Der Zielzustand konnte nicht erreicht werden, da aufgrund der COVID-19 Pandemie einige lokale Serviceeinrichtungen der Jugendinformation auch im Jahr 2021 teilweise geschlossen waren, der Zugang ansonsten streng reglementiert war bzw. Außenauftritte (in Schulen, bei Messen und jugendspezifischen Veranstaltungen) nicht möglich waren. Um dem unvorhersehbaren Ausnahmezustand positiv entgegen zu wirken, wurde das jugendgerechte Angebot bzw. die Serviceleistungen der Jugendinformationsdienste verstärkt ins Internet verlagert und dadurch konnte eine wesentliche Steigerung der Webseitenbesuche von 1,5 Mio. (2019) auf rund 3 Mio. (2020) und nochmals auf rund 3,2 Mio. (2021) verzeichnet werden. Die Verlagerung der Präsenzangebote auf digitale Angebote wird nicht anhand dieser Kennzahl abgebildet.
Anmerkung: Die Gesamtzahl der Inanspruchnahme ist um 51 Personen höher als die kumulierten Zahlen für männlich/weiblich. Hier wurde das Geschlecht nicht erfasst oder als divers angegeben.
Quelle
Jährliche Abfrage der Fallzahlen mittels Statistiktool des Bundesnetzwerks Österreichische Jugendinfos/Bundeskanzleramt, Abteilung VI/5
Berechnungsmethode
Fallzahlen der Inanspruchnahme der Angebote an Informations- und Weiterbildungsleistungen der Jugendeinrichtungen
