MASSNAHME
Begleitende Evaluierung der Novelle zum Behinderteneinstellungsgesetz (BGBl. I Nr. 111/2010).
Begleitende Evaluierung der Novelle zum Behinderteneinstellungsgesetz (BGBl. I Nr. 111/2010) (Verlängerung der „Probezeit“ von bisher 6 Monaten auf nunmehr 4 Jahre und Staffelung der Ausgleichstaxe nach Betriebsgröße)
Massnahme zur Gänze erreicht
Zugeordnete Wirkungsziele
Zur Erreichung der gesetzten Wirkungsziele werden konkrete Maßnahmen eingesetzt. Dabei können sich Maßnahmen auf ein oder mehrere Wirkungsziele einer Untergliederung beziehen.
Kennzahlen und Meilensteine der Maßnahme
Um die Erfüllung einer Maßnahme beurteilen zu können, ist zumindest ein Indikator anzugeben. Während Wirkungsziele der Untergliederung ausschließlich anhand von Kennzahlen beurteilt werden, sind bei den Maßnahmen auch Meilensteine zulässig.
Kennzahlen sind quantitative Messgrößen, die direkt oder indirekt Aufschluss über die erreichte Maßnahme oder deren Wirkung geben. Meilensteine beschreiben abgrenzbare (Zwischen-)Ergebnisse eines zeitlich beschränkten Vorhabens oder Projektes.
Kennzahl: Zuwachs der beschäftigten begünstigten Behinderten
Details zur Kennzahl
Anmerkung: positiv bei steigender Kennzahl
Istwert
0,75%
Zielzustand
0,5%
Erläuterung der Entwicklung
Die Zahlen der begünstigten Behinderten die in Beschäftigung standen, nahm von 2013 auf 2014 um ca. 0,75% zu.
Ausgangsjahr bzw. Datum der Planung
2013
Ausgangspunkt der Planung
0
Quelle
Statistik BMASK
Berechnungsmethode
Vergleich der Zahlen der beschäftigten gegünstigten Behinderten 2013 und 2014.
Kennzahl: beschäftigte begünstigte Behinderte – gesamt
Details zur Kennzahl
Anmerkung: positiv bei steigender Kennzahl
Istwert
60.877Anzahl
Zielzustand
60.700Anzahl
Erläuterung der Entwicklung
Die Zahl der beschäftigten begünstigten Behinderten überschritt den Zielzustand minimal.
Ausgangsjahr bzw. Datum der Planung
2013
Ausgangspunkt der Planung
60.400
Quelle
Statistik BMASK
Berechnungsmethode
Anzahl der im Beobachtungsjahr beschäftigten begünstigten Behinderten.
Kennzahl: beschäftigte begünstigte Behinderte – Frauen gesamt
Details zur Kennzahl
Anmerkung: positiv bei steigender Kennzahl
Istwert
24.481Anzahl
Zielzustand
24.100Anzahl
Erläuterung der Entwicklung
Die Zahl der beschäftigten begünstigten Behinderten weiblichen Geschlechts konnte leicht übererfüllt werden.
Ausgangsjahr bzw. Datum der Planung
2013
Ausgangspunkt der Planung
23.800
Quelle
Statistik BMASK
Berechnungsmethode
Anzahl der im Beobachtungsjahr beschäftigten weiblichen begünstigten Behinderten.
Kennzahl: beschäftigte begünstigte Behinderte – Männer gesamt
Details zur Kennzahl
Anmerkung: positiv bei steigender Kennzahl
Istwert
36.396Anzahl
Zielzustand
36.600Anzahl
Erläuterung der Entwicklung
Die Zahl der beschäftigten männlichen begünstigten Behinderten erreichte den Zielwert nicht zur Gänze. Offenbar wirkt sich die allgemeine Lage am Arbeitsmarkt auf Branchen/Beschäftigungsarten die überwiegend von Männern ausgeübt werden (z.B.: Industrie) stärker aus als in den überwiegend von Frauen getragenen Wirtschaftsbereichen (z.B.: Dienstleistungen).
Ausgangsjahr bzw. Datum der Planung
2013
Ausgangspunkt der Planung
36.600
Quelle
Statistik BMASK
Berechnungsmethode
Anzahl der im Beobachtungsjahr beschäftigten männlichen begünstigten Behinderten.
Meilenstein: Studie zur Beurteilung der Wirksamkeit der Novelle
Details zum Meilenstein
Istzustand (2014)
Studie lag zeitgerecht vor.
Ausgangspunkt der Planung (Datum)
2013
Ausgangspunkt der Planung (Beschreibung)
Zwischenbericht wurde im Dez.2013 vorgelegt.
Zielzustand (Datum)
30. Juli 2014
Zielzustand (Beschreibung)
Liegt am 31.7.2014 vor