Das angestrebte Ziel ist, wie in den letzten Jahren, erreicht und hält sich aufgrund der Schüler- und Schülerinnenzahlen auf konstant hohem Niveau. Der leichte Rückgang ist noch auf die Corona Auswirkung zurück zu führen. Zusätzlich waren der Fachkräftemangel und die damit verbundenen Arbeitsplatzangebote der Betriebe in der Coronazeit geringer. Dieser Effekt bewirkte eine höhere Anzahl an Studierenden in den Kollegs. Nach Corona und dem Anstieg des Fachkräftemangels und der Arbeitsplatzangebote reduzierte dies die Anzahl der Studierenden. Es gibt einen indirekt proportionalen Zusammenhang von Arbeitsplatzangeboten und dem Interesse an Kollegs und Aufbaulehrgängen des postsekundären berufsbildenden Schulwesens. Derzeit scheint sich das System wieder zu stabilisieren. Im Jahr 2022 kam es bei den Absolventen zu einem merklichen Einbruch (2021: 3212; 2022: 3046; 2023: 3014). Die coronabedingten Rückgänge bei den weiblichen Absolventinnen haben sich, auf die Zahlen bezogen ein Jahr später bemerkbar gemacht (2021: 429; 2022: 429; 2023: 355). Beobachtungen zur Folge geben Schüler bei schlechten Leistungen schneller auf, während Schülerinnen dahingegen versuchen länger im System zu bleiben.
Berechnungsmethode
Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Höheren Lehranstalten und Kollegs einschließlich Aufbaulehrgänge in absoluten Zahlen
