Aufgrund der Covid-19-Pandemie war der Präsenzbetrieb der VAB im Jahr 2020 für viele Monate eingestellt. Die Umstellung des Kursangebots auf Online-Trainings wurde nach Möglichkeit rasch vollzogen, aber aufgrund äußerer Rahmenbedingungen konnten die Zielgruppen nur langsam und schrittweise erreicht werden. Unterschiedliche IT-Sicherheitsvorkehrungen der Ressorts, fehlende IT-Ausstattung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, eine fehlende bundeseinheitliche Kommunikationssoftware, ungewohnte Lernumgebung und technische Anforderungen etc. schränkten die Erreichbarkeit der Zielgruppen stark ein. Im Jahr 2020 haben trotz dieser schwierigen Umstände mehr als 6.200 Personen das Angebot der Verwaltungsakademie des Bundes zur Aus- und Weiterbildung genützt (2019 ca. 8.700 – ohne Grundausbildung).
Die Berechnungsmethode wurde gegenüber dem Bundesvoranschlag 2019 geändert (nunmehr „Nutzen“ anstelle von „beruflichem Nutzen“: Der berufliche Nutzen wird in allen Themenbereichen schlechter beurteilt als der Gesamteindruck – Istwerte liegen bedingt durch die Umstellung erst ab dem Jahr 2017 vor).
Hinweis: Die gegenständliche Kennzahl wird im Bundesvoranschlag 2021 im Globalbudget 17.01 ausgewiesen. Auf Ebene der Untergliederung wird stattdessen eine Kennzahl zur „Teilnahme an spezifischen Managementlehrgängen der Verwaltungsakademie“ dargestellt.
Quelle
Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport
Berechnungsmethode
Durchschnittliche Bewertung der Seminare durch Teilnehmerinnen und Teilnehmer hinsichtlich des Nutzens nach dem Schulnotenprinzip.