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KENNZAHL

Frauenanteil bei Leitungen von Bundesschulen

Frauenanteil bei Leitungen von Bundesschulen

2024
Kennzahl überwiegend erreicht

Zugeordnetes Wirkungsziel

Kennzahlen geben direkt oder indirekt Auskunft über die Erreichung eines bestimmten Wirkungsziels. Jedes Wirkungsziel wird mit maximal fünf Kennzahlen überprüfbar gemacht.


Entwicklung der Wirkungskennzahl

Grafik

Tabelle

Beurteilung der Kennzahlen-Entwicklung

Bis 2022 konnte beim Frauenanteil bei Leitungen von Bundesschulen eine positive Entwicklung beobachtet werden. Im Jahr 2023 stagnierte der sonst bisher konstant steigende Frauenanteil bei Leitungen von Bundesschulen jedoch erstmals und 2024 gab es einen leichten Rückgang (2024: -1,0 %).
Ein Hinderungsgrund für Frauen eine Führungsposition anzustreben, kann die Mehrfachbelastung von Frauen sein. Gut ausgereifte technische Plattformen/Instrumente im Bereich der Schuladministration können einen Beitrag zur Unterstützung von Schulleiterinnen mit Mehrfachbelastung leisten. Der steigende Anteil an Frauen in Leitungspositionen war in den letzten Jahren unter anderem den Vorqualifizierungslehrgängen geschuldet. Auf der anderen Seite trugen auch die Pensionierungen von Männern in Schulleitungspositionen dazu bei. Im bundesweiten Vergleich zeigt sich beim Frauenanteil bei Leitungen an Bundesschulen ein sehr heterogenes Bild: auch 2024 liegt Wien beim Frauenanteil in Leitungsposition mit 52,5 % weit über dem Bundesschnitt, in Tirol jedoch ist der Frauenanteil mit 29,5 % konstant nieder, auch 2024 der geringste Wert im Bundesländervergleich.


Quelle

BMBWF, Schulstatistik

Berechnungsmethode

Summe aller Frauen, die im Vergleichsjahr eine Schulleitung einer Bundesschule innehatten / Summe aller Personen, die im Vergleichsjahr eine Schulleitung einer Bundesschule innehatten.