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WIRKUNGSZIEL

Gewährleistung des gleichen Zugangs von Frauen und Männern zur Gesundheitsversorgung

Gewährleistung des gleichen Zugangs von Frauen und Männern zur Gesundheitsversorgung mit speziellem Fokus auf genderspezifische Vorsorge- und Präventionsprogramme. Prioritär ist die Verbesserung der Gesundheit beider Geschlechter unter Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Unterschiede in der Gesundheitsversorgung und des Gesundheitsverhaltens

2018
Wirkungsziel teilweise erreicht

Kennzahlen

Wirkungsziele werden durch die Festlegung von Kennzahlen beurteilbar gemacht und durch Zielwerte näher bestimmt. Bei den Kennzahlen handelt es sich um quantitative Messgrößen, die direkt oder indirekt Auskunft über die Erreichung eines Wirkungsziels geben.


Maßnahmen

Gesamtbeurteilung des Wirkungsziels und der Umfeldentwicklungen

Um die genderspezifische Gleichstellung weiter zu entwickeln, ist die Erhebung von genderspezifischen Daten eine wesentliche Grundvoraussetzung für die Verbesserung der frauen- und männerbedürfnisgerechten Versorgung. Frauen und Männer weisen Unterschiede in den Symptomen mancher Krankheiten auf und reagieren unterschiedlich auf die gleichen medizinischen Behandlungen.

Die genderdifferenzierte Aufbereitung der Gesundheitsdaten wurde in den jeweiligen Maßnahmen zur Gleichstellung berücksichtigt. Daten zur Inanspruchnahme der Gesundenuntersuchung für Frauen und Männer für das Jahr 2018 liegen derzeit noch nicht vor. Betreffend das Brustkrebs-Screening haben die Frauen in der Kernzielgruppe in einem 2-Jahres-Intervall Anspruch auf eine Früherkennungsmammographie. D. h. die Betrachtung eines einzelnen Jahres ist nicht gänzlich korrekt, sondern immer die Betrachtung von zwei Jahren gemeinsam, also 2016 gemeinsam mit 2017. Hier zeigt sich ein stabiler Wert gegenüber den Vorjahren. Grundsätzlich sind die Teilnahmeraten gemessen an den Vorgaben der EU-Guidelines noch nicht gänzlich zufriedenstellend, das Brustkrebs-Früherkennungsprogramms (BKFP) wird aber laufend weiterentwickelt und mit der verstärkten Integration der Vertrauensärzte (Gynäkologie und Allgemeinmedizin) in das Programm ist ebenfalls mit höheren Teilnahmeraten zu rechnen.