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KENNZAHL

Entwicklung der Biodiversitätsflächen in der landwirtschaftlich genutzten Fläche

Entwicklung der Biodiversitätsflächen in der landwirtschaftlich genutzten Fläche

2022
Kennzahl überwiegend erreicht

Entwicklung der Wirkungskennzahl

Grafik

Tabelle

Beurteilung der Kennzahlen-Entwicklung

Durch die Umgestaltung des Agrarumweltprogramms wurde das Ziel schon ab dem Jahr 2015 überschritten. Der positive Zustand konnte seitdem gehalten werden. Der Rückgang seit 2017 erklärt sich zum einen durch einen starken Umstieg in die Bio-Maßnahme im Bereich der Ackerflächen, in der keine derartigen Flächen angelegt werden müssen und zum anderen durch das Auslaufen der GAP-Programmperiode 2014–2020 (inklusive Übergangsjahre 2021 und 2022), in denen in den letzten Jahren kein Neueinstieg in die Maßnahmen möglich war. Langfristig ist jedoch ein positiver Trend zu verzeichnen, welcher in der zukünftigen GAP-Strategieplan-Programmperiode ab 2023 weiter verstärkt werden wird bzw. auch in dem zukünftig umzusetzenden Indikator „Anteil der biologisch bewirtschafteten Fläche an der gesamten landwirtschaftlich genutzten Fläche (ohne Almen und Bergmähder)“ abgebildet sein wird.


Quelle

AMA (Invekos)

Berechnungsmethode

Entwicklung der Summe von besonders biodiversitätsfördernden Landwirtschaftsflächen im Rahmen des Agrarumweltprogramms ÖPUL (2. Säule GAP) und ökologischen Vorrangflächen (Ackerbrachen) im Rahmen des Greenings (1. Säule GAP). Im ÖPUL 2015-2020 sowie in den Übergangsjahren 2021 und 2022 werden neben der gezielten Anlage von Biodiversitätsflächen auf Acker und Grünland auch die Erhaltung und Pflege von naturschutzfachlich wertvollen landwirtschaftlichen Flächen (Naturschutzflächen) monetär abgegolten. Im Rahmen des Greenings der 1. Säule müssen mindestens 5 % ökologische Vorrangflächen angelegt werden, im Sinne der vorliegenden Kennzahl werden jedoch nur entsprechende Bracheflächen berücksichtigt. (Ausgangsbasis Biodiversitätsflächen Jahr 2012 = 100 %, entspricht 135.825 ha)