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KENNZAHL

Arbeitslosenquote Ältere 50+ / relativ

Arbeitslosenquote Ältere 50+ / relativ

Arbeit, Soziales und Pensionen Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft UG 20 - Arbeit
2024
Kennzahl überplanmäßig erreicht

Zugeordnetes Wirkungsziel

Kennzahlen geben direkt oder indirekt Auskunft über die Erreichung eines bestimmten Wirkungsziels. Jedes Wirkungsziel wird mit maximal fünf Kennzahlen überprüfbar gemacht.

Verbesserung der Erwerbsintegration älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer (50+)

Entwicklung der Wirkungskennzahl

Grafik

Tabelle

Arbeitslosenquote Ältere 50+ / relativ / Angaben in Prozentdifferenz

Beurteilung der Kennzahlen-Entwicklung

Die Arbeitslosenquote Älterer lag seit 2017 um rund einen Prozentpunkt höher als die Gesamt-Arbeitslosenquote (Absolutdifferenz). Nur im Corona-Jahr 2020 verringerte sich diese Differenz zur Gesamt-Arbeitslosenquote deutlich auf 0,6 %-Punkte. Im Jahr 2022 betrug diese Absolutdifferenz wieder 0,9 %-Punkte, die Differenz war um 0,1 %-Punkte besser als der Zielwert. Im Jahr 2023 verringerte sich die Absolutdifferenz der Arbeitslosenquote Älterer zur allgemeinen Arbeitslosenquote auf 0,5 %-Punkte. Im Jahr 2024 reduzierte sich diese Differenz erneut auf 0,3 %. Die weitere Reduzierung der Absolutdifferenz der Arbeitslosenquoten ist auf eine positivere Beschäftigungsentwicklung bei den älteren Arbeitnehmer:innen im Vergleich zur Beschäftigungsentwicklung über alle Altersgruppen zurückzuführen. Der Zielwert 2024 wurde erreicht.

Quelle

Dachverband der Sozialversicherungsträger, Arbeitsmarktservice

Berechnungsmethode

Absolutdifferenz zweier Arbeitslosenquoten: AL-Quote 50+ zur allgemeinen AL-Quote; Arbeitslosenquote: Verhältnis von beim Arbeitsmarktservice (AMS) registrierten arbeitslosen Personen zum unselbständigen Arbeitskräftepotenzial (beim AMS vorgemerkte arbeitslose Personen und beim Dachverband der Sozialversicherungsträger erfasste unselbständig Beschäftigte)