Zum Menü springen Zum Inhalt springen Zum Footer springen Suchen Seite downloaden Seite teilen
Ergebnisse werden geladen. Dies kann bis zu einer Minute dauern.
KENNZAHL

Gesamtstaatlicher struktureller Saldo

Gesamtstaatlicher struktureller Saldo

2023
Kennzahl überplanmäßig erreicht

Zugeordnetes Wirkungsziel

Kennzahlen geben direkt oder indirekt Auskunft über die Erreichung eines bestimmten Wirkungsziels. Jedes Wirkungsziel wird mit maximal fünf Kennzahlen überprüfbar gemacht.


Entwicklung der Wirkungskennzahl

Grafik

Tabelle

Beurteilung der Kennzahlen-Entwicklung

Der strukturelle Saldo 2023 verbessert sich gegenüber 2022 um 1,8%-Punkte des potentiellen BIP. Die Verbesserung ist insbesondere auf auslaufende COVID-19-Maßnahmen und Energiekrisenmaßnahmen zurückzuführen.

Wesentlich für den besseren gesamtstaatlichen Saldo war der Bundessektor, dessen Defizit geringer ausfiel als geplant. Das geringere Defizit des Bundessektors resultierte insbesondere vom Erfolg im administrativen Bundeshaushalt. Die (nicht-periodengerechten) Auszahlungen blieben um 6,0 Mrd. Euro unter dem veranschlagten Wert, u.a. aufgrund von Minderbedarfen beim Stromkostenzuschuss, bei der Investitionsprämie, bei der grünen Transformation, beim Ausfuhrförderungsgesetz oder beim Bundespersonal im Bildungswesen. Die (nicht-periodengerechten) Einzahlungen überschritten den BVA 2023 um 3,1 Mrd. Euro, insbesondere infolge einer im Vergleich zur Planung positiveren Konjunktur (insbesondere stärkeres Wachstum der Lohn- und Gehaltssumme und des privaten Konsums).


Quelle

Bundesministerium für Finanzen, Statistik Austria, WIFO

Berechnungsmethode

Europäische Kommission und Europäisches System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen 2010 (ESVG 2010). Das ESVG 2010 bietet auf makroökonomischer Ebene den statistischen Rechnungslegungsrahmen für die volkswirtschaftliche Gesamtrechnung in der EU. Der strukturelle Saldo wird entsprechend der Vorgaben des Stabilitäts- und Wachstumspakts der EU berechnet.