Zum Menü springen Zum Inhalt springen Zum Footer springen Suchen Seite downloaden Seite teilen
Ergebnisse werden geladen. Dies kann bis zu einer Minute dauern.
WIRKUNGSZIEL

Steigerung der FTI-Intensität des Unternehmenssektors

Steigerung der Forschungs-, Technologie- und Innovations-Intensität (FTI-Intensität) des österreichischen Unternehmenssektors

2018
Wirkungsziel zur Gänze erreicht

Kennzahlen

Wirkungsziele werden durch die Festlegung von Kennzahlen beurteilbar gemacht und durch Zielwerte näher bestimmt. Bei den Kennzahlen handelt es sich um quantitative Messgrößen, die direkt oder indirekt Auskunft über die Erreichung eines Wirkungsziels geben.


Maßnahmen

Vorhaben

Gesamtbeurteilung des Wirkungsziels und der Umfeldentwicklungen

Es sind keine wesentlichen Beeinflussungen des Umfelds durch externe Faktoren (wie z. B. EU-Rahmenprogramm, globaler Wettbewerb, Bewusstseinsbildung, noch kein Brexit) sowie von Rahmenbedingungen für die Wahrnehmung der Aufgaben (intern) seit Planung der Wirkungsziele und Maßnahmen zu verzeichnen. Die positive volkswirtschaftliche Entwicklung Österreichs im Jahr 2018 hat zu weiteren Investitionen innovativer Unternehmen im Bereich Forschung, Technologie und Innovation (FTI) geführt. Die Kompetenzen der Förderung von (angewandter) FTI lagen wie in den Vorjahren beim BMVIT. Der systemische Schwerpunkt der angewandten und wirtschaftsnahen Forschungsförderung positioniert sich somit an den Schnittstellen zwischen Grundlagenforschung und marktnaher Innovations- und Investitionsförderung, im Jahr 2018 waren das die Kompetenzen des BMBWF und des BMDW.

Die Steigerung der Intensität an Forschung, Technologie und Entwicklung intendiert den Anteil innovativer Produkte und Dienstleistungen in Unternehmen zu erhöhen. Durch die Erfolge insbesondere in der deutlichen Erhöhung der Anzahl der Beschäftigten in Forschung und experimenteller Entwicklung (F&E) im Unternehmenssektor kann eine positive Entwicklung abgeleitet werden – weitere positive Entwicklungen sind hier nicht zuletzt aufgrund der erhöhten F&E-Ausgaben in Österreich zu erwarten. Bei der Anzahl der F&E durchführenden Unternehmen ist erstmals seit Jahren ein leichter Rückgang erkennbar, hier muss auf Basis vertiefter Analysen auch der Frage nachgegangen werden, ob mit ca. 3.500 Erhebungseinheiten (Definition gemäß Statistik Austria) ein allgemeiner „Grenzwert“ erreicht wurde.
Mit der Stärkung der Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft, der Förderung innovationsorientierter FTI-Kooperationen sowie der Steigerung der Qualität und Quantität angewandter Forschung entlang der Themen des BMVIT wurden sehr gute Maßnahmen zur Erreichung der angestrebten Wirkung gesetzt.
Eine wissensintensive Wirtschaft gewinnt zunehmend an Bedeutung für entwickelte innovative Volkswirtschaften. Eine Abbildung dieser Entwicklung erfolgte in Abstimmung mit dem BMDW mit der Kennzahl 34.1.3, der Wert konnte für 2018 gemäß European Innovation Scoreboard dennoch nicht gesteigert werden. Es fanden und finden jedenfalls laufend Abstimmungs- und Koordinationsgespräche in Form von Sitzungen und Telefonkonferenzen bzw. strategische Gespräche insbesondere mit dem BMDW zur Definition von Arbeitsprogrammen und Programmdokumenten in den (gemeinsamen) Förderagenturen statt, um geeignete Fördermaßnahmen setzen zu können.