeistern. 2016: Kinder: 570, Schüler.innen: 9.489, Studierende: 2.120, Erwachsene: 1148 2017: Kinder: 5, Schüler.innen: 2.156, Studierende: 636, Erwachsene: 1403
Zielzustand 2018:
Vorliegen einer kohärenten, komplementären und international angebundenen Darstellung der Ausbildungsinitiativen im Bereich Weltraum in Österreich. Zwischenziel ist dabei die Fertigstellung der Darstellung der IST-Situation und Analyse des weiteren Bedarfs, sowie Definition möglicher Handlungsfelder (Erstellung eines Konzeptes) bis Mitte 2015.
Istzustand 2018:
Ende 2014 wurde ein Konzept von der FFG an das BMVIT übermittelt, welches das Monitoring im Bereich Raumfahrt-Ausbildung(sinitiativen) inkludiert. Darin wurde vorgeschlagen, dass die teilnehmenden Kinder, SchülerInnen, StudentInnen, Erwachsene und Lehrkräfte in den Raumfahrt-Ausbildungsinitiativen erhoben werden. Aus dem Meilenstein entstand somit eine nachvollziehbare und regelmäßig dokumentierte Kennzahl, welche zukünftig für das Programmmonitoring genutzt werden kann.
Datenquelle:
FFG-Programmmonitoring
Zielerreichungsgrad des Meilensteins:
zur Gänze erreicht
Zugeordnete Ziel-Maßnahmen
Die Maßnahmen stellen die konkreten, geplanten Handlungen der öffentlichen Verwaltung dar. Die Ziele des Vorhabens sollen durch diese Tätigkeiten erreicht werden. Durch die Darstellung der Maßnahmen wird das „Wie“ der Zielerreichung transparent gemacht.
Einzelprojekt der Grundlagenforschung
Beschreibung der Ziel-Maßnahme
Instrument C3-G lt. FFG-Instrumentenkoffer, siehe auch www.ffg.at/instrumente
Zielerreichungsgrad der Ziel-Maßnahme:
zur Gänze erreicht
Kooperatives Projekt der Grundlagenforschung
Beschreibung der Ziel-Maßnahme
Instrument C4-G lt. FFG-Instrumentenkoffer, siehe auch www.ffg.at/instrumente
Zielerreichungsgrad der Ziel-Maßnahme:
überplanmäßig erreicht
Kooperatives F&E-Projekt
Beschreibung der Ziel-Maßnahme
Instrument C4-E-I lt. FFG-Instrumentenkoffer, siehe auch www.ffg.at/instrumente
Zielerreichungsgrad der Ziel-Maßnahme:
überplanmäßig erreicht
Sondierungen
Beschreibung der Ziel-Maßnahme
Instrument C2-L lt. FFG-Instrumentenkoffer, siehe auch www.ffg.at/instrumente
Zielerreichungsgrad der Ziel-Maßnahme:
überplanmäßig erreicht
Mitgliedschaft bei der Europäischen Raumfahrtorganisation ESA
Beschreibung der Ziel-Maßnahme
Instrument: ESA-Pflichtprogramme und ESA-Wahlprogramme
Das ESA-Pflichtprogramm besteht aus den Elementen Wissenschaftsprogramm, allgemeiner Haushalt und Weltraumbahnhof Kourou. Bei den Wahlprogrammen ist eine Beteiligung à la carte nach Schwerpunktinteresse in den Bereichen Erdbeobachtung, Träger, Human Space Flight & Exploration, Telekommunikation, Navigation und Technologie & Innovation möglich.
Bei der zuletzt stattgefundenen ESA Ratstagung auf Ministerebene am 1 und 2. Dezember 2016 in Luzern wurden Pflicht- und Wahlprogramme zur Zeichnung vorgeschlagen Der österreichische Zeichnungsvorschlag beinhaltete eine Fortschreibung der ESA-Programme mit den bisherigen Schwerpunkten Erdbeobachtung, Telekommunikation/integrierte Anwendungen, sowie in reduzierterem Ausmaß Technologieprogramme und kleinere Beteiligungen in Programmen Navigation, Träger, Wissenschaftsunterstützung und Exploration, sowie Weltraumlageerfassung.
