MASSNAHME
Erhöhung des Anteils der Menschen mit Behinderung bei sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen
Erhöhung des Anteils der Menschen mit Behinderung bei sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen
Massnahme nicht erreicht
Zugeordnete Wirkungsziele
Zur Erreichung der gesetzten Wirkungsziele werden konkrete Maßnahmen eingesetzt. Dabei können sich Maßnahmen auf ein oder mehrere Wirkungsziele einer Untergliederung beziehen.
Kennzahlen und Meilensteine der Maßnahme
Um die Erfüllung einer Maßnahme beurteilen zu können, ist zumindest ein Indikator anzugeben. Während Wirkungsziele der Untergliederung ausschließlich anhand von Kennzahlen beurteilt werden, sind bei den Maßnahmen auch Meilensteine zulässig.
Kennzahlen sind quantitative Messgrößen, die direkt oder indirekt Aufschluss über die erreichte Maßnahme oder deren Wirkung geben. Meilensteine beschreiben abgrenzbare (Zwischen-)Ergebnisse eines zeitlich beschränkten Vorhabens oder Projektes.
Kennzahl: Quote der besetzten Pflichtstellen
Details zur Kennzahl
Anmerkung: positiv bei steigender Kennzahl
Istwert
77,14%
Zielzustand
64,8%
Erläuterung der Entwicklung
Im Vergleich zum Vorjahr (IST 2017: 76,54%) kommt es insgesamt zu einem Anstieg in Höhe von 0,6 Prozentpunkten. Gemäß Behinderteneinstellungsgesetz sind gewisse beschäftigte Menschen mit Behinderungen doppelt anrechenbar. Dies trifft unter anderem auf Beschäftigte mit Behinderungen im öffentlichen Dienst zu, die ab Erreichen des 50. Lebensjahres und einem Grad der Behinderung in Höhe von 70% doppelt anzurechnen sind. Die Zahl der doppelt anzurechnenden Menschen mit Behinderungen ist im Vergleichszeitraum (2017/2018) weiter angestiegen (von rund 19.900 auf rund 21.673). Insgesamt gab es im Jahr 2018 99.070 Pflichtstellen. Beschäftigt waren 33.072 einfach anzurechnende und 21.673 doppelt anzurechnende begünstigte Behinderte.
Ausgangsjahr bzw. Datum der Planung
2016
Ausgangspunkt der Planung
62,2
Quelle
Statistik Bundesrechenzentrum
Berechnungsmethode
Auswertung aus einer Statistik des Bundesrechnungszentrums über die Erfüllung der Beschäftigungspflicht nach dem Behinderteneinstellungsgesetz.
Kennzahl: Anteil der Arbeitslosen mit gesundheitlichen Vermittlungseinschränkungen (behinderten Personen) an den Gesamtarbeitslosen
Details zur Kennzahl
Anmerkung: positiv bei sinkender Kennzahl
Istwert
23,6%
Zielzustand
22%
Erläuterung der Entwicklung
Bei Menschen mit Behinderungen ist die Arbeitsmarktsituation in etwa gleichbleibend. Der höhere Anteil im Vergleich zum Vorjahr begründet sich mit dem hohen Anteil der arbeitssuchenden Menschen mit gesundheitlichen Vermittlungseinschränkungen. Menschen mit Behinderungen sind hier nur ein Teil davon.
Ausgangsjahr bzw. Datum der Planung
2017
Ausgangspunkt der Planung
22,2
Quelle
Statistik BMASGK
Berechnungsmethode
Anteil der arbeitssuchenden Menschen mit gesundheitlichen Vermittlungseinschränkungen an der Gesamtzahl der vorgemerkten Arbeitslosen.
Kennzahl: Anteil der weiblichen Arbeitslosen mit gesundheitlichen Vermittlungseinschränkungen (behinderten Personen) an den weiblichen Gesamtarbeitslosen
Details zur Kennzahl
Anmerkung: positiv bei sinkender Kennzahl
Istwert
21,9%
Zielzustand
20,4%
Erläuterung der Entwicklung
Bei Frauen mit Behinderungen ist die Arbeitsmarktsituation in etwa gleichbleibend. Der höhere Anteil im Vergleich zum Vorjahr begründet sich mit dem hohen Anteil der arbeitssuchenden Frauen mit gesundheitlichen Vermittlungseinschränkungen. Frauen mit Behinderungen sind hier nur ein Teil davon.
Ausgangsjahr bzw. Datum der Planung
2017
Ausgangspunkt der Planung
20,6
Quelle
Statistik Arbeitsmarktservice
Berechnungsmethode
Anteil der Frauen mit gesundheitlichen Vermittlungseinschränkungen an der Gesamtzahl der weiblichen Arbeitslosen.
Kennzahl: Anteil der männlichen Arbeitslosen mit gesundheitlichen Vermittlungseinschränkungen (behinderten Personen) an den männlichen Gesamtarbeitslosen
Details zur Kennzahl
Anmerkung: positiv bei sinkender Kennzahl
Istwert
24,8%
Zielzustand
23,2%
Erläuterung der Entwicklung
Bei Männer mit Behinderungen ist die Arbeitsmarktsituation in etwa gleichbleibend. Der höhere Anteil im Vergleich zum Vorjahr begründet sich mit dem hohen Anteil der arbeitssuchenden Männern mit gesundheitlichen Vermittlungseinschränkungen. Männer mit Behinderungen sind hier nur ein Teil davon.
Ausgangsjahr bzw. Datum der Planung
2017
Ausgangspunkt der Planung
23,5
Quelle
Statistik Arbeitsmarktservice
Berechnungsmethode
Anteil der Männer mit gesundheitlichen Vermittlungseinschränkungen an der Gesamtzahl der männlichen Arbeitslosen.