Absatz von Photovoltaikanlagen
Kennzahlen geben direkt oder indirekt Auskunft über die Erreichung eines bestimmten Wirkungsziels. Jedes Wirkungsziel wird mit maximal fünf Kennzahlen überprüfbar gemacht.
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Der Absatz von Photovoltaikanlagen zeigt weiterhin ein starkes Wachstum. Die Förderung des Photovoltaik-Ausbaus ist ein bedeutsamer Baustein der Klima- und Umweltpolitik. In steuerlicher Hinsicht wurde in den vergangenen Jahren auf mehreren Ebenen der Photovoltaik (PV)-Ausbau forciert.
Im Jahr 2023 wurde bspw. die Einkommensteuerbefreiung für PV-Anlagen erweitert, um sicherzustellen, dass auch die Verbauung besonders leistungsfähiger Module zur Eigenversorgung im privaten Haushalt einen Anspruch auf die Befreiung vermittelt. Mit dem Budgetbegleitgesetz 2024 wurde eine temporäre Umsatzsteuerbefreiung für Photovoltaikanlagen umgesetzt. Diese Maßnahme diente als starker Impuls zum Ausbau von Photovoltaikanlagen und somit zur Zielerreichung der Steigerung von erneuerbaren Energiequellen.
Ausblick:
Mit dem Budgetsanierungsmaßnahmengesetz 2025 wurde der Nullsteuersatz der Umsatzsteuer für PV-Anlagen vorzeitig mit 1. April 2025 abgeschafft. Nach den Boomjahren 2022 und 2023 wandelte sich der PV-Markt im letzten Jahr lt. einer Studie der Austrian Energy Agency von November 2024 (Titel: „Photovoltaikpreise im Sinkflug: Die Effekte der Umsatzsteuerbefreiung in Österreich“) zu einem stärker wettbewerbsorientierten Käufermarkt, was einen vorzeitigen Ausstieg aus der Fördermaßnahme im Hinblick auf Kosteneffektivität unterstützt.
Quelle
Branchenradar – Photovoltaik in Österreich, veröffentlicht von STATISTA (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/938961/umfrage/absatz-von-photovoltaikanlagen-in-oesterreich/)
Berechnungsmethode
Absatz von Photovoltaikanlagen in Österreich