Zielerreichungsgrad der Ziel-Maßnahme:
überplanmäßig erreicht
Einzelprojekt der Industriellen Forschung
Beschreibung der Ziel-Maßnahme
Instrument C3-I lt. FFG-Instrumentenkoffer, siehe auch www.ffg.at/instrumente
Zielerreichungsgrad der Ziel-Maßnahme:
zur Gänze erreicht
Mitgliedschaft bei der European Organisation for the Exploitation of Meteorological Satellites EUMETSAT
Beschreibung der Ziel-Maßnahme
Instrument: EUMETSAT-Pflichtprogramme
Die operationelle Organisation EUMETSAT betreibt mit den (vorrangig) Pflichtprogrammen eine Konstellation an meteorologischen Satelliten, welche die Erdatmosphäre und die Land- und Meeresoberflächen überwachen. Von EUMETSAT werden keine Rückflussstatistiken – wie bei ESA üblich – geführt.
Auf Grund der Verlängerung der Satellitenverweildauer im Orbit sind Verlängerungen und damit einhergehende Erhöhungen des genehmigten Programm-Envelopes von den bereits seit Jahren laufenden EUMETSAT-Pflichtprogrammen EPS (EUMETSAT Polar System) ab 2021 und MSG (Meteosat Second Generation) ab dem 4.Q.2023 um jeweils 7 Jahre vorgesehen. Diese Verlängerungen sind sinnvoll, gerechtfertigt und notwendig zum Erhalt von funktionsfähigen Satelliten und damit Vermeidung von Weltraummüll, zur Vermeidung einer größeren Beobachtungslücke sowie zur Reduktion der Qualität der Wettervorhersage.
Zielerreichungsgrad der Ziel-Maßnahme:
überplanmäßig erreicht
Finanzielle Auswirkungen des Bundes (Kalkulation)
Finanzielle Auswirkungen stellen die aufgrund des Regelungs- oder sonstigen Vorhabens anfallenden, monetär zum Ausdruck gebrachten, Auswirkungen dar.
In der folgenden Darstellung sehen Sie auf der rechten Seite die geplanten (Plan) und auf der linken Sie die tatsächlichen angefallenen Kosten (Ergebnis). Unter „Details“ finden Sie eine detaillierte Aufschlüsselung der finanziellen Auswirkungen. Mithilfe der Steuerungsleiste können Sie zwischen den Jahren wechseln beziehungsweise sich die Gesamtzahlen über alle Jahre hinweg ansehen.
Werkleistungen: Die administrativen Kosten, welche der FFG für die Abwicklung des gegenständlichen Förderprogramms entstehen, werden als Werkleistungen dargestellt.
Transferaufwand: Die dargestellten finanziellen Auswirkungen stellen geplante sowie tatsächlich eingetretene Zahlungen des BMVIT an die FFG dar. Betrachtet werden die in den Jahren 2013, 2014, 2015, 2016 und 2017 abgeschlossenen Ausführungsverträge für das gegenständliche Förderprogramm zum Thema Weltraum. Jährliche Abweichungen zu den PLAN- und IST-Werten ergeben sich entsprechend den Projektverläufen und den tatsächlichen Mittelbedarfen.
Da im Zuge der Evaluierung nur ein Zeitraum über maximal 5 Jahre dargestellt werden kann, sind die finanziellen Auswirkungen in den Jahren vor 2014 und nach 2018 nicht abgebildet und daher nicht vollständig dargestellt.
Es sind keine unerwarteten Probleme aufgetreten.
In der Evaluierung behandelte Wirkungsdimensionen
Subdimension(en)
- Schutz sowie Förderung der Gesundheit, Entwicklung und Entfaltung junger Menschen (bis 30 Jahre)
Derzeit besteht eine Vielzahl an Initiativen für verschiedene Altersstufen von Kindern / Jugendlichen, Studierenden bis zu Young Professionals / Erwachsenen, die von verschiedenen Akteuren umgesetzt werden. Folgende Anzahl an jungen Menschen bis 30 Jahre wurden mit diesen Initiativen gefördert, nämlich: 2015: Kinder: 3, SchülerInnen: 822, Studierende: 128; 2016: Kinder: 570, SchülerInnen: 9.489, Studierende: 2.120; 2017: Kinder: 5, SchülerInnen: 2.156, Studierende: 636; 2018: SchülerInnen: 9.132, Studierende: 1.075.
Gesamtbeurteilung
Verbesserungspotentiale
Weitere Evaluierungen
Es werden keine weiteren Evaluierungen durchgeführt.