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KENNZAHL

Gesamtstaatlicher Maastricht-Saldo

Gesamtstaatlicher Maastricht Saldo

2024
Kennzahl nicht erreicht

Zugeordnetes Wirkungsziel

Kennzahlen geben direkt oder indirekt Auskunft über die Erreichung eines bestimmten Wirkungsziels. Jedes Wirkungsziel wird mit maximal fünf Kennzahlen überprüfbar gemacht.


Entwicklung der Wirkungskennzahl

Grafik

Tabelle

Beurteilung der Kennzahlen-Entwicklung

Der gesamtstaatliche Maastricht-Saldo 2024 verschlechterte sich gegenüber 2023 um 2,0%-Punkte auf -4,7% des BIP. Wesentlich für das hohe Defizit war die unterschiedliche Entwicklung der Staatsausgaben und Staatseinnahmen. Während die Staatseinnahmen im Jahr 2024 um 4,9% zugenommen haben, sind die Staatsausgaben um 8,8% gestiegen. Die Staatsausgaben lagen damit um 8,3 Mrd. Euro über dem im Oktober 2023 prognostizierten Wert. Der starke Anstieg der Staatsausgaben steht im Zusammenhang mit verzögerten Effekten der Inflationsanpassungen bei den Arbeitnehmerentgelten, den Pensionen und den indexierten Sozialleistungen. Auch Ausgaben für soziale Sachleistungen (insb. Sachleistungen in den Bereichen Gesundheit und Pflege) und Zinsausgaben sind deutlich angestiegen. Dem gegenüber steht ein Rückgang bei den Subventionen. Die Entwicklung der Staatseinnahmen entsprach auf aggregiertem Niveau im Wesentlichen der Prognose im Oktober 2023 (-0,4 Mrd. Euro im Vergleich zu der damaligen Prognose).


Quelle

Bundesministerium für Finanzen, Statistik Austria, WIFO

Berechnungsmethode

Europäisches System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG)