MASSNAHME
Durchführung von spezifischen Genderanalysen, insbesondere in den Bereichen Verkehrssicherheit und Mobilität.
Durchführung von spezifischen Genderanalysen, insbesondere in den Bereichen Verkehrssicherheit und Mobilität. Hierbei soll insbesondere u.a. Aspekten wie gegebenen Disparitäten, Nutzung der Infrastruktur, des Mobilitätsbedarfs und den Zugangsvoraussetzungen etc. besondere Berücksichtigung beigemessen werden, sowie aussagekräftige und effektive Kennzahlen und auch bereits erste Umsetzungsmaßnahmen hinsichtlich des identifizierten Handlungsbedarfes entwickelt werden
Massnahme zur Gänze erreicht
Zugeordnete Wirkungsziele
Zur Erreichung der gesetzten Wirkungsziele werden konkrete Maßnahmen eingesetzt. Dabei können sich Maßnahmen auf ein oder mehrere Wirkungsziele einer Untergliederung beziehen.
Kennzahlen und Meilensteine der Maßnahme
Um die Erfüllung einer Maßnahme beurteilen zu können, ist zumindest ein Indikator anzugeben. Während Wirkungsziele der Untergliederung ausschließlich anhand von Kennzahlen beurteilt werden, sind bei den Maßnahmen auch Meilensteine zulässig.
Kennzahlen sind quantitative Messgrößen, die direkt oder indirekt Aufschluss über die erreichte Maßnahme oder deren Wirkung geben. Meilensteine beschreiben abgrenzbare (Zwischen-)Ergebnisse eines zeitlich beschränkten Vorhabens oder Projektes.
Meilenstein: Durchführung von mindestens 1 weiteren spezifischen Genderanalyse, insbesondere in den Bereichen Verkehrssicherheit und Mobilität.
Details zum Meilenstein
Istzustand (2015)
Durchführung einer weiteren Untersuchung. Die bisherigen Analysen trugen im Rahmen der Studie Frauenwege-Männerwege dazu bei, dass ein gegenderter Fragebogen entwickelt wurde, der es ermöglicht Genderaspekte abzubilden bzw. mit zu erheben und der bei der österreichweiten quantitativen Mobilitätserhebung »Österreich unterwegs 2013/14« zur Verwendung gelangte sowie zur Durchführung einer ergänzenden qualitativen Studie »Gendermodul«, in dessen Rahmen insbesondere vertiefende Erhebungen zum Mobilitätsverhalten von Personen mit Betreuungsaufgaben in unterschiedlichen Regionen in Österreich durchgeführt wurden. Aufbauend auf Erkenntnissen des „Gendermoduls“ wird derzeit eine „Grundlagenstudie zur Integration von Genderaspekten in der Verkehrsplanung: Gendersensibilität von VerkehrsplanerInnen“ durchgeführt, um die beruflichen Zugänge von VerkehrsplanerInnen zum Thema gendersensible Verkehrsplanung sowie ihre Einschätzungen zu förderlichen und hemmenden Rahmenbedingungen beschreiben zu können.
Ausgangspunkt der Planung (Datum)
2011
Zielzustand (Datum)
31. Dezember 2015
Zielzustand (Beschreibung)
Durchführung von mindestens 1 weiteren spezifischen Genderanalyse bis 31.12.2015, insbesondere in den Bereichen Verkehrssicherheit und Mobilität. Ziel ist, die Mobilitätsbedürfnisse sowie die reale Ausprägung der Mobilität von Personen, welche Betreuungspflichten für andere Personenwahrnehmen, detailliert zu beleuchten und Empfehlungen für Planung und Politik abzuleiten
Erläuterung der Entwicklung
Frauen und Männer haben unterschiedliche Bedürfnisse und Anliegen auch in den Bereichen Mobilitätsverhalten, Verkehrssicherheit oder Zugangsvoraussetzungen zu Verkehrsinfrastrukturen. Um diesen Disparitäten, insbesondere im Rahmen der wirkungsorientierten Verwaltung, durch entsprechende Maßnahmen zukünftig verstärkt Rechnung zu tragen, bedarf es aber der Schaffung einer fundierten Wissensbasis und eingehender Analysen der jeweiligen Untergliederungen und Detailbudgets. Die bisherigen Analysen trugen im Rahmen der Studie Frauenwege-Männerwege dazu bei, dass ein gegenderter Fragebogen entwickelt wurde, der es ermöglicht Genderaspekte abzubilden bzw. mit zu erheben und der bei der österreichweiten quantitativen Mobilitätserhebung »Österreich unterwegs 2013/14« zur Verwendung gelangte sowie zur Durchführung einer ergänzenden qualitativen Studie »Gendermodul«, in dessen Rahmen insbesondere vertiefende Erhebungen zum Mobilitätsverhalten von Personen mit Betreuungsaufgaben in unterschiedlichen Regionen in Österreich durchgeführt wurden. Aufbauend auf Erkenntnissen des „Gendermoduls“ wird derzeit eine „Grundlagenstudie zur Integration von Genderaspekten in der Verkehrsplanung: Gendersensibilität von VerkehrsplanerInnen“ durchgeführt, um die beruflichen Zugänge von VerkehrsplanerInnen zum Thema gendersensible Verkehrsplanung sowie ihre Einschätzungen zu förderlichen und hemmenden Rahmenbedingungen beschreiben zu können. Die positive Entwicklung des Ergebnisses bestätigt die erfolgreiche Auswahl und Umsetzung der Maßnahmen.
Zielerreichungsgrad des Meilensteins
zur Gänze